Hallo Ines,
ich war das mit dem Spinnengift.
Also bei uns war das so:
Unserm Kater wurde am 19.10.2006 ein Stück Ohr abgenommen, weil er bösartigen Hautkrebs hatte. Ob das nun schon was mit dem Fibrosarkom zu tun hat, weil auch Krebs, weiß ich nicht.
Jedenfalls wurde er am 13. April 2007 das erste Mal an einem Fibrosarkom operiert. Es war schon sehr groß und die Ärztin war sich nicht sicher ob sie genug ins gesunde Gewebe operieren konnte.
Am 6.6.2007 also schon nach 7 Wochen und 5 Tagen haben wir gleich in der Nähe des ersten Knotens einen zweiten entdeckt.
Danach hab ich auch das ganz Netz durchforstet und bin hier gelandet.
Ich klärte mit meiner Klinik ab ob ich den zweiten Knoten nach so kurzer Zeit wieder operieren lassen könnte und wir taten dies auch dann am 28.6.07
Weil ich hier von Schlangengift hörte sprach ich auch die Ärztin darauf an, und sie sagten, das können sie auch und unser Kater müsste nun über Wochen 2xwöchentlich eine Spritze bekommen. Wir haben ihm auch die erste geben lassen. Aber das war in meinen Augen halt eine 08/15 Therapie von der Dosierung her. Denn bei der Tierheilpraktikerin wurde ja direkt durch das Fell bestimmt welche Zusammensetzung und Dosierung speziell für unseren Kater nötig ist.
Da ich hier von Manu's Tierheilpraktikerin erfuhr und sie auch nicht so weit weg wohnt von uns beschloss ich unsern Kater dort behandeln zu lassen. Da stellte sich dann raus, dass das angebliche Schlangengift ein Spinnengift war und bei Fibrosarkomen nicht so gut hilft wie Schlangengift sondern mehr bei Farunkeln usw eingesetzt wird.
Das soll jetzt nicht falsch verstanden werden, ich bin von meiner Tierklinik absolut überzeugt, aber sie haben halt nicht so die Erfahrung die Tierheilpraktiker halt haben.
Wir haben nun nach 14 Wochen und 6 Tagen Gott sei Dank noch keinen neuen Knoten entdeckt. Also sind wir schon wieder 7 Wochen über die Zeit wo damals der zweite Knoten da war.
Auch haben wir schon unsern ersten Test am 24.9. bekommen wo sich der Krebswert von ihm schon um 2 Stufen verbessert hat.
Also ich würde absolut zu einer OP raten, denn das Ding muss unbedingt so schnell wie möglich raus.
Und was die Fahrt betrifft, wir mussten bisher noch nicht zur Tierheilpraktikerin und konnten alles telefonisch klären, die Teraphie machen wir zu Hause und die Untersuchungen wurden am Fell gemacht welches ich dorthin schickte.
Puh das war jetzt aber wieder viel.
Aber ich wollte gern die ganze Geschichte zusammenfassen, da Du sonst soviel hinten lesen und suchen musst.
Ich weiß genau wie Du Dich fühlst, denn Du siehst ja an den Daten, dass ich das auch alles durch habe und es ist noch nicht so lange her.
Ich habe immernoch Angst aber ich denke wir sind auf dem richtigen Weg.
Alles Liebe
Iris