Tierschutz und trotzdem decken-eure Meinung

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user_1310
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Beitragvon user_1310 » 19.11.2008 14:12

Shy Lee hat geschrieben:
Hat ein krankes Tier nicht auch ein Recht auf ein glückliches Leben?
Muss man es denn in vier Wände einsperren, in denen es geistig und vielleicht auch körperlich verkümmert, nur weil es draußen andere Tiere anstecken könnte?
Wobei noch nicht mal eindeutig erwiesen wurde, dass es überhaupt Ausscheider einer Krankheit ist?
Das sind nunmal Fakten - und daran kann auch kein Nietzsche oder Schiller oder sonstwer was ändern!



Ach .... und die gesunden Tiere haben kein Recht gesund zu bleiben und alt zu werden ... oder wie ? :roll: Also wenn ich das lese bekomme ich echt nen Hals ! Und wenn man nicht weiss ob das Tier Ausscheider ist oder nicht , sollte diese festgestellt werden bevor man es rausläßt !! Vielleicht sollte man den Tierschutz erst einmal bei sich selber praktizieren, dann wäre den gesunden Tieren in der Umgebung schon geholfen.

Sorry .... aber das regt mich echt auf !


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Shy Lee
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Beitragvon Shy Lee » 19.11.2008 14:19

SONJA hat geschrieben:
Shy Lee hat geschrieben:Muss man es denn in vier Wände einsperren, in denen es geistig und vielleicht auch körperlich verkümmert,...


Ah, du sagst also, dass alle Wohnungskaten geistig und vielleicht auch körperlich verkümmert sind :!:

Interessanter Aspekt, den hatten wir bisher noch nicht...


Nein, aber wenn man eine Katze, die mit Leib und Seele Freigänger ist, wegsperrt, dann besteht das Risiko, dass sie gesitig verkümmert.

Es gibt einfach Tiere, die einen so starken Drang nach draußen haben, die würden drinnen verbittern und mein Kater ist eines davon.
Es grüßen Jenni mit Tiger, Aluka, Finch, MC Dreamy und Micky; Sternenkater Angel und Salem immer im Herzen

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Beitragvon hildchen » 19.11.2008 14:26

Ich sehe Tausende von verbitterten Katzen in Quarantänestationen weltweit.
Gut, ich meine, wenn man die alle freilässt, hat sich das Problem streunender und freilaufender Katzen und unkontrollierter Vermehrung recht bald gelöst...
Mein einziger Vorsatz für 2020: Ich will mir nicht mehr alles gefallen lassen!

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Beitragvon Gwynhwyfar » 19.11.2008 14:28

camithecat hat geschrieben:Begriffserklärung :arrow: DISKUSSION

:arrow: KONFRONTATION

Der Stil und der Ton, der von einigen in diesem und vergleichbaren (siehe Christas Linkliste) Threads angeschlagen wird "geht mir auf den Senkel"

Es werfen sich immer wieder die gleichen Leute das gleiche Verhalten vor.

Mit dem immer gleichen Ergebniss:

Entweder sind am Schluss fast alle "eingeschnappt"

oder der Thread wird "rechtzeitig" gesperrt

Ist denn das wirklich immer wieder notwendig??

Ich stell mir immer vor, wie sowas auf "Neulinge" wirkt, die bei uns HILFE für ein bestimmtes Probelm suchen

dito :s1958:
Dem habe ich nichts mehr hinzuzufügen.
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Beitragvon Mozart » 19.11.2008 14:42

Shy Lee hat geschrieben:
SONJA hat geschrieben:
Shy Lee hat geschrieben:Muss man es denn in vier Wände einsperren, in denen es geistig und vielleicht auch körperlich verkümmert,...


Ah, du sagst also, dass alle Wohnungskaten geistig und vielleicht auch körperlich verkümmert sind :!:

Interessanter Aspekt, den hatten wir bisher noch nicht...


Nein, aber wenn man eine Katze, die mit Leib und Seele Freigänger ist, wegsperrt, dann besteht das Risiko, dass sie gesitig verkümmert.

Es gibt einfach Tiere, die einen so starken Drang nach draußen haben, die würden drinnen verbittern und mein Kater ist eines davon.


Wie siehst Du es denn mit Deiner Verantwortung gegenüber anderen
Freigängern? Du lässt Deine Katze raus - weil sie mit Leib und
Seel Freigänger ist? Gibt es nicht doch einen anderen Grund?


Code: Alles auswählen

Wobei noch nicht mal eindeutig erwiesen wurde, dass es überhaupt Ausscheider einer Krankheit ist?
Das sind nunmal Fakten - und daran kann auch kein Nietzsche oder Schiller oder sonstwer was ändern!


Dieser Satz würde mir dann natürlich auch gefallen. Aber mit Tierschutz
hat das nicht zu tun. Zum Tierschutz gehört auch, dass man gesunde
Tiere vor kranken schützt. Dazu gehört Verantwortungsgefühl!
Da passt bei Dir irgend etwas nicht zusammen. Tierschutz
auf der einen Seite verbal - aber in der Praxis - nix! :?
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Beitragvon Biene » 19.11.2008 14:50

Shy Lee hat geschrieben:
SONJA hat geschrieben:
Shy Lee hat geschrieben:Muss man es denn in vier Wände einsperren, in denen es geistig und vielleicht auch körperlich verkümmert,...


Ah, du sagst also, dass alle Wohnungskaten geistig und vielleicht auch körperlich verkümmert sind :!:

Interessanter Aspekt, den hatten wir bisher noch nicht...


Nein, aber wenn man eine Katze, die mit Leib und Seele Freigänger ist, wegsperrt, dann besteht das Risiko, dass sie gesitig verkümmert.

Es gibt einfach Tiere, die einen so starken Drang nach draußen haben, die würden drinnen verbittern und mein Kater ist eines davon.


Durch eine evtl ansteckende Krankheit, trägtst du aber auch eine
gewisse Verantwortung für alle anderen Freigänger.
Das Risiko würde ich nicht eingehen wollen, denn da draußen sind
noch andere Menschen, die ihre Freigänger lieben und hoffen,
das sie wieder gesund nach Hause kommen.
Liebe Grüße- Biene und ihre ♥ Teppichflitzer ♥
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Beitragvon user_1228 » 19.11.2008 15:06

SONJA hat geschrieben:
Shy Lee hat geschrieben:Muss man es denn in vier Wände einsperren, in denen es geistig und vielleicht auch körperlich verkümmert,...


Ah, du sagst also, dass alle Wohnungskaten geistig und vielleicht auch körperlich verkümmert sind :!:

Interessanter Aspekt, den hatten wir bisher noch nicht...


shy lee, das kannst du doch aber nicht generell für alle wohnungskatzen sagen.

klar denke ich manchmal, wäre es besser, die katzen wären freigänger, aber wir haben die str. vor der tür und das risiko gehe ich nicht ein.
dann lieber eine wohnungskatze in ner 120 quadratmerwohnung,katzengerecht eingerichtet, als wenn ich meine cats auf der straße wieder finde überfahren.
klar spicht auch nix dagegen, die katze wenn es geht, der wald vor der tür ist usw., sie rauszulassen. aber das muss auch jeder selbst entscheiden.

übrigens können auch tier wie meerschweinchen, oder hasen, oder sonstige nager, die in ihren kleinen käfigen gehalten werden verkümmern. ich sage das weil ich gelesen habe, du hast ja in deinem zimmer einen hasen. hoffe ich der verkümmert nciht in der wohnung, und kriegt täglich seine stunden auslauf bei dir...
Bild Ivonne mit Cleo und Loui ! Meine Mäuse, ich VERMISSE euch und werde euch nie vergessen!

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Beitragvon Tinamy » 19.11.2008 15:28

Shy Lee hat geschrieben:Ich schließe mich Katrins Meinung an.

Und das

Tinamy hat geschrieben:
Zum Thema Züchtung bin ich zuerst geneigt, dir recht zu geben, denn es gibt genug hilfebedürftige Tiere im Tierheim. Aber haben dann andersrum die gezüchteten Katzen kein Recht zu leben? Wo zieht man die Grenze?




Natürlich haben auch die gezüchteten Katzen ein Recht auf Leben, aber wo man nichts sät, da wächst auch nicht, sprich, immernoch bestimmen viele Menschen, ob ihre Katze Junge bekommt oder nicht.

....

Mir ist bekannt, dass man erst säen muß, bevor etwas wächst. :roll:
Deswegen habe ich die Frage in den Raum gestellt, wo man da die Grenzen zieht.
So betrachtet wünscht man sich dann für die Katzen im Tierheim ein besseres Leben und für die anderen gar kein Leben.
Ich habe es übrigens auch aufgegeben, auf dieser Welt etwas regeln zu wollen.

Wenn man den thread so liest, kommt man zu dem Schluß, dass es sehr schwer ist, mit Menschen, die man weder sieht noch kennt zu diskutieren.
Dadurch fühlen sich viele wohl schnell angegriffen und man schreibt immer mit Bauchschmerzen, dass man auch niemanden auf die Füße tritt.
Im Grunde ist das ja nur eine Diskusion, bei der man das Lächeln auf den Lippen des anderen leider nicht sehen kann und vieles dadurch überbewertet.
Wir sind uns doch alle einig, dass wir helfen würden, wo wir können wenn Tiere leiden und dass wir unsere Fellis lieben und das nur das Beste für sie wollen. Dass man dazu unterschiedliche Meinungen haben kann ist doch nur normal. :wink:
Liebe Grüße in den Raum
tinamy

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Beitragvon Teddy » 19.11.2008 15:34

Tinamy hat geschrieben:Wenn man den thread so liest, kommt man zu dem Schluß, dass es sehr schwer ist, mit Menschen, die man weder sieht noch kennt zu diskutieren.
Dadurch fühlen sich viele wohl schnell angegriffen und man schreibt immer mit Bauchschmerzen, dass man auch niemanden auf die Füße tritt.

Wir sind uns doch alle einig, dass wir helfen würden, wo wir können wenn Tiere leiden und dass wir unsere Fellis lieben und das nur das Beste für sie wollen. Dass man dazu unterschiedliche Meinungen haben kann ist doch nur normal. :wink:


und damit ist endlich gesagt, was es dazu zu sagen gibt.
Wir haben das Herz doch am rechten Fleck. :wink:

Sehr schön und richtig ausgedrückt. :s1958:
der Mensch GLAUBT die Katze zu erziehen
die Katze WEISS den Menschen zu erziehen
(von mir)

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Beitragvon Shy Lee » 19.11.2008 16:48

@ Ivonne: Sieh mal ein wenig weiter oben. Das gilt nicht für alle Wohnungskatzen, sondern bezieht sich auf meinen Kater.

Und jetzt an alle:

Ja, ich könnte meinen Kater testen lassen, ob er Ausscheider ist oder nicht.
Aber mal ehrlich, was würde so ein Test bringen? Dem Kater Stress, meinem Geldbeutel die Erleichterung und mir das Wissen darüber, ob er tatsächlich Ausscheider ist oder nicht. Selbst wenn ich ein Ergebnis hätte, ändern würde sich an der Situation nichts.
Wäre er kein Ausscheider: gut für ihn, gut für mich, gut für die anderen Katzen.
Wäre er Ausscheider: nicht so gut für ihn, nicht so gut für mich, nicht so gut für die anderen Katzen, aber gut für euch, da ihr mir dies dann vorhalten könntet.

Natürlich gibt es viele arme und kranke Tiere in Quarantänestationen in engen Käfigen und die tun mir auch leid.
Aber mein Kater gehört nunmal nicht zu denen. Und wie hat mal jemand hier im Forum so schön gesagt: Man kann nicht alle Katzen retten, aber jedes gerettete Leben zählt.
Und da liegt es unter anderem an mir, dass ich hier Prioritäten setze.

Als ich Angels Diagnose bekommen habe, habe ich viele Katzenbesitzer darauf aufmerksam gemacht. Die meisten Katzen waren bereits geimpft, andere wurden daraufhin geimpft.
Wenn mir das Leben anderer Katzen so egal wäre, hätte ich bestimmt keine hochträchtige Katze vom Reiterhof bei mir aufgenommen, sie gepäppelt, Blut und Wasser geschwitzt, dass die Kitten durchkommen (die es leider nicht geschafft haben), die Katze 400 Km weit in ihr neues Zuhause gebracht (400 Km ohne Katze wieder zurück), zwei Wochen später wieder 800 Km gefahren um die Katze wieder abzuholen, weil es leider nicht geklappt hat, um sie letztendlich doch noch gut unterzubringen.
Ich denke, soetwas ist nicht selbstverständlich :!:
Und das Geld, das ich dafür bekommen habe, deckt noch nicht mal ansatzweise die Spritkosten, ganz zu schweigen von den Tierarztkosten.
Ich hatte davon rein gar nichts, außer dass ich Bekanntschaft mit einer wunderbaren Katze machen durfte und diese nun gut unter ist.
Es reicht mir zu wissen, dass die Familie mit ihr total happy ist und es ihr gut geht, denn es ist ein gerettetes Leben.

Aber das macht mich noch lange nicht zu einer Heiligen :roll:
Habe ich gesagt, ich bin Tierschützerin?
Ich habe glaube ich das Wort Tierliebhaberin verwendet. Ich muss zugeben, dass ich weder in einem Verein bin, noch mich sonst irgendwie tierschutzmäßig betätige, was man eben so darunter versteht (Rettet die Wale und Anti Pelz Kampagnen etc).

Und jetzt nochmal was zum Nachdenken:

An diejenigen unter euch, die Auto fahren:
Würdet ihr darauf verzichten (wollen), nur weil das Risiko besteht, ihr könntet eine Katze an- oder überfahren?
(Und jetzt behauptet nicht, euch würde das niemals passieren, denn das Risiko ist da.)
Nein?
Irgendwie verwundert mich das, denn mir wird vorgeworfen fahrlässig zu handeln und andere Freigängerkatzen, die von ihren Menschen geliebt werden, zu gefährden und ihr selbst geht dieses Risiko fast tagtäglich ein :roll:

Was rechtfertigt uns Menschen, dass wir dieses Risiko auf uns nehmen dürfen, die sich über dieses Risiko bewusst sind (und jetzt sagt nicht, das ist was anderes von wegen auf die Arbeit kommen oder einkaufen gehen, denn das ist es nicht. Sobald wir ins Auto steigen, egal mit welcher Begründung, gehen wir das Risiko ein eine Katze oder ein anderes Tier zu verletzen oder gar zu töten), aber gleichzeitig verlangen, dass eine Katze, die nicht weiß, dass sie krank ist, die nicht versteht, warum sie eingesperrt werden soll, diese Freiheit verweigern?
Ja, ich fahre Auto und ich tu es auch gerne und ich bin mir dem Risiko, dass etwas passieren könnte bewusst, genauso wie ich dem Risiko bewusst bin, dass etwas passieren könnte, wenn ich meinen Kater rauslasse.
Und ich werde auch weiterhin Auto fahren und deswegen sperre ich auch meinen Kater nicht weg.

Man kann nicht alle Katzen retten.

In erster Linie bin ich aber verantwortlich für meine Katzen.
Ich biete meinen Katzen die meines Erachtens mir finanziell bestmögliche tierärztliche Betreuung (ich vertraue meinem Tierarzt), versuche auf das Futter zu achten, dass ich sie akzeptabel ernähre und nicht mit chemischen Zusatzstoffen belaste und gönne meinen Katzen die Freiheit selbst zu wählen, ob sie nach draußen möchten, oder nicht.
Sie haben sich für den Freigang entschieden, die beiden Kater lieben ihn sogar so sehr, dass es zum jetzigen Zeitpunkt nich möglich ist, sie in reine Wohnungshaltung unterzubringen, denn dann würden sie verkümmern.
Das wäre eine Quälerei für meine Katzen, die ich - die in erster Linie die Verantwortung für diese vier Tiere übernommen hat - ihnen nicht zumuten möchte.
Ich liebe meine Katzen und ich gebe mein bestes, ihnen ein angenehmes und erfülltes Leben zu bieten und in der Hinsicht lasse ich mir nichts vorwerfen!
Ja, ich habe den Fehler gemacht, dass ich sie nicht habe gegen Leukose impfen lassen, nur zu dem Zeitpunkt wusste ich überhaupt nichts über diese Krankheit.
Ich habe mich dafür entschieden, dass Tiger ihre Babys zur Welt bringen darf, nachdem sie trächtig war.
Ich habe Salem und Tiger ein Zuhause gegeben, ebenso wie zweien der Babys und ich habe auch dafür gesorgt, dass die beiden anderen gut unter sind.
Ich habe aus diesen Fehlern gelernt, meine Katzen kastrieren und gegen Leukose impfen lassen.


Zu meinen "Käfigtieren":
Wisst ihr, in welchen kleinen Behältern die Tiere im Zooladen gehalten werden?
Ich habe einen großen Käfig für meine Degus und meine Mäuse und biete ihnen Möglichkeiten sich zu beschäftigen.
Dass sie da nicht so viel Platz haben und so leben wie in der freien Natur dürfte ja klar sein.
Mein Kaninchen hat Auslauf, tagsüber wie auch nachts, rund um die Uhr.
Ich müsst ausmessen, wieviel Platz es tatsächlich hat, aber es ist mehr, als 1m x 0,6m, wie viele Kaninchen zu zweit hausen müssen.
Und ich weiß auch, dass Kaninchen Rudeltiere sind, jedoch geht es meinem Kaninchen besser, seit es alleine ist, denn zuvor war es nur ein abgemagertes Häufchen Elend und ist nun richtig aufgeblüht.
Zuletzt geändert von Shy Lee am 19.11.2008 23:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Baby_red » 19.11.2008 16:51

Was ich wollte war weder eine Diskussion züchten ja oder nein, das haben wir wirklich durch.

Ich wollte doch nur wissen, ob ihr der Meinung seid, es kann konform sein zu sagen, einem tun die Tiere in den Tierheimen leid, aber im gleichen Atemzug dafür zu sein, daß weitere Tiere in die Welt gesetzt werden.

Mir kam die frage auf, weil jemand unbedingt Junge von seinem Tier wollte, aber auch meinte, daß ihm die Tiere in den Tierheimen so leid tun.

Bzw daß jemand ne Auffangstation für Nottiere hat, aber gleichzeitig neben jenen Nottieren auch noch die gleiche Tierart züchtet.

Das sind so Sachen wo ICH mir eben gedacht habe, hups, das passt doch ja nicht zusammen. Und deshalb wollte ich wissen, wie ihr dazu steht, was ihr über sowas denkt.
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Liebe Grüße Nadine mit Baby,Sassy und Thommy

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Beitragvon lulu39 » 19.11.2008 18:23

Ehe wir hier weiter "Haarspalterei" betreiben, schließe ich mich mal der hier verbreiteten Sitte an, Definitionen zu geben:

http://de.wikipedia.org/wiki/Tierschutz

Die Definition Tierschutz besagt:

Als Tierschutz werden alle Aktivitäten des Menschen bezeichnet, die darauf abzielen, Tieren individuell ein artgerechtes Leben ohne Zufügung von unnötigen Leiden, Schmerzen und Schäden zu ermöglichen. Der Tierschutz zielt auf das einzelne Tier und seine Unversehrtheit. Im Unterschied zu den Vertretern sogenannter Tierrechte, die teilweise jegliche Nutzhaltung von Tieren durch den Menschen ablehnen und Tiere und Menschen tendenziell gleichstellen, liegt der Tierschutz und die zugehörigen rechtlichen Regelungen im Tierschutzrecht den Schwerpunkt auf der sach- und artgerechten Haltung und Umgang wie auch der Nutzung von Tieren durch den Menschen. Grundlage in Deutschland ist das Tierschutzgesetz. Aufgrund der unterschiedlichen Nutzungsweise begrenzt sich die Tierschutzbewegung zumeist auf regional den Menschen vertraute und sympathische Wirbel- und Säugetiere.

Ich habe mal einige Passagen markiert.....

Die besagen eindeutig, das alles Tierschutz ist, was den art-und sachgerechten Umgang von Tieren gewährleistet..

Nach den häufig geäußertem "Blabla" dazu mal was zum Nachdenken:

Also wäre ein PERFEKTER Tierschützer nur jemand, der auf einer Insel lebt, nackig rumläuft und Gras ißt.. :roll: im 21. Jahrhundert.

Mal ehrlich, wie gaga is das denn. :evil:

Ein Tierschützer ist als erstes ein Mensch. Ein Mensch, der kontinuierlich versucht, etwas für Tiere zu tun - ob politisch oder tatkräftig..

Von Perfektionismus ist nicht die Rede und darauf beschränken sich auch nur die "Quatscher", die außer Labern ansonsten ziemlich ratlos sind. Von tollen Theorien hat sich noch nie was bewegt.

Was wäre, wenn ist ne Formel aus Mathematik und Physik, rettet aber kein einziges Tier oder verbessert deren Lebensbedingungen.
Lg Katrin, Lulu, Lucy, Wassibär, Caesar und Sunny
Tief im Herzen: Pünktchen, Poppy, Nero und Snoopy

Achtung: Ich geh davon aus, das ihr Tips nur nach Rücksprache mit TA oder THP anwendet!

Cats of Aegina TSI - www.lulucy-aegina.de

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Beitragvon Filou » 19.11.2008 19:47

ich kann es nicht mehr lesen.
diese ganzen immergleichen diskussionen (sofern man sie so nennen kann) langweilen mich. es geht hier ja nicht mehr drum eine diskussion zu führen. es scheint nur noch darum zu gehen, recht zu bekommen.
ich verstehe die beweggründe nicht.
ich befürchte, ich verstehe hier so einiges nicht....
Das letzte, was ich einer Katze nachsagen würde, ist Harmlosigkeit...von Edward Paley

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Beitragvon Baby_red » 19.11.2008 19:51

Schade, dabei hatte ich es doch jetzt echt verständlich formuliert....dachte ich zumindest.... 8)

Okay, ich formuliere die Gegebenheiten um.

Ist es konform zu sagen, ich liebe Schweine, und die armen Scheine in den Mastbetrieben tun mir sooo leid, aber ich liebe auch mein Schnitzel?
[simg]http://img300.imageshack.us/img300/9526/vivianamitkatzenlp7.gif[/simg]

Liebe Grüße Nadine mit Baby,Sassy und Thommy

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Beitragvon redrose » 19.11.2008 20:01

Oh je, ich habe es nur überflogen, weil ich´s eigentlich nicht lesen wollte!
Ivonne...ich bin wie fast immer mit dir einer Meinung!


ich liebe meiin Schnitzel und ich kaufe es dort wo ich wweiß wo es her kommt, denke ich!
es gibt Organisationen für soclche geschichten, für die man sich mit stark machen kann...Unsere drei Katzen sind WOHNUNGGSKATZEN auf 130mq und auch siher manchmal unglücklich...aber nicht den drang nach draußen hat muß es auch nicht....
Unsere drei sind alle samt Notfellchen gewesen, nichts desto trot hätte ich gern ein Main Coon Katze......und?
Naja. evtl hab ich Blödsinn geschrieben, aber ist mir wurscht, weil...ich bin mittlerweile müde.... :wink:
Ein Tier zu retten bedeutet nicht, die Welt zu retten, aber mit Sicherheit wird für dieses eine Tier sich die Welt verändern.
Grüße von Rosita mit Moritz und Caruso.
Nie vergessen Findel und immer im Herzen Pedro



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