Ich hoffe, dass ihr eine gute Behandlungsmöglichkeit findet. Meine Daumen sind auf jeden Fall gedrückt.

Moderator: Moderator/in
Da eine Zulassung für die Katze nicht besteht, muss eine Umwidmung des Ronidazols erfolgen. Über Nebenwirkungen und Toxizität bei Katzen ist wenig bekannt, nur trächtigen Katzen darf es aufgrund seiner bekannten teratogenen Wirkung nicht gegeben werden. Da Ronidazol auch beim Menschen eine mutagene und teratogene Wirkung beschrieben ist, muss dies vor einer Behandlung der Katze mit dem Besitzer abgesprochen werden.
Vor dem Einsatz von Ronidazol kann man auch versuchen, mit einer hochverdaulichen, evtl. auch rohfaser-reichen Diät die Kotkonsistenz zu verbessern. Gelingt dies, kann man möglicherweise die Ronidazolgabe ganz vermeiden, da die Ausscheidung mit Reifung des Immunsystems des Wirtstieres limitiert wird.
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