Hi ihr Lieben,
es hat sich etwas getan, positiv wie negativ...
Hatten ja einen Kompromiss, 1 Woche mit Katzen im Bett zu probieren...
Milo hat das geholfen, er wurde/ist ruhiger. Er braucht definitiv nachts die Nähe...
Nun miauzt er nicht mehr und will auch nicht mehr dauernd raus, wenn er draussen ist ist gut, wenn nicht, auch gut.
Mittlerweile knabbert er nur noch am Netz, dass er halt dran geknabbert hat und nicht weil er raus will, er versucht auch nicht mehr auszubrechen.
Mit Leeloo ist es leider noch genauso, es hat sich nicht verbessert, zwischendrin war es sogar noch etwas schlimmer.
Sie drängt absolut nach draussen, sucht jeden Winkel ab, um raus zu kommen und wäre mir gestern sogar fast durch die Wohnungstür ab ins Treppenhaus und die Haustür stand offen
Konnt sie grad noch packen...
Gestern Abend hab ich noch lang geheult, es kam einfach alles raus, die Tigers sind meine Babys, sie sind eh so klein und zierlich, mein Gefühl sagt, nein, ich kann und will das nicht, doch die Vernunft sagt eindeutig, quäl sie nicht noch weiter, triff endlich eine Entscheidung...
Bin nur noch am Grübeln, hoch runter, runter hoch, immer wieder denke ich über alles nach, und komm gar nicht mehr zur Ruhe und gestern Abend konnt ich halt das erste Mal meinem Mann richtig erklären, warum ich dauernd grübel und aber festhänge, zu keiner Entscheidung komme, weil ich es eigentlich gar nicht will...
Klar ist, Leeloo will raus, und das wird sich leider auch nicht ändern, auch wenn ich es mir noch so wünsche...
Bloß: Was ist besser? Sie alleine zu vermitteln, zu jemand, der schon eine Katze/einen Kater hat, oder sie doch zusammen mit Milo zu vermitteln? Leeloo ist seit Jan.´08 hier und Milo kam zu ihr im Sept.´08... Sie hängen schon aneinander, Milo und Faye aber auch...
Da hab ich noch keine Antwort drauf...
Könnt ihr mir bitte weiter helfen?
Vielleicht krieg ich dann endlich eine Entscheidung zustande, das Leeloo gehen muss, weiss ich, ich weiss aber leider auch, dass es verdammt weh tun wird, meine 1. Katze, mein Baby, meine Herzenskatze, mit der ich schon so viel durch gemacht hab, weggeben zu müssen...
Gestern hab ich zu meinem Mann gesagt, im meinem Leben haben mich noch nicht viele Leute wirklich gern gehabt, und dann kommt dieses kleine winzige etwas, schmiegt sich an mich dran und will nicht mehr von meinem Arm runter, mag mich einfach, weil ich ich bin, hat schon so viel mit mir durch gestanden, und würde sie mich nicht mögen und kratzen und beissen, wäre es bestimmt leichter, sie wegzugeben, aber sie tut es nicht, sie liebt mich einfach nur und ich sie und das ohne wenn und aber und ohne drauf zu schauen, ob ich grad "in" bin oder nicht, und das ist so ein Schatz für mich, es macht es mir undendlich schwer, da nicht egoistisch zu sein und sie trotzdem drin zu behalten, nur weil ich Angst habe...
Ich will aber auch keine Glucke sein und ich will nur das beste für meine Süße...
Hoffe ihr kriegt den Zusammenhang in meinem Text hin, sorry, dass es so durcheinander ist, denke ihr wisst, wie ich es meine...
LG,
*Nicki*
