ich hoffe, ich finde bei euch die Antwort. Ich hab mich jetz ein bisschen durchgewurschtelt, aber kann nix zu den Symptomen finden.
Ich fang an am Montag abend: Unsere MArgret erscheint nicht zum Abendessen. Ungewöhnlich, dacht ich mir und ging davon aus, dass sie wieder ausgebüxt is. Dazu muss ich sagen, dass unser Katzen Hauskatzen ohne Freigang sind. Voriges JAhr sind wir aber in unser Haus gezogen und Margret lies es sich nicht nehmen, dies auszunutzen. ICh konnte machen, was ich wollte. Sie fand immer einen Weg nach draußen. Auf meiner to-do liste stand: IMPFEN! ich wollte ja kein risiko eingehen. dazu kam ich jedoch nicht.
Zurück zu Montag: schließlich fand ich sie zusammengekauert unterm bett. sie sah furchtbar aus. die augen waren total eingefallen und sie hustete schlimm und sabberte leicht. ihr zustand war apatisch.
Dienstag: ich begab mich sofort in der früh mit ihr zur Ärztin. sie stellte 41grad fieber fest. "die hat ne schlimme grippe, die nase läuft auch" sagte die ärztin und verpasste ihr ne antibiotika spritze und noch irgendwas. JEtz weiß ich aber, dass es nicht die nase war, sondern das sabbern aus dem mund.
Aufjedenfall sagte sie, dass es sich schnell bessern müsste. Das tat es nicht. Ich sollte abwarten und am Freitag nochmal kommen, falls es nicht besser werden würde. Der Mittwoch verging und das Sabbern wurde immer schlimmer. sie hustete und kaute, knirschte mit den Zähnen bis sie weißen schaum erbrach. sie konnte zwar noch laufen, aber es war mehr ein torkeln. die augen sahen immer schlimmer aus.
am donnerstag hatte ich das gefühl, es ging aufwärts. sie saß immerzu am wassernapf und starrte hinein. ihre pfoten waren stets pitschnass. aber sie war wieder etwas wacher. sie lief rum und schaute nach den anderen. ich begann hoffnung zu schöpfen, allerdings war da immernoch dieses schaum-erbrechen.
Freitag: ich stand auf und begab mich schon mit einem schlechten gefühl nach unten. eigentlich wollte ich, dass sie bei mir schläft, jedoch fühlte sie sich unten auf dem boden wohler. Ich kam ins Wohnzimmer. Da lag sie, regungslos, aber atmete noch. ich trug sie auf eine decke, ging nach oben um mich anzuziehen. danach lief ich runter und fand sie auf der schwelle zwischen wohnzimmer und flur, tot. da lag sie, leblos in einer großen pfütze flüssigkeit, die ihr aus dem Mund lief. ich lag stunden neben ihr und heulte, bis mein mann nachhausekam und sie wegbrachte. da war sie schon steif.
tja, nun geht es uns miserabel. die kater suchen nach ihrer "chefin" und ich bin fix und fertig zwischen trauer und der angst, es könnte etwas ansteckendes gewesen sein. Was ist so schlimm, dass eine Katze innerhalb 4 Tagen stirbt. Sie war noch nie krank, topfit und rotzfrech, wurde 6,5 jahre alt
nun sprint ich den lieben langen tag hinter den katern her und beobachte sie auf tritt und schritt.
könnt ihr mir helfen? was war das? was war die flüssigkeit? wasser in der lunge?
entschuldigt, wenn ich etwas durcheinander geschrieben hab, groß und klein usw, aber ich bin einfach so durcheinander

danke und liebe grüße