Hallo silvia,
habe aus dem Beitrag
Blasensteine für dich kopiert:
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Der Tierarzt wird unter anderem den Harn untersuchen und den RSS-Wert und den
pH-Wert bestimmen. Der RSS Wert (englisch: relative supersaturation = realative
Übersättigung) gibt Aufschluss über das Risiko der Harnsteinbildung.
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Eine Steinanalyse ist im Hinblick auf die Vermeidung von Rezidiven angezeigt.
So muss z.B. bei Struvitsteinen der Urin angesäuert werden, während bei Oxalat-oder
Zystinsteinen der Urin eher alkalisch sein soll. Welches Futter die Katze fressen darf,
sollte immer mit dem Arzt abgesprochen werden. Während der Therapiedauer
sollte kein anderes Futter bereitgestellt werden. Das Futter sollte nur nach
Rücksprache mit dem Tierarzt gewechselt werden.
Du hattest von dem Verdacht von Zysten gesprochen - was meint
der Doc - in der Blase?
Wenn das bei Kasimir jetzt so wäre, dann müsste der Doc machen:
1. Komplette Harnanalyse mit Sediment und und Untersuchung auf Bakterien.
2. Wenn Harnsteine nachgewiesen sind - Steinanalyse in einem
speziellen Labor; das wird der Doc nämlich nicht können.
Denn stelle Dir mal vor es sind keine Struvitsteine, dann wäre eine
Ansäuerung des Harns ja voll daneben.
3. Würde mir genau erklären lassen, was der Ultraschall bedeutet.
Lass Dir die Steine bzw. den Grieß auch zeigen.
4. Ich würde dem Arzt sagen, dass eine Ursache vorliegen muss,
die von ihm gefunden und behandelt werden muss.
Wie kann man bei einer Katze die Juli 1 Jahr alt geworden ist, dass
das wohl so bleiben würde?
Hier eine sehr empfehlenswerte Seite mit einigen Infos.
Würde ich mir durchlesen, und einiges dem Arzt "um die Ohren hauen".
Ärzte hören oft besser zu wenn sie merken, dass man sich doch
informiert hat.
Und Du hast schon viel Geld bezahlt - dafür sollte er auch eine gute
Leistung abliefern.
Jetzt bleibt mir nur Euch "viel Glück" zu wünschen.