Ich weiß nicht, ob das Thema hier richtig ist - irgendwie passt es überall und nirgends....
Bei unserem Kater Murphy (ca. 12 Jahre alt) wurde letzte Woche per Blutbild eine Futtermittelallergie diagnostiziert - so ziemlich gegen alles, was im Katzenfutter so drin sein kann. Erschwerend kommt hinzu, dass er chronisch unter Struvitkristallbildung leidet und daher in den letzten Jahren streng Diät gelebt hat.
Begonnen hat die aktuelle Geschichte damit, dass er sein Futter unmittelbar nach dem Fressen häufiger erbrochen hat. Dann tränte ein Auge und ein paar Tage später fing er an zu niesen. Die TÄ stellte zunächst eine schwere Angina fest, aber als nach Antibiotikagabe zwar Mandeln und Lymphknoten abschwollen, die übrigen Symptome blieben, hat sie ihm Blut abgezapft.
Am Freitag kam nun das niederschmetternde Ergebnis. Eigentlich hat er nur auf Thunfisch und Fisch allgemein nicht reagiert (Lachs geht allerdings nicht), ansonsten ist er allergisch auf alle getesteten Fleischsorten, Kohlehydrate, etc.
Ich soll ihm nun abwechselnd Strauß/Kartoffel und Rentier/Kartoffel (in der Hoffnung, dass der Körper das nicht kennt und abstößt) füttern oder Fisch/Muscheln mit Amaranth kochen.
Gestern ging es ihm erstmalig wirklich schlecht seitdem die Geschichte begonnen hat - und dabei bekommt er seit Samstag doch anderes Futter

Hat jemand von euch Erfahrungen oder Tipps?
Wie lange dauert es, bis die Symptome abklingen?
Was habt ihr alternativ gefüttert?
Viele Grüße, Petra