Guten Morgen,
ich ziehe ja nun gerade einen kleinen Kater namens Moses auf, ich habe ihn mit ca 4 Wochen bekommen und nun ist er gut 7 einhalb. Aber ich habe ihn vollkommen ohne Geschwister aufgezogen. Ich wollte immer ein zwei für ihn haben aber es brauchte keiner Hilfe bei der Aufzucht ...
Er kennt von hier Zuhause nur die Grosse Katze Susi aber die mag ihn nicht sonderlich, sie geht ihm aus dem Weg und wenner ihr zu nahe kommt faucht sie ihn an, er will immer nur spielen.
Nun ziehe ich aber vorraussichtlich ende des Jahres hier aus wenn alles gut geht mache ich dieses Jahr noch eine Ausbildung heisst dann so zum 1.
September wohnen Moses , der rest meiner Tiere und ich fernab von daheim.
Nun wüsste ich gerne ob es trotz Faucherfahrungen und mangelnder Geschwister wohl möglich ist eine Zweitkatze dann ins Haus zu holen?
Ich werde ihm dort nämlich keinen Auslauf gewähren können denke ich und will es auch immoment ehrlich gesagt garnicht und dann braucht er ja wen zum beschäftigen, er ist jetzt schon anstrengend will ständig kalbern was er natürlich mit mir und meiner Family kann aber naja nen Kumpel wäre doch denke ich was tolles.
Bitte antwortet ehrlich!
LG
Katrin und Moses
Zweitkatze zu alleine aufgezogenem Katerlein?
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Zusammenführung im Mehrkatzen-Haushalt
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- Lorelia
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Morgen,
also ich stand selbst noch vor kurzem vor der Entscheidung, ob eine zweite Katze dazukommt und kann dich daher gut verstehen. Wenn du schreibst, das Moses von der großen Katze angefaucht wird, denke ich, ist es trotzdem kein Problem ihn später mit einem Artgenossen zusammenzuführen, denn stell du dir mal vor, du wärst eine Katze im Rentenalter
und ein Kleinkind kommt ständig an und will mit dir spielen, das würdest du auch nicht mögen....Soweit ich weiß, kann man v.a. junge Katzen (bis zu 1,5 Jahren) meist problemlos an weitere Mitbewohner gewöhnen...je früher desto besser....Moses ist ja gerade mal 7 wochen alt, aber ich denke es macht ihm nichts aus, dass er alleine aufgezogen worden ist bzw. ich kann es mir nicht vorstellen. Du schreibst ja selbst, das nicht er das Problem ist, sondern die ältere Katze, was ich ja schon erklärt hab.
Alles in allem, spricht meiner Meinung nach nichts dagegen, wenn du einen zweiten kleinen Kater dazuholen würdest (ungefähr gleichalt, mit ähnlichem Charakter, Kater da sich meist das gleiche Geschlecht besser versteht, kannst natürlich aber auch ne Katze nehmen...).
Am Ende bleibt es deine Entscheidung, denn man muss auch immer die Platzverhältnisse und das Finanzielle im Auge behalten, wenn das alles auch kein Thema ist, dann kannst du dich ja problemlos entscheiden...
Edit:
Bei reiner Wohnungshaltung, wird zu 90% eh immer empholen keine Einzelkatzen zu halten und das ist auch berechtigt, wie ich finde. Natürlich wird es dann nicht nur schöne Stunden geben, aber eine Katze lebt zwischen 12-15 Jahren im Schnitt und die möchte ich keinem Tier alleine zumuten.
also ich stand selbst noch vor kurzem vor der Entscheidung, ob eine zweite Katze dazukommt und kann dich daher gut verstehen. Wenn du schreibst, das Moses von der großen Katze angefaucht wird, denke ich, ist es trotzdem kein Problem ihn später mit einem Artgenossen zusammenzuführen, denn stell du dir mal vor, du wärst eine Katze im Rentenalter

Alles in allem, spricht meiner Meinung nach nichts dagegen, wenn du einen zweiten kleinen Kater dazuholen würdest (ungefähr gleichalt, mit ähnlichem Charakter, Kater da sich meist das gleiche Geschlecht besser versteht, kannst natürlich aber auch ne Katze nehmen...).
Am Ende bleibt es deine Entscheidung, denn man muss auch immer die Platzverhältnisse und das Finanzielle im Auge behalten, wenn das alles auch kein Thema ist, dann kannst du dich ja problemlos entscheiden...
Edit:
Bei reiner Wohnungshaltung, wird zu 90% eh immer empholen keine Einzelkatzen zu halten und das ist auch berechtigt, wie ich finde. Natürlich wird es dann nicht nur schöne Stunden geben, aber eine Katze lebt zwischen 12-15 Jahren im Schnitt und die möchte ich keinem Tier alleine zumuten.

Liebe Grüße aus Berlin

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Danke erstmal für die schnelle Antwort.
Ich will ihn ja auch garnicht als Einzelkatze halten bloss hab ich ehrlich gesagt ein bisschen Angst vor der Zusammenführung ^^
Das Problem mit der Angst ist aber Hausgemacht, ich habe auch noch Chinchillas die habe ich damals von einer Notfallstelle bekommen und naja die Zusammenführung war sehr schwer, ich möchte nicht nochmal bangen müssen dass die Tiere sich zerfetzen ^^
Aber wenn du meinst dasmacht nichts aus dass er Geschwister im Prinzip null kennt dann bin ich etwas beruhigt.
Trotzdem würde ich gerne weitere Meinungen hören/lesen
Lg
Katrin und Moses
Ich will ihn ja auch garnicht als Einzelkatze halten bloss hab ich ehrlich gesagt ein bisschen Angst vor der Zusammenführung ^^
Das Problem mit der Angst ist aber Hausgemacht, ich habe auch noch Chinchillas die habe ich damals von einer Notfallstelle bekommen und naja die Zusammenführung war sehr schwer, ich möchte nicht nochmal bangen müssen dass die Tiere sich zerfetzen ^^
Aber wenn du meinst dasmacht nichts aus dass er Geschwister im Prinzip null kennt dann bin ich etwas beruhigt.
Trotzdem würde ich gerne weitere Meinungen hören/lesen
Lg
Katrin und Moses
- camithecat
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Hallo Katrin,
eine "Garantie" dass es funktioniert kann dir natürlch NIEMAND geben.
Katzen sind Lebewesen mit all ihren Eigenheiten und "Marotten".
Wenn du zu deinem Moses einen Kumpel nimmst, der vom Charakter zu ihm passt
- zu einem "Raufbold einen zweiten Raufbold", zu einem ruhigen Kater auch einen ruhigeren Kater.
"Man" sagt, dass Kater eher miteinander spielen, Katzen lieber mit Dingen.
Somit wäre ein Kater zum Kater sinnvoller.
Ich denke nicht, dass dein Moses durch dir "Faucherfahrung" wo verschreckt ist, dass er keinen Katzenkumpel mehr akzeptiert.
Willst du denn den Kumpel schon jetzt dazu holen?
Das wäre für eure Susi wahrscheinlich sogar eine "Entlastung"
eine "Garantie" dass es funktioniert kann dir natürlch NIEMAND geben.
Katzen sind Lebewesen mit all ihren Eigenheiten und "Marotten".
Wenn du zu deinem Moses einen Kumpel nimmst, der vom Charakter zu ihm passt
- zu einem "Raufbold einen zweiten Raufbold", zu einem ruhigen Kater auch einen ruhigeren Kater.
"Man" sagt, dass Kater eher miteinander spielen, Katzen lieber mit Dingen.
Somit wäre ein Kater zum Kater sinnvoller.
Ich denke nicht, dass dein Moses durch dir "Faucherfahrung" wo verschreckt ist, dass er keinen Katzenkumpel mehr akzeptiert.
Willst du denn den Kumpel schon jetzt dazu holen?
Das wäre für eure Susi wahrscheinlich sogar eine "Entlastung"


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Hi,
noch kann ich ihm leider keinen Freund gönnen so gerne ich das tuen würde aber meine Eltern wollen das nicht, sie haben Angst dass Susi sich dann vollkommen ausgestossen fühlt.
Die Unterkunft hier ist ja auch nur als Übergang gedacht, normal ziehe ich ja eh bald aus und dann wird so schnell wie möglich ein Kumpel geholt ^^
noch kann ich ihm leider keinen Freund gönnen so gerne ich das tuen würde aber meine Eltern wollen das nicht, sie haben Angst dass Susi sich dann vollkommen ausgestossen fühlt.
Die Unterkunft hier ist ja auch nur als Übergang gedacht, normal ziehe ich ja eh bald aus und dann wird so schnell wie möglich ein Kumpel geholt ^^
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