Bei mir sind es immer kleinere Zeitabschnitte, in denen ich einem meiner Tiere mehr zugeneigt bin, als dem anderen.
Aber ich finde das nicht schlimm, denn man ist ja auch unter Menschen, mal von dem und mal von dem ein wenig genervt ohne dass ich diesen Menschen weniger mag.
Ich gehe auch schwer davon aus, dass es unseren Katzen nicht anders geht und sie auch von dem ein oder anderen genrvt sind.
Für mich ist das beste Beispiel Kasimir - für ihn war ich ganz am Anfang der Spielgefährte, dann die kleine nervende Göre, die immer viel zu laut war, dann die, die sowieso nie zu den Schmusezeiten daheim war - also vollkommen uninteressant und nun glaube ich, habe ich mich soweit entwickelt, dass dieses Katertier sich mit mir arangieren kann
Louis und Wilma stellen ein "Geschwisterpaar" dar, wie ich sie mir seinerzeit auch gewünscht hätten. Vorne rum bei "Mama&Papa" freundlich, hintenrum hauen sie sich gegenseitig in die Pfanne - aber ohne einander können sie dann auch wieder nicht. Manchmal ertappe ich mich auch dabei, wenn Wilma, wieder den Louis provoziert - dass ich ihn innerlich anfeuere oder eben, wenn Louis wieder aberStunden gefaulenzt hat, freue ich mich innerlich schon, wenn Wilma ihm solang in die Pfoten und die Ohren beißt, bis er sich mal erhebt.
Ich glaube einem liegt immer das Tier besonders am Herzen, dem man am ähnlichsten ist
Ich finde in allen meiner Tiere Züge meines Charakters oder meines Verhaltens wieder - ganz besonders bei Emma
