Prednisolon/Famotidin
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Prednisolon/Famotidin
Hallo,
zur Geschichte:
Wir hatten immer zwei Stubenkatzen (m/w). Als der Kater wg. Eosinophilen Granulom eingeschläfert werden musste, haben wir einen kleinen Kater zur Katze geholt. (Im Nachhinein wahrscheinlich ein Fehler) Die Beiden haben sich nie verstanden. Nach 5 Monaten haben auch wir das eingesehen und den kleinen Kater über den Tierschutzring vermittelt. Die Katze (7 Jahre, Stubenkatze, Bauernhof-"Rasse", jetzt also Einzelkatze) hat immer weniger gegessen. So hat sie von 4,5 kg auf 2,5 kg heimlich abgemagert. Am Anfang ging es wohl sehr langsam, dann allerdings sehr schnell. Da hat uns dann der TA in die Uniklinik nach Mchn überwiesen. Das war Ostern. Die Katze wog 2,3 kg. Sie wurde mit Infusion hochgepäppelt und naheze komplett untersucht. BB, Kot, Urin ohne Befund, keine Würmer, keine Infektion, keine Entzündung.
Untersuchung Rachenraum, soweit mögl. in wachen Zustand o. B.
kurzum - alles ohne Befund.
Mit tat die Mieze leid - es ging mir nicht ums Geld! Wir haben sie wiedergeholt, ohne eine Endoskopie zu machen - das wäre der nächste Schritt gewesen, in Verbindung einer Lebergewebeentnahme.
Nun ist die Katze zu Hause, bekommt Prednisolon und Famotidin. P 5mg tgl. 2* tgl. 1/10 Famotidin als Magenschutz. 14 Tage lang.
Dannach 1/2 Tbl. Prednisolon tgl. Magenschutz ist aus. Die Katze fängt an weniger zu essen, sie hatte bis dahin ca. 100gr. zugenommen.
Jetzt bricht sie, Stuhlgang ist nicht mehr tgl. TA + TÄ (Uniklinik) raten die Dosis Predni zu erhöhen auf 1 Tbl (5 mg) tgl. Magenschutz wieder 1/10 Tbl. täglich. Seitdem bricht die Katze immer wieder, Stuhlgang wieder fast regelmäßig und nur manchmal (selten) weich. Liegt das daran, dass zwischenzeitlich die Dosis niedriger war?
ABER: Die Katze ist gut drauf, schmust (hat sie vorher seltener gemacht), mauzt, will etwas zu essen, läuft rum, ist aufgeweckt, kommt wenn man sie ruft, - alles was eine gesunde Katze auch macht - schleckt aber fast nur die Sosse. Wenn man das Futter püriert (wir glauben, sie isst dann mehr) mag sie es lieber. Trockenfutter nur "Babyfutter" das ganz klein ist. (Es fehlt nach Aussage von beiden TA´s nichts an den Zähnen - die haben schon 5* nachgeschaut - oder dem Rachen!!) Größeres Trockenfutter wird zerbissen, bis es ganz klein ist und dann gegessen. Dabei hält sie den Kopf schief. Manchmal fällts wieder raus aus dem Maul.
Kalter Braten (früher lecker) und Schinken ist ein Trauerspiel. Die Katze schleckt und schleckt, bis das endlich weg ist. Viele Sachen will sie essen, gibt aber nach wenigen Bissen auf.
Wir sind immer noch der Meinung, eine Endoskopie hilft nicht (geht momentan eh nicht, die Katze muß Cortisonfrei sein).
Aber warum nimmt sie nicht zu? Dauert das so lange??
Tappen unsere TA´s im Dunkeln, die äussern sich nicht viel, wünschen viel Glück....
Vielen Dank schon mal für´s Durchlesen! Wir sind wirklich ratlos diesmal
Ach ja Futter: mag kaum Fisch (ausser in der Uniklinik!),kein Lamm, kein Wild, kein gesundes Futter, das hat sie nur gegessen, als es noch zwei Tiere gab, sie isst eigentlich nur Supermarkt: Whiskas, Kitekat, Sheba etc. alle Marken und Nonames, aber keine Vitaminpaste oder Leckerli
LG
Tempesta
zur Geschichte:
Wir hatten immer zwei Stubenkatzen (m/w). Als der Kater wg. Eosinophilen Granulom eingeschläfert werden musste, haben wir einen kleinen Kater zur Katze geholt. (Im Nachhinein wahrscheinlich ein Fehler) Die Beiden haben sich nie verstanden. Nach 5 Monaten haben auch wir das eingesehen und den kleinen Kater über den Tierschutzring vermittelt. Die Katze (7 Jahre, Stubenkatze, Bauernhof-"Rasse", jetzt also Einzelkatze) hat immer weniger gegessen. So hat sie von 4,5 kg auf 2,5 kg heimlich abgemagert. Am Anfang ging es wohl sehr langsam, dann allerdings sehr schnell. Da hat uns dann der TA in die Uniklinik nach Mchn überwiesen. Das war Ostern. Die Katze wog 2,3 kg. Sie wurde mit Infusion hochgepäppelt und naheze komplett untersucht. BB, Kot, Urin ohne Befund, keine Würmer, keine Infektion, keine Entzündung.
Untersuchung Rachenraum, soweit mögl. in wachen Zustand o. B.
kurzum - alles ohne Befund.
Mit tat die Mieze leid - es ging mir nicht ums Geld! Wir haben sie wiedergeholt, ohne eine Endoskopie zu machen - das wäre der nächste Schritt gewesen, in Verbindung einer Lebergewebeentnahme.
Nun ist die Katze zu Hause, bekommt Prednisolon und Famotidin. P 5mg tgl. 2* tgl. 1/10 Famotidin als Magenschutz. 14 Tage lang.
Dannach 1/2 Tbl. Prednisolon tgl. Magenschutz ist aus. Die Katze fängt an weniger zu essen, sie hatte bis dahin ca. 100gr. zugenommen.
Jetzt bricht sie, Stuhlgang ist nicht mehr tgl. TA + TÄ (Uniklinik) raten die Dosis Predni zu erhöhen auf 1 Tbl (5 mg) tgl. Magenschutz wieder 1/10 Tbl. täglich. Seitdem bricht die Katze immer wieder, Stuhlgang wieder fast regelmäßig und nur manchmal (selten) weich. Liegt das daran, dass zwischenzeitlich die Dosis niedriger war?
ABER: Die Katze ist gut drauf, schmust (hat sie vorher seltener gemacht), mauzt, will etwas zu essen, läuft rum, ist aufgeweckt, kommt wenn man sie ruft, - alles was eine gesunde Katze auch macht - schleckt aber fast nur die Sosse. Wenn man das Futter püriert (wir glauben, sie isst dann mehr) mag sie es lieber. Trockenfutter nur "Babyfutter" das ganz klein ist. (Es fehlt nach Aussage von beiden TA´s nichts an den Zähnen - die haben schon 5* nachgeschaut - oder dem Rachen!!) Größeres Trockenfutter wird zerbissen, bis es ganz klein ist und dann gegessen. Dabei hält sie den Kopf schief. Manchmal fällts wieder raus aus dem Maul.
Kalter Braten (früher lecker) und Schinken ist ein Trauerspiel. Die Katze schleckt und schleckt, bis das endlich weg ist. Viele Sachen will sie essen, gibt aber nach wenigen Bissen auf.
Wir sind immer noch der Meinung, eine Endoskopie hilft nicht (geht momentan eh nicht, die Katze muß Cortisonfrei sein).
Aber warum nimmt sie nicht zu? Dauert das so lange??
Tappen unsere TA´s im Dunkeln, die äussern sich nicht viel, wünschen viel Glück....
Vielen Dank schon mal für´s Durchlesen! Wir sind wirklich ratlos diesmal
Ach ja Futter: mag kaum Fisch (ausser in der Uniklinik!),kein Lamm, kein Wild, kein gesundes Futter, das hat sie nur gegessen, als es noch zwei Tiere gab, sie isst eigentlich nur Supermarkt: Whiskas, Kitekat, Sheba etc. alle Marken und Nonames, aber keine Vitaminpaste oder Leckerli
LG
Tempesta
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Ach, auch noch vergessen:
Die Katze (Lilly) bekommt 3/4 Tbl. Predni tgl. abends, den Magenschutz (Famotidin) morgens nach dem "Essen" 1/10 und abends 1/10. Wir haben hier schon viel variiert. Den Abstand vom Famotidin verringert, das Cortison früher gegeben etc.
Ohne Erfolg.
Seit fünf Tagen bricht die Katze tgl. unverdautes Fressen. Als ob der Magen total überreizt wär. Dazu hat sie aber noch fast tgl. Stuhlgang. Der war schon weich, fest und hellbraun, oder fest und dunkelbraun. Wenn man neben ihr liegt, knurrt und gurgelt es im Magen, auch kann sie manchmal schwer entspannen und kauert auf völlig neuen Plätzchen.
Am Anfang (vor Ostern) bekam sie mal Maloxan. Das mochte sie nicht, und hat es ebenfalls nicht vertragen (übergeben).
Wir denken immer noch, das hat mit dem Katerchen zu tun. Sie hat sich wirklich sehr über den lebendigen Kerl aufgeregt. Kann es sein, daß eine Katze eine Gastritis oder ein Magengeschwür bekommt, vor lauter "Ärgern"?
Bei uns ist es extrem ruhig in der Wohnung (allein im Haus) auch wir sind ruhige Menschen und Miezi ist ebenfalls normalerweise sehr sehr ruhig (ist auch der TÄ in der Uni aufgefallen!)
LG
Tempesta
Entschuldigung:
Meine Frau kommt eben vom TA:
Cortison beenden, sofort. Keine Entzündung der Speiseröhre.
Erbrochenes stinkt ziemlich heftig => also hat die Verdauung bereits angefangen. Das Erbrechen kommt vom Magen, wg. Cortison. Einige Tage gaben wir keinen Magenschutz, der war von der Uni nicht mitgegeben worden. Wir dachten nicht daran, daß es über die mitgegebene Menge hinaus zu verabreichen wäre.
Lilly hat eben MCP-ratiopharm 4mg/ml Tropfen bekommen, gleich drauf wieder erbrochen, sie bekommt sie jetzt wieder. Lilly regt sich schon auf, wenn man ihr mit irgendetwas ans Maul will ...
Wir sollen Montag wieder zum TA.....
Die Katze (Lilly) bekommt 3/4 Tbl. Predni tgl. abends, den Magenschutz (Famotidin) morgens nach dem "Essen" 1/10 und abends 1/10. Wir haben hier schon viel variiert. Den Abstand vom Famotidin verringert, das Cortison früher gegeben etc.
Ohne Erfolg.
Seit fünf Tagen bricht die Katze tgl. unverdautes Fressen. Als ob der Magen total überreizt wär. Dazu hat sie aber noch fast tgl. Stuhlgang. Der war schon weich, fest und hellbraun, oder fest und dunkelbraun. Wenn man neben ihr liegt, knurrt und gurgelt es im Magen, auch kann sie manchmal schwer entspannen und kauert auf völlig neuen Plätzchen.
Am Anfang (vor Ostern) bekam sie mal Maloxan. Das mochte sie nicht, und hat es ebenfalls nicht vertragen (übergeben).
Wir denken immer noch, das hat mit dem Katerchen zu tun. Sie hat sich wirklich sehr über den lebendigen Kerl aufgeregt. Kann es sein, daß eine Katze eine Gastritis oder ein Magengeschwür bekommt, vor lauter "Ärgern"?
Bei uns ist es extrem ruhig in der Wohnung (allein im Haus) auch wir sind ruhige Menschen und Miezi ist ebenfalls normalerweise sehr sehr ruhig (ist auch der TÄ in der Uni aufgefallen!)
LG
Tempesta
Entschuldigung:
Meine Frau kommt eben vom TA:
Cortison beenden, sofort. Keine Entzündung der Speiseröhre.
Erbrochenes stinkt ziemlich heftig => also hat die Verdauung bereits angefangen. Das Erbrechen kommt vom Magen, wg. Cortison. Einige Tage gaben wir keinen Magenschutz, der war von der Uni nicht mitgegeben worden. Wir dachten nicht daran, daß es über die mitgegebene Menge hinaus zu verabreichen wäre.
Lilly hat eben MCP-ratiopharm 4mg/ml Tropfen bekommen, gleich drauf wieder erbrochen, sie bekommt sie jetzt wieder. Lilly regt sich schon auf, wenn man ihr mit irgendetwas ans Maul will ...

Wir sollen Montag wieder zum TA.....
- Cleomy
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Oh Gott, das arme Mäuschen
Ich persönlich weiß leider keinen Rat, aer es gibt hier einige USer mit viel Erfahrung, die bestimmt noch ein paar Tipps haben.
Wurde denn schon einmal eine neurologische Untersuchung gemacht? Wenn sie den Kopf schief hält, und anscheinend öfter mal das Fressen aus dem Mund fällt, hat sie vielleicht eine Störung des Nervensystems, dass sich auch auf andere Körperregionen auswirkt. Das kann den ganzen normalen Ablauf im Körper durcheinanderbringen. Das wäre jetzt etwas, was mir im Kopf herumschwirrt, da ja im Blutbild u.ä. keine Befunde zu finden sind!
Ansonsten weiß ich leider nicht viel mehr, sorry! Würde mich aber freuen, wenn ihr hin und wieder berichtet, wie es weiter geht. Es kommt sicher noch der eine oder andere User, der einen Rat für euch hat!
LG Cleomy

Ich persönlich weiß leider keinen Rat, aer es gibt hier einige USer mit viel Erfahrung, die bestimmt noch ein paar Tipps haben.
Wurde denn schon einmal eine neurologische Untersuchung gemacht? Wenn sie den Kopf schief hält, und anscheinend öfter mal das Fressen aus dem Mund fällt, hat sie vielleicht eine Störung des Nervensystems, dass sich auch auf andere Körperregionen auswirkt. Das kann den ganzen normalen Ablauf im Körper durcheinanderbringen. Das wäre jetzt etwas, was mir im Kopf herumschwirrt, da ja im Blutbild u.ä. keine Befunde zu finden sind!
Ansonsten weiß ich leider nicht viel mehr, sorry! Würde mich aber freuen, wenn ihr hin und wieder berichtet, wie es weiter geht. Es kommt sicher noch der eine oder andere User, der einen Rat für euch hat!
LG Cleomy
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Nerven/Schilddrüse
Hallo und vielen Dank für die Antworten.
Das mit der Kopfschiefstellung bitte nicht überbewerten. Die Mietzi hält den schon gerade, aber wenn sie ein Fleischbröckchen erwischt, dann legt sie ihn schief. Wir finden auch, dass sie dann "schmatzt" - Ihr merkt schon, wir tendieren immer noch Richtung Zahnschmerzen.
Nahrungsaufnahme-Schilddrüse: Es ist so, dass als wir den kleinen Kater dazu hatten, schwer zum Feststellen war, wer wieviel ißt. Lilly neigte immer schon dazu, zuerst die Soße von allem Futter zu lecken, dann die Stückchen zu fressen. Wir haben es einfach nicht gemerkt, und als ich sie mal auf dem Arm hatte, war es schon ein großer Gewichtsunterschied von mehr als 2 kg!
Es ist schon so, dass sie weniger gegessen hat.
Seit gestern bekommt sie doch die o.g. Tropfen und kein Prednisolon mehr. Meine Frau war abends noch mal beim Tierarzt - ohne dass ich davon wusste - und hat nochmal alles besprochen.
Zusätzlich bekommt Lilly noch den Magenschutz (Famotidin).
Wir vermuten, daß das Cortison ihren Magen "ruiniert" hat. Deshalb der Stuhlgang weicher, heller und das Erbrechen. So konnte sie auch nicht zunehmen.
Wir werden sehen ob sich das Gewicht stabilisiert oder bessert. Dann wissen wir aber immer noch nicht, was es ausgelöst hat.
Nicht vergessen! Sie verhält sich völlig normal (also eigentlich sogar noch aufgeweckter als sonst - aber nicht zu lebendig, nur eben lebendiger als früher, auch ist sie ein bisschen frecher, sie macht Sachen (Tisch hüpfen) die sie sonst nie gemacht hat)
Aber nochmal meine Frage: Dauert es so lange bis Katzen wieder zunehmen? Also über Wochen, oder geht das schneller?? Manche Dinge brauchen eben sehr lange, z. B. das Nachwachsen des Fells nach einer Rasur. Das Langsame Zunehmen irritiert uns allerdings.
LG
Tempesta
Das mit der Kopfschiefstellung bitte nicht überbewerten. Die Mietzi hält den schon gerade, aber wenn sie ein Fleischbröckchen erwischt, dann legt sie ihn schief. Wir finden auch, dass sie dann "schmatzt" - Ihr merkt schon, wir tendieren immer noch Richtung Zahnschmerzen.
Nahrungsaufnahme-Schilddrüse: Es ist so, dass als wir den kleinen Kater dazu hatten, schwer zum Feststellen war, wer wieviel ißt. Lilly neigte immer schon dazu, zuerst die Soße von allem Futter zu lecken, dann die Stückchen zu fressen. Wir haben es einfach nicht gemerkt, und als ich sie mal auf dem Arm hatte, war es schon ein großer Gewichtsunterschied von mehr als 2 kg!
Es ist schon so, dass sie weniger gegessen hat.
Seit gestern bekommt sie doch die o.g. Tropfen und kein Prednisolon mehr. Meine Frau war abends noch mal beim Tierarzt - ohne dass ich davon wusste - und hat nochmal alles besprochen.
Zusätzlich bekommt Lilly noch den Magenschutz (Famotidin).
Wir vermuten, daß das Cortison ihren Magen "ruiniert" hat. Deshalb der Stuhlgang weicher, heller und das Erbrechen. So konnte sie auch nicht zunehmen.
Wir werden sehen ob sich das Gewicht stabilisiert oder bessert. Dann wissen wir aber immer noch nicht, was es ausgelöst hat.
Nicht vergessen! Sie verhält sich völlig normal (also eigentlich sogar noch aufgeweckter als sonst - aber nicht zu lebendig, nur eben lebendiger als früher, auch ist sie ein bisschen frecher, sie macht Sachen (Tisch hüpfen) die sie sonst nie gemacht hat)
Aber nochmal meine Frage: Dauert es so lange bis Katzen wieder zunehmen? Also über Wochen, oder geht das schneller?? Manche Dinge brauchen eben sehr lange, z. B. das Nachwachsen des Fells nach einer Rasur. Das Langsame Zunehmen irritiert uns allerdings.
LG
Tempesta
also ich bin der Meinung, daß es nicht allzulange dauert, bis eine Katze wieder zunimmt bzw. ihr Normalgewicht hat. Meine Leila war im Dezember/Januar jeweils zweimal in einer TK, jedesmal ist sie total abgemagert zurückgekommen, keine Ahnung was die ihr zu Fressen gegeben haben. Auf jeden Fall innerhalb einer Woche war das Gewicht wieder das Alte. Jetzt hat ja Deine Miez schon etwas mehr an Gewicht verloren, also dürfte es vielleicht eine Woche länger dauern, aber viel länger doch nicht?????
Und bei Kortison ist es ja so, daß die Katze dadurch sogar vermehrt Hunger hat und nicht noch abnimmt. Mein Pauli mußte auch längere Zeit Kortison schlucken, ihm hat das nie den Magen verdorben.
Vielleicht habe ich es überlesen, aber wurde denn schon mal auf Gastritis untersucht? Bei sowas bricht man doch auch, oder? Und frisst natürlich dann auch weniger, weil einem ja nicht gut geht und vielleicht sogar übel ist bzw. wird nach dem Essen.
Und bei Kortison ist es ja so, daß die Katze dadurch sogar vermehrt Hunger hat und nicht noch abnimmt. Mein Pauli mußte auch längere Zeit Kortison schlucken, ihm hat das nie den Magen verdorben.
Vielleicht habe ich es überlesen, aber wurde denn schon mal auf Gastritis untersucht? Bei sowas bricht man doch auch, oder? Und frisst natürlich dann auch weniger, weil einem ja nicht gut geht und vielleicht sogar übel ist bzw. wird nach dem Essen.
Lg
Waldi und Fellnasen
Waldi und Fellnasen
Hallo,
also Cortison regt auf jeden Fall den Hunger an, aber nur in Verbindung mit einem Magenschutz!!!
Das wurde ja von der Klinik vergessen und ist in meinen Augen ein grob fahrlässiges Verhalten.
Cortison ohne Magenschutz macht den Magen kaputt, verursacht Übelkeit, Erbrechen und kann zum Magenulcus führen. Und das tut weh (Magenschmerzen).
Ich denke auch mal, dass Deine Kleine eine schöne
Magenschleimhautentzündung entwickelt hat. Lasst das mal als erstes abklären.
Ich wünsche Deiner Kleinen gute Besserung und auf das sie bald ordentlich zunimmt!
Liebe Grüße
Sanne
also Cortison regt auf jeden Fall den Hunger an, aber nur in Verbindung mit einem Magenschutz!!!
Das wurde ja von der Klinik vergessen und ist in meinen Augen ein grob fahrlässiges Verhalten.
Cortison ohne Magenschutz macht den Magen kaputt, verursacht Übelkeit, Erbrechen und kann zum Magenulcus führen. Und das tut weh (Magenschmerzen).
Ich denke auch mal, dass Deine Kleine eine schöne

Ich wünsche Deiner Kleinen gute Besserung und auf das sie bald ordentlich zunimmt!
Liebe Grüße
Sanne
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Klinik
Also in der Klinik waren die schon nett und kompetent.
Nur gaben uns die Cortison für vier Wochen mit und Magenschutz nur für zwei....
Das war halt irgendwie blöd. Und als ich dann anrief und sagte, die Katze bricht, haben die die Ration erhöht. (Wir waren da aber schon der Meinung, dass das falsch wäre, und haben statt 1 Tbl. tgl. "nur" 3/4 Tbl. tgl. gemacht.
Mann, sind wir froh, dass sie kein Corti mehr bekommt, schaut aus, als ob sie heute schon mehr gefressen hätte. Gebrochen hat sie auch noch nicht... bis jetzt...
Ich meld mich dann Montag wieder, wenn wir wieder beim TA waren...
LG
Tempesta
Nur gaben uns die Cortison für vier Wochen mit und Magenschutz nur für zwei....
Das war halt irgendwie blöd. Und als ich dann anrief und sagte, die Katze bricht, haben die die Ration erhöht. (Wir waren da aber schon der Meinung, dass das falsch wäre, und haben statt 1 Tbl. tgl. "nur" 3/4 Tbl. tgl. gemacht.
Mann, sind wir froh, dass sie kein Corti mehr bekommt, schaut aus, als ob sie heute schon mehr gefressen hätte. Gebrochen hat sie auch noch nicht... bis jetzt...
Ich meld mich dann Montag wieder, wenn wir wieder beim TA waren...
LG
Tempesta
- Ronjasräubertochter
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- Cleomy
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Also ob das durch das Kortison kommt, weiß ich nicht. Kann ich mir aber nicht so ganz vorstellen. Emely bekommt seit 6 Jahren Kortison und sie erbricht extrem selten (also nach Grasfressen o.ä., jedenfalls nicht öfter, als andere Katzen auch) Ob sie hin und wieder mal Bauchschmerzen hat weiß ich nicht. Leider kann ich sie nicht fragen
Aber im Großen und Ganzen macht sie eigentlich selten den Eindruck, dass es ihr nicht gut geht. (Gibt ja auch bei Katzen mal solche Tage)
Wenn sie den Kopf nur beim Fressen schiefhält, ist das vllt gar nicht unnormal. Meine halten auch mal den Kopf schief, anscheinend können sie in dem Winkel besser kauen.
Ihre Zähne wurden aber gut untersucht, oder? Wenn ihr das Gefühl habt, es kommt von den Zähnen, vllt hat sie ja auch irgendwo einen Fremdkörper, oder einen lockeren Zahn oder sonst was. Das reicht ja oft schon, dass die Tiere nicht richtig fressen mögen. Wenn sie sich sonst normal verhält.
Meine Sprotte hat in den letzten Tagen auch kaum gefressen und sehr abgenommen. Das habe ich aber bei meinen hin und wieder mal, dann passt denen irgendetwas mit ihrem Futter mal wieder nicht und sie treten in Hungerstreik. Mittlerweile frisst sie wieder etwas besser.
Ja ja unsere lieben Katzen
Berichte doch bitte weiter!
LG

Wenn sie den Kopf nur beim Fressen schiefhält, ist das vllt gar nicht unnormal. Meine halten auch mal den Kopf schief, anscheinend können sie in dem Winkel besser kauen.
Ihre Zähne wurden aber gut untersucht, oder? Wenn ihr das Gefühl habt, es kommt von den Zähnen, vllt hat sie ja auch irgendwo einen Fremdkörper, oder einen lockeren Zahn oder sonst was. Das reicht ja oft schon, dass die Tiere nicht richtig fressen mögen. Wenn sie sich sonst normal verhält.
Meine Sprotte hat in den letzten Tagen auch kaum gefressen und sehr abgenommen. Das habe ich aber bei meinen hin und wieder mal, dann passt denen irgendetwas mit ihrem Futter mal wieder nicht und sie treten in Hungerstreik. Mittlerweile frisst sie wieder etwas besser.
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- Mozart
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Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass trotz Magenschutz unter einer
Kortisontherapie es zu ganz schönen
Beschwerden kommen kann:
Magenschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, kein Hunger. es kann auch zur
Verstopfung kommen. Da hat auch der Magenschutz null geholfen, leider.
Und vielleicht ist das bei Deiner Katze auch so - und wenn, dann dauert
es mit der Gewichtszunahme.
Aber was Bianca schrieb: das mit den Zähnen ist doch abgeklärt, oder?
Kortisontherapie es zu ganz schönen

Magenschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, kein Hunger. es kann auch zur
Verstopfung kommen. Da hat auch der Magenschutz null geholfen, leider.
Und vielleicht ist das bei Deiner Katze auch so - und wenn, dann dauert
es mit der Gewichtszunahme.
Aber was Bianca schrieb: das mit den Zähnen ist doch abgeklärt, oder?
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Wir waren also heute wieder beim TA.
Am WE hat Lilly wieder ordentlich gebrochen, keine Nahrung aufgenommen, und natürlich massiv "Gewicht" verloren. Die Maus wiegt vielleicht noch knapp 2kg.
Nach den Tropfen heute morgen, hat sie sofort gebrochen. Jetzt wissen wir wirklich nicht mehr weiter.
Zu sagen, sie wäre "Haut und Knochen" ist tatsächlich übertrieben. Eher nur noch Knochen.
Psychisch ist die Mietzi gut drauf, lief mir entgegen, liegt minutenlang auf meiner Schulter, momentan unter der Tagesdecke im Bett. Es war aber auch schon anders heut.
Wie lange dauert es normalerweise, wenn man eine Cortisontherapie abrupt beendet? Welches sind die Folgen? Aber warum hat sie vorher schon nicht gefressen??
Zähne: Unser TA hat neulich gesagt. "Aber die Zähne? Haben wir da nicht schon nachgeschaut??" Sicher hat er nachgeschaut (5 MAL!) und in der Uniklinik haben die auch nachgeschaut. Mann, das geht doch schon so lange.... da wär doch was entzündet.... und warum bricht die Lilly dann??
Warum fehlt nicht was richtig handfestes - ein Bruch oder so? Das ist allen wirlich unklar... ...
Wir gehen morgen nochmal zum TA (der ist Gott-sei-Dank um die Ecke zwei Häuser weiter) aber ich denke dass mir das nicht gefällt, was ab jetzt kommt
Leute das schaut nicht gut aus.... Drückt uns trotzdem mal die Pfoten
LG
Tempesta
Am WE hat Lilly wieder ordentlich gebrochen, keine Nahrung aufgenommen, und natürlich massiv "Gewicht" verloren. Die Maus wiegt vielleicht noch knapp 2kg.
Nach den Tropfen heute morgen, hat sie sofort gebrochen. Jetzt wissen wir wirklich nicht mehr weiter.
Zu sagen, sie wäre "Haut und Knochen" ist tatsächlich übertrieben. Eher nur noch Knochen.
Psychisch ist die Mietzi gut drauf, lief mir entgegen, liegt minutenlang auf meiner Schulter, momentan unter der Tagesdecke im Bett. Es war aber auch schon anders heut.

Wie lange dauert es normalerweise, wenn man eine Cortisontherapie abrupt beendet? Welches sind die Folgen? Aber warum hat sie vorher schon nicht gefressen??
Zähne: Unser TA hat neulich gesagt. "Aber die Zähne? Haben wir da nicht schon nachgeschaut??" Sicher hat er nachgeschaut (5 MAL!) und in der Uniklinik haben die auch nachgeschaut. Mann, das geht doch schon so lange.... da wär doch was entzündet.... und warum bricht die Lilly dann??
Warum fehlt nicht was richtig handfestes - ein Bruch oder so? Das ist allen wirlich unklar... ...
Wir gehen morgen nochmal zum TA (der ist Gott-sei-Dank um die Ecke zwei Häuser weiter) aber ich denke dass mir das nicht gefällt, was ab jetzt kommt


Leute das schaut nicht gut aus.... Drückt uns trotzdem mal die Pfoten
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