Ihr, die ihr mich ja inzwischen katzenmäßig am besten kennt, wisst ja, dass ich immer mal wieder am Zweifeln bin, ob ich auch alles richtig mache. Deshalb habe ich mich dazu entschlossen, über die Tierkommunikatorin Heike Röhl (die ja auch die meisten kennen...) mal nachzufragen. Und für alle Zweifler (zu denen ich in gewisser Weise bis eben auch gehörte): Ich habe gar nichts über meine Katzen erzählt, weder Alter, noch irgendwas über den Charakter oder ihre Vorgeschichte.
Heute nun kam das Ergebnis und ich sitze hier im Büro und könnte die ganze Zeit vor Glück heulen
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Gespräch mit Pepone, Dienstag, 22. April 2008
Ich bin müde. Habe viel gespielt, war nachts aktiv, bin jetzt müde. Ich habe gerne mal meine Ruhe, ziehe mich dann zurück. Ich bin eher der Schüchterne, brauche etwas Zeit, bis ich mich zu etwas durchringe, aufraffen kann. Ich bin aber gerne in dieser Umgebung, ist gut. Es ist alles da, wird auf Sauberkeit und Ordnung und Zusammenhalt geachtet. Werde nicht unterdrückt, es wird aufgepasst, dass ich zu meinem Recht komme. Ich spiele gerne, bin aufgeweckt und liebe neue Spiele. Habe auch gerne meinen Platz für mich, an (auf?) den ich mich zurück ziehen kann, dort träumen, für mich sein kann. Ist mir wichtig, ich brauche das. Ich genieße Ruhe und sanfte Umgebung, gerne Herumlaufen, alles erkunden, aber wissen, wo alles ist. Ordnung und geordnete Positionen sind mir wichtig. Viele Umstellungen, Änderungen sind nicht gut für mich, verunsichern mich. Ich bin sehr für feste Regeln und Abläufe, stelle mich gerne darauf ein. Ein festes ruhiges Gefüge und liebevoller, konsequenter Umgang sind schön. Ich freue mich auf die leckeren Mahlzeiten, immer mit Sorgfalt und Überlegung angeboten.
Cornelia hat ein paar Fragen an Dich.
Gerne, ich freue mich, über unseren Austausch, sie ist sehr (kommunikativ/aufmerksam).
„Fühlst Du Dich sicher und wohl in Deinem Revier? Fehlt Dir etwas in Deinem Leben? Wenn ja – was?“
Ich habe manchmal Differenzen in meinem Revier, bin dann verunsichert. Generell weiß ich aber, dass ich immer Hilfe und Schutz bekomme.
Ich hätte gerne eine große Hängekugel für mich (sieht aus wie Höhle am Seil), Rückzugspunkt, wenn ich meine Ruhe haben möchte. Wo ist mir nicht wichtig. Einfach nur Platz, der ausgesprochen meiner ist. Bei dem jeder weiß und akzeptiert, dass das meine Ruhezone ist. Der neugierige Camillo nicht für sich beansprucht.
Sonst habe ich alles, was ich mir nur vorstellen kann. Bin rundherum zufrieden.
„Fühlst Du Dich von mir verstanden? Gibt es etwas, dass ich in meinem Verhalten Dir gegenüber ändern soll?“
Manchmal schwankst Du, bist dann unterschiedlich, ich weiß nicht warum. Stetiger für mich sein, oder mir erklären, was alles in Dir vorgeht, dadurch klärt sich vieles, kommt zur Ruhe und ins Gleichgewicht, Du bist toll, brauchst Dir nicht so viele Gedanken machen.
„Verstehst Du Dich mit Camillo gut? Fühlst Du Dich von ihm in Deiner Position bedroht? Falls ja – kann ich etwas tun, um Euer Verhältnis zu verbessern?“
Manchmal versucht er mich zu drängen, bin dann zurückziehend. Spüre aber trotzdem Deine Zuneigung, dass ist mir wichtig. Ich bin nicht geeignet, mich in den Vordergrund zu drängen, warte eher ab, bis ich an der Reihe bin, bin generell zurückhaltender. Hat nichts mit Zuneigung zu tun, ist in meiner Art.
„Was ich Peppi sagen möchte:
Er darf und soll zeigen, was er möchte. Ich möchte ihm ein schönes erfülltes Leben bieten. Ich werde ihn immer lieben und er kann sich immer auf mich verlassen.“
Danke für dieses wundervolle Angebot. Es bedeutet viel, sich auf die Umgebung verlassen zu können, umsichtige und freundliche Reaktionen zu spüren. Das Verhalten zeigt mir manchmal nicht ganz klar, was von mir erwartet wird. Körper und Stimme sprechen unterschiedlich.
Ich brauche nicht sehr viel, wenn mir etwas sehr wichtig ist und am Herzen liegt, zeige ich es durch Mimik, kann verschiede Gesichtsausdrücke (zeigt mir eingeschnappt und wehleidig) gut zeigen. Wenn es nicht bemerkt wird, verhalte ich mich ruhig. Keine Sorge deswegen.
Bin gerne hier und genieße das Umfeld. Danke für die Zuneigung und die Pflege. Die Fürsorge und die vielen Gedanken um uns. Vielen Dank.
Gespräch mit Camillo, Dienstag, 22. April 2008
Hier ist es warm und gemütlich. Habe einen schönen Ort gefunden, fühle mich rundherum wohl. Manchmal Zank mit dem „Großen“, sonst alles gut. Fühle mich geborgen und gut aufgehoben, wünsche mir kein anderes zu Hause. Mehr grüne Pflanzen wären toll, dazwischen lang, wie Dschungel. Pflege und Behandlung finde ich sehr gut, jeder Wunsch wird erfüllt, auch, wenn ich gar nicht wusste, dass ich ihn habe. Ich bekomme gute, gesunde Nahrung, viel Zärtlichkeit in Umgang und Stimme. Wundervolles zu Hause. Ich bin glücklich.
Cornelia hat ein paar Fragen an Dich:
„Fühlst Du Dich sicher und wohl in Deinem Revier? Fehlt Dir etwas in Deinem Leben? Wenn ja – was?“
Ich fühle mich sehr wohl, sicher, weiß mich hier gut aufgehoben. Ich bekomme alle, was ich brauche, was ich mir wünsche. Sie spürt Unzufriedenheit sofort und reagiert darauf. Sie hat manchmal nicht verstanden was wir möchten, aber das (etwas ist) und versucht mit verschiedenen Mitteln und Wegen, alles für uns zu tun.
Mir fehlt eine (Katzendame), das wäre noch nett in unserer Runde. Wahrscheinlich gäbe es aber nur Streit, jeder möchte eine hübsche Braut haben. Das Leben ist unterhaltsam, ich vermisse nichts.
Habe Kontakt mit meiner Umgebung, fühle mich vollständig mit einbezogen, schöne Umgebung.
„Fühlst Du Dich von mir verstanden? Gibt es etwas, dass ich in meinem Verhalten Dir gegenüber ändern soll?“
Nicht gleich verunsichern lassen, wenn wir uns nicht verstehen, uns nicht klar genug ausgedrückt haben. Es ist nichts Schlimmes. Du achtest früh genug auf alle Zeichen, passt auf unsere Gesundheit und Wohlbefinden (psychisch) auf.
Du musst nicht alles sofort verstehen. Oder lernst noch vollständig mit uns zu (kommunizieren – telepathisch), machst es ja bereits, lässt Dich aber manchmal verunsichern. Warum denn? Es passiert nichts Schlimmes dabei und wir könnten Dir alle Deine Fragen viel besser beantworten.
Liege gerne auf Deinem Bauch und lasse Dich spüren.
Du hast eine angenehme Ruhe. Ausgeglichenheit in Deinem Verhalten uns gegenüber. Das schafft Vertrauen und gegenseitige Zuneigung.
Ich bin in Gedanken immer bei Dir.
„Verstehst Du Dich mit Peppi gut? Kann ich etwas tun, um Dich zu unterstützen? Wenn ja – was?“
Wir haben manchmal Konflikte, nichts, was von außen gut regelbar wäre. Ab und zu etwas Schutz durch Nähe geben, sonst ist alles in Ordnung. Es muss auch zwischen uns etwas Bewegung sein, ist kein ständiger Kampf, deshalb in Ordnung.
„Was ich Camillo sagen möchte:
Er darf und soll zeigen, was er möchte. Ich möchte ihm ein schönes erfülltes Leben bieten. Ich werde ihn immer lieben und er kann sich immer auf mich verlassen.“
Das weiß ich, das spüre ich. Vielen Dank dafür. Ich hoffe, Du spürst, wie wir es zurück spiegeln, Dir gern lustig Sachen zeigen, lebhaft und zärtlich sind.
Ich brauche Dir nicht viel zu zeigen, was ich möchte, Du greifst meist schon voraus, bist schon dabei, es umzusetzen. Deshalb fühle ich mich so geborgen, Du bist vollständig bei uns, reagierst auf uns. Spürst uns. Lass Dich von außen nicht so viel beeinflussen, vertraue lieber Deinen Gefühlen und Intuitionen. Das ist richtiger. Anderes Wissen hat auch seine Berechtigung, trifft aber nicht immer zu. Vertraue Dir selbst mehr, spüre uns, und wir teilen Dir immer alles mit, was wichtig ist. Lass uns unsere kleinen (Geheimnisse), nicht alles müssen wir mitteilen, ist nicht wichtig. Du kannst uns „lesen“, vertraue Deiner Intuition vollständig, lass die anderen Stimmen draußen, dann wird es großartig. Wir sind immer bei Dir. Beschützen und führen Dich. Du hast viele Gaben, lass sie mehr zu.
Vielen Dank für alles, lebe Deine Worte. Ich habe Dich sehr lieb.