Bis heute haben meine Nachbarn noch nicht die 2. notwendige Impfung vornehmen lassen!!! Gehe ich richtig der Annahme, dass das verantwortungslos ist? Sollte die nicht 14 Tage später durchgeführt werden? Zumal Felix auch noch mehr anfälliger ist, da er ja Leukose positiv ist!
In meinen Augen ist das nicht verantwortungslos. Ich bin sogar dafür, daß viel später geimpft werden sollte, und zwar erst dann, wenn sich das Abwehr- und Immunsystem etwas besser entwickelt und stabilisiert hat.
Jede Impfung ist eine enorme Herausforderung und auch Belastung für den Impfling, und man hört immer öfter von Impffolgeschäden, die jetzt als solche sehr gut erkannt werden, wenn auch nicht immer eingestanden.
Jedes Impfserum hat einen Trägerstoff, der ebenso kritisch zu sehen ist, wenn ich nicht irre, zum Teil noch mit Schwermetallen versetzt (muß nochmal nachgucken). Um diese 'Vergiftung' in Grenzen zu halten, hatte man die Kombinationsimpfungen entwickelt, die sehr gegen die Immunabwehr wirken. Der Nutzen von Impfungen wird gern als 'nur segensreich' hervorgehoben, die Nebenwirkungen bis hin zum Spritzsarkom oft verschwiegen.
Bevor man sein Tier impfen läßt, sollte man sich gründlich kundig machen, was nötig ist und was nicht. Der Impfling muß absolut gesund sein und einige Zeit vor oder nach dem Pieks sollte weder kastriert werden, nicht gegen Flöhe oder Würmer behandelt werden (müssen).
Impfkritik greift immer mehr um sich. Einen Blick in entsprechende Seiten (I-Net oder Literatur) steht jedem Tierhalter gut an. Nicht der TA entscheidet, was geimpft wird, sondern nach wie vor der Tierhalter, dessen Obliegenheit die Unversehrtheit seines Schützling ist.
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