Total agressiv, ändert sich das noch?
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- Baby_red
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Wie du deine Kimbi beschreibst kommt mir seeehr,seeehr bekannt vor- Salem.
Ich bakam ihn damals mit 8 oder neun Wochen, vom Reiterhof. Er konnte auch nicht raus. Er war auch keine Schmusekatze,ist die Wände hoch gegangen, hat alles angefallen was sich bewegte usw.
Heute ist er bei Jenni, kann raus, hat Artgenossen ist aber immernoch keine Schmusekatze.
Es gibt einfach Katzen, die sind dem Menschen nicht so zugetan wie andere, die sind agressiver, wilder...
Woher das kommt, keine Ahnung. Ich denke auch nicht daß dieses extreme nur darauf zu schließen ist, daß sie so früh von ihrer Mutter weg kam, sie ist eben so.
Es kann sehr wohl sein, daß sie ruhiger wird, ausgeglichener wenn sie raus geht, aber daß sie jemals eine Schmusekatze wird wage ich zu bezweifeln...
Genau das selbe Beispiel lebt bei meiner Nachbarin, wild, agressiv, ungestüm...manche Katzen sind eben so.....
Ich bakam ihn damals mit 8 oder neun Wochen, vom Reiterhof. Er konnte auch nicht raus. Er war auch keine Schmusekatze,ist die Wände hoch gegangen, hat alles angefallen was sich bewegte usw.
Heute ist er bei Jenni, kann raus, hat Artgenossen ist aber immernoch keine Schmusekatze.
Es gibt einfach Katzen, die sind dem Menschen nicht so zugetan wie andere, die sind agressiver, wilder...
Woher das kommt, keine Ahnung. Ich denke auch nicht daß dieses extreme nur darauf zu schließen ist, daß sie so früh von ihrer Mutter weg kam, sie ist eben so.
Es kann sehr wohl sein, daß sie ruhiger wird, ausgeglichener wenn sie raus geht, aber daß sie jemals eine Schmusekatze wird wage ich zu bezweifeln...
Genau das selbe Beispiel lebt bei meiner Nachbarin, wild, agressiv, ungestüm...manche Katzen sind eben so.....
[simg]http://img300.imageshack.us/img300/9526/vivianamitkatzenlp7.gif[/simg]
Liebe Grüße Nadine mit Baby,Sassy und Thommy
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- Gwynhwyfar
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Ich fürchte auch, Du tust zuviel für Kimba und erwartest Dank dafür. So läuft das nicht in kätzischen Augen!
Man kann eine Katze nicht einfach auf den Arm nehmen, damit dringt man in ihren privaten Raum ein. Ich habe auch zwei solche Kätzinnen. Da muss man akzeptieren, daß sie das nicht wollen und werden halt nur auf dem boden gestreichelt.
Emmi is auch sehr scheu, bekommt eben nur ihre Streicheleinheiten, wenn sie sie einfordert.
Die Aggressionen würd ich versuchen mit Bachblüten etwas zu lindern, aber das ist schon einiges im Kittenalter falsch gelaufen.
Sie wird nie ne Schmusekatze werden. Aber sie darf Euch auch nicht auf der Nase rumtanzen und ihr müßt sie erziehen.
rücksicht nehmen ist das sicher der falsche Weg.
Wenn es mal Deine finanzielle Situation erlaubt, dann kauf Dir nen über 12 Wochen alten Kater, der wird schmusig sein.
Meine beiden Kätzinnen sind einfach Zicken. Nur Dustee läßt sich ab und zu anschmusen. Aber keine hat soviel Vertrauen und kommt auf den Schoss zu liegen wie Katertier. Das muss man einfach als Charakter der Katze akzeptieren. Ändern kannst Du Kimba jetzt eh nicht mehr. Nach über 1 Jahr wurden aber auch meine Kätzinnen nach der Kastra noch schmusiger.
Man kann eine Katze nicht einfach auf den Arm nehmen, damit dringt man in ihren privaten Raum ein. Ich habe auch zwei solche Kätzinnen. Da muss man akzeptieren, daß sie das nicht wollen und werden halt nur auf dem boden gestreichelt.
Emmi is auch sehr scheu, bekommt eben nur ihre Streicheleinheiten, wenn sie sie einfordert.
Die Aggressionen würd ich versuchen mit Bachblüten etwas zu lindern, aber das ist schon einiges im Kittenalter falsch gelaufen.
Sie wird nie ne Schmusekatze werden. Aber sie darf Euch auch nicht auf der Nase rumtanzen und ihr müßt sie erziehen.
rücksicht nehmen ist das sicher der falsche Weg.
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Meine beiden Kätzinnen sind einfach Zicken. Nur Dustee läßt sich ab und zu anschmusen. Aber keine hat soviel Vertrauen und kommt auf den Schoss zu liegen wie Katertier. Das muss man einfach als Charakter der Katze akzeptieren. Ändern kannst Du Kimba jetzt eh nicht mehr. Nach über 1 Jahr wurden aber auch meine Kätzinnen nach der Kastra noch schmusiger.
LG Jutta und die Fellpopos
Kater Mikesch, Dustee-Skye, Carla, Un Bacio, Blue Dawn, Aurelia und Duncan

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Gwynhwyfar hat geschrieben:Ich fürchte auch, Du tust zuviel für Kimba und erwartest Dank dafür. So läuft das nicht in kätzischen Augen!
Man kann eine Katze nicht einfach auf den Arm nehmen, damit dringt man in ihren privaten Raum ein. Ich habe auch zwei solche Kätzinnen. Da muss man akzeptieren, daß sie das nicht wollen und werden halt nur auf dem boden gestreichelt.
Emmi is auch sehr scheu, bekommt eben nur ihre Streicheleinheiten, wenn sie sie einfordert.
Die Aggressionen würd ich versuchen mit Bachblüten etwas zu lindern, aber das ist schon einiges im Kittenalter falsch gelaufen.
Sie wird nie ne Schmusekatze werden. Aber sie darf Euch auch nicht auf der Nase rumtanzen und ihr müßt sie erziehen.
rücksicht nehmen ist das sicher der falsche Weg.
Wenn es mal Deine finanzielle Situation erlaubt, dann kauf Dir nen über 12 Wochen alten Kater, der wird schmusig sein.
Meine beiden Kätzinnen sind einfach Zicken. Nur Dustee läßt sich ab und zu anschmusen. Aber keine hat soviel Vertrauen und kommt auf den Schoss zu liegen wie Katertier. Das muss man einfach als Charakter der Katze akzeptieren. Ändern kannst Du Kimba jetzt eh nicht mehr. Nach über 1 Jahr wurden aber auch meine Kätzinnen nach der Kastra noch schmusiger.
Huhu!
Kastriert ist Kimba ja schon länger. Bis jetzt hat dies keine wesentliche Änderung gebracht. Außer dass sie den Stress wegen der Rolligkeit nicht mehr hat.
Kater... Tja, wollte ich eigentlich einen haben. Kimba wurde mir damals als Kater vermittelt und ich glaubte es. Ahnung hatte ich ja noch keine, heute würde ich das direkt sehen. Deshalb auch der Name KIMBA. Wollte sie später einfach nicht mehr umbenennen, als sie sich als Katze erwies.
Und umtauschen? Nee, kam selbstverständlich auch nicht in Frage für mich, auch wenn ich es tatsächlich angeboten bekam. So hab ich sie natürlich bei mir behalten. Auch wenn ich von Herzen gerne ein Katerchen gehabt hätte.
Auf Schmusestunden würde ich ja gerne verzichten, wenn doch ihre agressiven Phasen nicht wären!!!
Momentan schläft sie seelig neben mir auf der Couch. Sie kann ja auch lieb sein.

- Gwynhwyfar
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Kimbi hat geschrieben:Gwynhwyfar hat geschrieben:Ich fürchte auch, Du tust zuviel für Kimba und erwartest Dank dafür. So läuft das nicht in kätzischen Augen!
Man kann eine Katze nicht einfach auf den Arm nehmen, damit dringt man in ihren privaten Raum ein. Ich habe auch zwei solche Kätzinnen. Da muss man akzeptieren, daß sie das nicht wollen und werden halt nur auf dem boden gestreichelt.
Emmi is auch sehr scheu, bekommt eben nur ihre Streicheleinheiten, wenn sie sie einfordert.
Die Aggressionen würd ich versuchen mit Bachblüten etwas zu lindern, aber das ist schon einiges im Kittenalter falsch gelaufen.
Sie wird nie ne Schmusekatze werden. Aber sie darf Euch auch nicht auf der Nase rumtanzen und ihr müßt sie erziehen.
rücksicht nehmen ist das sicher der falsche Weg.
Wenn es mal Deine finanzielle Situation erlaubt, dann kauf Dir nen über 12 Wochen alten Kater, der wird schmusig sein.
Meine beiden Kätzinnen sind einfach Zicken. Nur Dustee läßt sich ab und zu anschmusen. Aber keine hat soviel Vertrauen und kommt auf den Schoss zu liegen wie Katertier. Das muss man einfach als Charakter der Katze akzeptieren. Ändern kannst Du Kimba jetzt eh nicht mehr. Nach über 1 Jahr wurden aber auch meine Kätzinnen nach der Kastra noch schmusiger.
Huhu!
Kastriert ist Kimba ja schon länger. Bis jetzt hat dies keine wesentliche Änderung gebracht. Außer dass sie den Stress wegen der Rolligkeit nicht mehr hat.
Kater... Tja, wollte ich eigentlich einen haben. Kimba wurde mir damals als Kater vermittelt und ich glaubte es. Ahnung hatte ich ja noch keine, heute würde ich das direkt sehen. Deshalb auch der Name KIMBA. Wollte sie später einfach nicht mehr umbenennen, als sie sich als Katze erwies.
Und umtauschen? Nee, kam selbstverständlich auch nicht in Frage für mich, auch wenn ich es tatsächlich angeboten bekam. So hab ich sie natürlich bei mir behalten. Auch wenn ich von Herzen gerne ein Katerchen gehabt hätte.
Auf Schmusestunden würde ich ja gerne verzichten, wenn doch ihre agressiven Phasen nicht wären!!!
Momentan schläft sie seelig neben mir auf der Couch. Sie kann ja auch lieb sein.
Ja halt Durch! Gibt ja auch Lichtblicke.
Erst mal abwarten, wenn sie sich entwickelt nach dem Freigang!
Ist schwer ich weiss, zum Glück habich nur zwei Zicken und einen bedingungslosen Schmuser, mit dem ich alles machen kann.
LG Jutta
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Re: Total agressiv, ändert sich das noch?
Kimbi hat geschrieben:Huhu!
Wieder mal das "leidige Thema", aber ich weiß mir echt keinen Rat.![]()
Punkt 1)
Kimba lässt sich nur streicheln, wenn sie schläft bzw. total müde ist. Ansonsten "entgleitet" sie entweder oder aber sie kratzt und beisst.![]()
Punkt 2)
Sind andere Leute (außer mir und meinem Freund) dabei und ich halte sie auf dem Arm, fängt sie total fies an zu fauchen, knurren, beissen & kratzen.
Punkt 3)
Nachts schläft sie ja momentan immer in ihrem Bettchen im Schlafzimmer, aber spätestens um 5 Uhr steht sie auf und beginnt wie wild an der Wand zu kratzen!Nur damit man das Licht anmacht!
Nadine .... ich persönlich finde, daß Du Dich da zu sehr hineinsteigerst und einfach zuviel machst ! Kimbi ist eine Katze ... kein Kind ...
Das Verhalten welches Du aufgreifst finde ich persönlich gar nicht so dramatisch ... es ist einfach Kimbis Charakter. Sie erinnert mich sehr stark an meinen Pepsi. Mein Pepsi war ganz genauso wie Du es beschreibst , ein kleiner liebenswerter Kampfkater. Du musst es lernen sie so zu akzepieren wie sie ist und was sie mag. Katzen lassen sich in dem Sinne nicht umerziehen. Meinen Pepsi konnten auch nur wir anfassen ... und auch das nur mit höhster Vorsicht. Wenn wir nicht aufgepasst haben wurde wir gebissen, angefaucht oder gekratzt. Fremde und Nachbarn (er war Freigänger) hatte alle Angst vor ihm. Der Schornsteinfeger mochte nicht an ihm vorbei



Ich denke nicht, daß sie sich großartig ändern wird ... sie ist so , eine Charakterkatze


Und es hat nicht immer damit zutun, daß sie zu früh von der Mutter weg ist , das war mein Pepsi nicht und trotzdem so ein toller liebeswerter Charakterkopf

- hildchen
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Hallo Nadine,
mein Mariechen ist ein "Wildfang", d. h. sie wurde zusammen mit ihren Geschwistern draussen gefangen, als sie kaum laufen konnte, also noch sehr viel früher als Deine Kimbi wurde sie von ihrer Mutter getrennt (eine Streunerin, die kastriert wurde undnicht gehalten werden konnte) und blieb dann erst mal mit ihren Geschwistern in einem Käfig.
Ich bekam sie, da war sie noch nicht ganz 8 Wochen und scheu wie ein Reh. Erst nach einigen Tagen konnte ich sie beim Fressen einmal vorsichtig streicheln. Nur hatte sie glücklicherweise eine große Tante (meine Lilly), die ihr wohl einiges an Katzenmanieren beibrachte.
Mariechen ist und bleibt mit ihren fast 2 Jahren eine wilde Hummel, die sogar ab und zu an der Rauhfastertapete hochklettert.
Mariechen hat mich in der ganzen Zeit nicht einmal absichtlich gekratzt oder gebissen.
Aber: ich habe sie in der ganzen Zeit nicht ein einziges Mal hochgehoben oder auf den Arm genommen.
(Deswegen weiß ich noch nicht einmal, wie viel sie wiegt.)
Gestreichelt wurde sie nur, wenn sie neben mir lag. Ich habe mich ihr also in keinster Weise aufgedrängt.
Und jetzt:
Jetzt gerade liegt sie hinter mir auf dem Bürostuhl, öfters steht sie mal wieder auf und reibt ihr Köpfchen an meiner Hand. Dann stellt sie ein Pfötchen auf meine Schulter und schnurrt mir ins Ohr. Und wenn ich im Bett liege, dauert es nicht lang und sie liegt neben mir. Am liebsten schläft sie die ganze Nacht in meinen Arm gekuschelt. Ist nur jedes Mal eine Schrecksekunde, wenn sie plötzlich auf meinen Bauch springt, um an meine linke Seite zu gelangen.
Ansonsten ist sie alles andere als ein sanftes Katzengemüt. Sie prügelt sich mit Lilly mehrmals am Tag und sie fechten immerzu die Rangordnung aus.
Vielleicht ist es bei Dir jetzt schon zu spät und Kimba ist gerade dabei, mit DIR die Rangordnung festzulegen? Das will ich nicht hoffen!
Trotz all Deinen Einwänden kann auch ich Dir nur raten, eine zweite Katze (oder besser Kater) anzuschaffen, mit dem sie dann ihre Kräfte messen kann. Vielleicht kommt dann auch irgendwann die Zeit, dass sie zu Dir kommt, wenn sie Ruhe und Streicheleinheiten will.
Ich wünsch Dir und Kimbi alles Gute!
hildchen
mein Mariechen ist ein "Wildfang", d. h. sie wurde zusammen mit ihren Geschwistern draussen gefangen, als sie kaum laufen konnte, also noch sehr viel früher als Deine Kimbi wurde sie von ihrer Mutter getrennt (eine Streunerin, die kastriert wurde undnicht gehalten werden konnte) und blieb dann erst mal mit ihren Geschwistern in einem Käfig.
Ich bekam sie, da war sie noch nicht ganz 8 Wochen und scheu wie ein Reh. Erst nach einigen Tagen konnte ich sie beim Fressen einmal vorsichtig streicheln. Nur hatte sie glücklicherweise eine große Tante (meine Lilly), die ihr wohl einiges an Katzenmanieren beibrachte.
Mariechen ist und bleibt mit ihren fast 2 Jahren eine wilde Hummel, die sogar ab und zu an der Rauhfastertapete hochklettert.

Mariechen hat mich in der ganzen Zeit nicht einmal absichtlich gekratzt oder gebissen.
Aber: ich habe sie in der ganzen Zeit nicht ein einziges Mal hochgehoben oder auf den Arm genommen.
(Deswegen weiß ich noch nicht einmal, wie viel sie wiegt.)
Gestreichelt wurde sie nur, wenn sie neben mir lag. Ich habe mich ihr also in keinster Weise aufgedrängt.
Und jetzt:
Jetzt gerade liegt sie hinter mir auf dem Bürostuhl, öfters steht sie mal wieder auf und reibt ihr Köpfchen an meiner Hand. Dann stellt sie ein Pfötchen auf meine Schulter und schnurrt mir ins Ohr. Und wenn ich im Bett liege, dauert es nicht lang und sie liegt neben mir. Am liebsten schläft sie die ganze Nacht in meinen Arm gekuschelt. Ist nur jedes Mal eine Schrecksekunde, wenn sie plötzlich auf meinen Bauch springt, um an meine linke Seite zu gelangen.
Ansonsten ist sie alles andere als ein sanftes Katzengemüt. Sie prügelt sich mit Lilly mehrmals am Tag und sie fechten immerzu die Rangordnung aus.
Vielleicht ist es bei Dir jetzt schon zu spät und Kimba ist gerade dabei, mit DIR die Rangordnung festzulegen? Das will ich nicht hoffen!
Trotz all Deinen Einwänden kann auch ich Dir nur raten, eine zweite Katze (oder besser Kater) anzuschaffen, mit dem sie dann ihre Kräfte messen kann. Vielleicht kommt dann auch irgendwann die Zeit, dass sie zu Dir kommt, wenn sie Ruhe und Streicheleinheiten will.
Ich wünsch Dir und Kimbi alles Gute!
hildchen
Mein einziger Vorsatz für 2020: Ich will mir nicht mehr alles gefallen lassen!
Cleomy hat geschrieben:
Ich weiß, Deine finanzielle Situation erlaubt Dir keine zweite Katze! Aber ich kann Dich beruhigen! Ich lebe alleine mit drei Katzen, wovon Emely eine schwere Krankheit hat! Und ich habe netto nichtmal 1000 € zur Verfügung! Im Zweifelsfall gibt es immer Hilfe! Immer! Seien es die Eltern, das Forum, es gibt auch unterstützende Vereine, zB Luna Hilfe! Du bist nie alleine, denn keiner will, dass eine kranke Katze sich quält.
Viele hier in diesem Forum haben verdammt wenig Geld, so wie Du und ich! Und wir kommen alle irgendwie klar!![]()
Huhu!
Ja, ich sehe das auch alles ein aber ich denke mal, mir jetzt noch eine Katze bzw. ein Tier zu holen und zu wissen, dass es finanziell nicht geht, wäre nicht OK. Es wäre ja jetzt schon (fast) klar, dass ich diese Vereine in Anspruch nehmen müsste. Fände ich unfair auch den ganzen Notfällen gegenüber! Zumal Kimba ja bald sowieso raus zu den andern Katzen darf.
also DIE Lösung fällt mir auch nicht ein.
Eine zweite Katze halte ich aber nicht für die Lösung. Im Gegenteil finde ich es ziemlich vernünftig, dass Du eben NICHT sagst "hab zwar kein Geld, aber das geht schon irgendwie". Denn man weiss eben nicht, was finanziell auf einen zukommt. Ich habe meine beiden mittlerweile seit 2 Jahren und finde schon, dass die Kosten mehr als doppelt so hoch sind (hatte davor 1 Kater). Außerdem hat Sally bisher grade mal die Impfungen gekostet, während Sam letztes Jahr einen Autounfall hatte und dieses Jahr Probleme mit der Hüfte... man kann einfach nicht kalkulieren, was eine Katze kostet.
Vielleicht braucht sie generell weniger Beachtung. Kommt sie denn von sich aus auf Dich zu? Oder bist Du immer diejenige, die etwas von ihr will?
Punkt 1 und 2 klingen nämlich sehr danach, dass sie sich unter Druck gesetzt fühlt. Und die einzige Möglichkeit, die ihr bleibt (wenn sie schläft, oder Du sie auf dem Arm hast, kann sie ja nicht flüchten) ist eben der Angriff. Nicht jede Katze ist eine Schmusekatze. Und mein erster Kater hat es zwar manchmal geliebt gestreichelt zu werden, aber eben nur, wenn ER es wollte. Andernfalls hat er einem "gezeigt" (Stimme, Körpersprache und wenn das nicht geholfen hat auch mal die Krallen), dass er jetzt nicht möchte. Wenn ER zu einem kam, konnte man immer stolz sein.
Für mich klingt es fast so, als wäre das bei Deiner Kimba auch so. Sie WILL vielleicht einfach nicht gestreichelt oder auf den Arm genommen werden! Und das solltest Du akzeptieren, auch wenn Du lieber eine Schmusekatze hättest!
Du hast selbst geschrieben "Diese Katzen bekommen nur halb soviel Liebe & Aufmerksamkeit wie Kimba und sind das krasse Gegenteil von ihr." Genau das wird es sein! Katzen brauchen ihre Ruhe. Katzen wollen ihren Menschen "erobern". Es gibt doch immer wieder dieses Phänomen, dass Katzen sich gerade an den Besuch heranschmeissen, der Katzen total doof findet und nicht an den Besuch, der sie anspricht und mag.
Dreh den Spiess um. Gib ihr die Zeit und Möglichkeit auch mal auf Dich zuzukommen. Verfolge sie nicht und erdrück sie nicht.
zu Punkt 3 würde ich sagen: Stell das Bettchen einfach in ein anderes Zimmer. Schliesse die Schlafzimmertür, oder mach das erst, wenn sie anfängt zu nerven.
Beim Kratzen an Türen, habe ich mit Alu-Folie gute Erfahrungen gemacht. Habe sie einfach mit Tesakrepp (kann man gut wieder abmachen) an die Tür oder Wand geklebt. Manche Katzen scheint das nicht zu stören, aber meine beiden können das Geräusch nicht leiden und kratzen dann nicht an der betreffenden Stelle.
Was das Spielen und Anfallen angeht, würde ich sie allerdings auch ignorieren, sobald sie grob wird. Notfalls musst Du sie eben aus dem Zimmer sperren (wenn sie immer wieder kommt). Mein alter Kater hat mich auch eher als Schwester angesehen und hatte manchmal solche Anfälle (alle paar Monate). Nach dem Rauswurf war es dann wieder ok.
Und genauso würde ich es auch beim Schlafzimmer machen. Sobald das Theater losgeht muss die Katze raus und wird nicht beachtet.
Und vor allem: wenn Du etwas ausprobierst, musst Du viel Geduld und Durchhaltevermögen haben. Nicht z.B. die Katze 2 Nächte lang aus dem Schlafzimmer aussperren und dann in der 3. Nacht aufgeben, weil es nichts bringt.
Sally hatte Anfangs den Tick, am Spiegel im Schlafzimmer zu kratzen, um mich morgens (und das war bei ihr 5:18 oder so... war jedenfalls auf die Minute genau) aufzuwecken. Wir haben das ein halbes Jahr lang "ausdiskutiert". Also bei Katzen braucht man einiges an Durchhaltevermögen!!!
Eine zweite Katze halte ich aber nicht für die Lösung. Im Gegenteil finde ich es ziemlich vernünftig, dass Du eben NICHT sagst "hab zwar kein Geld, aber das geht schon irgendwie". Denn man weiss eben nicht, was finanziell auf einen zukommt. Ich habe meine beiden mittlerweile seit 2 Jahren und finde schon, dass die Kosten mehr als doppelt so hoch sind (hatte davor 1 Kater). Außerdem hat Sally bisher grade mal die Impfungen gekostet, während Sam letztes Jahr einen Autounfall hatte und dieses Jahr Probleme mit der Hüfte... man kann einfach nicht kalkulieren, was eine Katze kostet.
Vielleicht braucht sie generell weniger Beachtung. Kommt sie denn von sich aus auf Dich zu? Oder bist Du immer diejenige, die etwas von ihr will?
Punkt 1 und 2 klingen nämlich sehr danach, dass sie sich unter Druck gesetzt fühlt. Und die einzige Möglichkeit, die ihr bleibt (wenn sie schläft, oder Du sie auf dem Arm hast, kann sie ja nicht flüchten) ist eben der Angriff. Nicht jede Katze ist eine Schmusekatze. Und mein erster Kater hat es zwar manchmal geliebt gestreichelt zu werden, aber eben nur, wenn ER es wollte. Andernfalls hat er einem "gezeigt" (Stimme, Körpersprache und wenn das nicht geholfen hat auch mal die Krallen), dass er jetzt nicht möchte. Wenn ER zu einem kam, konnte man immer stolz sein.
Für mich klingt es fast so, als wäre das bei Deiner Kimba auch so. Sie WILL vielleicht einfach nicht gestreichelt oder auf den Arm genommen werden! Und das solltest Du akzeptieren, auch wenn Du lieber eine Schmusekatze hättest!
Du hast selbst geschrieben "Diese Katzen bekommen nur halb soviel Liebe & Aufmerksamkeit wie Kimba und sind das krasse Gegenteil von ihr." Genau das wird es sein! Katzen brauchen ihre Ruhe. Katzen wollen ihren Menschen "erobern". Es gibt doch immer wieder dieses Phänomen, dass Katzen sich gerade an den Besuch heranschmeissen, der Katzen total doof findet und nicht an den Besuch, der sie anspricht und mag.
Dreh den Spiess um. Gib ihr die Zeit und Möglichkeit auch mal auf Dich zuzukommen. Verfolge sie nicht und erdrück sie nicht.
zu Punkt 3 würde ich sagen: Stell das Bettchen einfach in ein anderes Zimmer. Schliesse die Schlafzimmertür, oder mach das erst, wenn sie anfängt zu nerven.
Beim Kratzen an Türen, habe ich mit Alu-Folie gute Erfahrungen gemacht. Habe sie einfach mit Tesakrepp (kann man gut wieder abmachen) an die Tür oder Wand geklebt. Manche Katzen scheint das nicht zu stören, aber meine beiden können das Geräusch nicht leiden und kratzen dann nicht an der betreffenden Stelle.
Was das Spielen und Anfallen angeht, würde ich sie allerdings auch ignorieren, sobald sie grob wird. Notfalls musst Du sie eben aus dem Zimmer sperren (wenn sie immer wieder kommt). Mein alter Kater hat mich auch eher als Schwester angesehen und hatte manchmal solche Anfälle (alle paar Monate). Nach dem Rauswurf war es dann wieder ok.
Und genauso würde ich es auch beim Schlafzimmer machen. Sobald das Theater losgeht muss die Katze raus und wird nicht beachtet.
Und vor allem: wenn Du etwas ausprobierst, musst Du viel Geduld und Durchhaltevermögen haben. Nicht z.B. die Katze 2 Nächte lang aus dem Schlafzimmer aussperren und dann in der 3. Nacht aufgeben, weil es nichts bringt.
Sally hatte Anfangs den Tick, am Spiegel im Schlafzimmer zu kratzen, um mich morgens (und das war bei ihr 5:18 oder so... war jedenfalls auf die Minute genau) aufzuwecken. Wir haben das ein halbes Jahr lang "ausdiskutiert". Also bei Katzen braucht man einiges an Durchhaltevermögen!!!
Hallo Mokey!
Also, Kimba kommt schon immer selbst auf mich zu, denn sie klebt mir sprichwörtlich an den Füßen.
Sie möchte ja ständig den Kontakt zu mir haben, missversteht aber das "Spielen". Sie legt sich sogar auf den Rücken, dann versuche ich, sie zu streicheln. Nunja, sie möchte dann wohl spielen und fängt direkt an zu krallen oder zu beissen. Zu 100% meint sie das nicht böse, sie weiss es einfach nicht anders...
Beachtet man sie dann mal nicht, dann macht sie all´ das, was sie nicht soll. Wo sie genau weiss, sie darf es nicht. Sie macht das dann nur, um unsere Aufmerksamkeit zu erregen.
Kommen wir nach Hause, erwartet sie uns ganz artig an der Wohnungstür. Ich denke schon, dass sie eigentlich sehr anhänglich ist.
Wenn ich gegen 4 Uhr merke, dass sie wach wird, dann geh ich meist aufs Klo, dann legt sie sich auf den Badvorleger und streckt sich. Danach mach ich das Schlafzimmer zu und sie bleibt draußen. Da meckert sie auch nicht oder so. Denn wenn ich das nicht mache, beginnt die Kratzerei im Schlafzimmer. Sie kratzt generell nur, wenn wir dabei sind. Habe schon festgestellt, wenn wir weg sind, dann stellt sie weniger Unfug an, als wenn wir da sind.
Also, Kimba kommt schon immer selbst auf mich zu, denn sie klebt mir sprichwörtlich an den Füßen.


Beachtet man sie dann mal nicht, dann macht sie all´ das, was sie nicht soll. Wo sie genau weiss, sie darf es nicht. Sie macht das dann nur, um unsere Aufmerksamkeit zu erregen.
Kommen wir nach Hause, erwartet sie uns ganz artig an der Wohnungstür. Ich denke schon, dass sie eigentlich sehr anhänglich ist.
Wenn ich gegen 4 Uhr merke, dass sie wach wird, dann geh ich meist aufs Klo, dann legt sie sich auf den Badvorleger und streckt sich. Danach mach ich das Schlafzimmer zu und sie bleibt draußen. Da meckert sie auch nicht oder so. Denn wenn ich das nicht mache, beginnt die Kratzerei im Schlafzimmer. Sie kratzt generell nur, wenn wir dabei sind. Habe schon festgestellt, wenn wir weg sind, dann stellt sie weniger Unfug an, als wenn wir da sind.
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Ich würde mal versuchen, ein Krallpfötchen in die Hand zu nehmen und leicht zu drücken, auf keinen Fall darf es auch nur in die Nähe der Schmerzgrenze gehen!
Dann drück das Pfötchen so, daß sich die Ballen samt Krallen etwas spreizen, diese 'Bewegung' ist beim Festkrallen nicht vorgesehen. Vielleicht wird durch das Fremde und Ungewohnte dieser Übung das einfache Krallen etwas verleidet.
Sie will Dir nicht wehtun, da bin ich völlig sicher, doch niemand konnte sie bisher lehren, was im Umgang mit dem umgirrten Frauchen nun angebracht ist oder nicht. Ihr fehlt doch die Erziehung durch die Katzenmama, das arme Hascherl.
Wenn sie Dich krallt und beißt beim Spiel, dann puste sie an, ganz sanft ins Gesichtchen. Das mögen Miezen nicht und es ist eine sanfte Art, ihr kleine Gewohnheiten unleidlich zu machen.
Zugvogel
Dann drück das Pfötchen so, daß sich die Ballen samt Krallen etwas spreizen, diese 'Bewegung' ist beim Festkrallen nicht vorgesehen. Vielleicht wird durch das Fremde und Ungewohnte dieser Übung das einfache Krallen etwas verleidet.
Sie will Dir nicht wehtun, da bin ich völlig sicher, doch niemand konnte sie bisher lehren, was im Umgang mit dem umgirrten Frauchen nun angebracht ist oder nicht. Ihr fehlt doch die Erziehung durch die Katzenmama, das arme Hascherl.
Wenn sie Dich krallt und beißt beim Spiel, dann puste sie an, ganz sanft ins Gesichtchen. Das mögen Miezen nicht und es ist eine sanfte Art, ihr kleine Gewohnheiten unleidlich zu machen.
Zugvogel
Zugvogel hat geschrieben:Ich würde mal versuchen, ein Krallpfötchen in die Hand zu nehmen und leicht zu drücken, auf keinen Fall darf es auch nur in die Nähe der Schmerzgrenze gehen!
Dann drück das Pfötchen so, daß sich die Ballen samt Krallen etwas spreizen, diese 'Bewegung' ist beim Festkrallen nicht vorgesehen. Vielleicht wird durch das Fremde und Ungewohnte dieser Übung das einfache Krallen etwas verleidet.
Sie will Dir nicht wehtun, da bin ich völlig sicher, doch niemand konnte sie bisher lehren, was im Umgang mit dem umgirrten Frauchen nun angebracht ist oder nicht. Ihr fehlt doch die Erziehung durch die Katzenmama, das arme Hascherl.
Wenn sie Dich krallt und beißt beim Spiel, dann puste sie an, ganz sanft ins Gesichtchen. Das mögen Miezen nicht und es ist eine sanfte Art, ihr kleine Gewohnheiten unleidlich zu machen.
Zugvogel
Huhu!
Hab ich alles schon probiert, es nutzt nix.

Wenn sie auf dem Rücken liegt, würde ich sie nicht streicheln.
Das ist bei Katzen oft die Aufforderung fürs Spielen, aber eben ein grobes Spielen mit Krallen und Zähnen.
Oder Du streichelst sie und hörst sofort auf, wenn sie grob wird.
Dabei ein lautes "Aua", damit sie weiss, warum Du aufhörst und dann sofort aufstehen und weggehen.
Mit der Zeit müsste sie eigentlich verstehen, dass Kratzen und beißen nicht erwünscht ist.
Ansonsten würde ich so eine "Katzenangel" kaufen. Meine beiden stehen total drauf und man hat reichlich Abstand zu den Krallen und kann trotzdem zusammen spielen.
Vielleicht warst Du bisher nicht deutlich genug. Sie muss lernen, dass es einen Unterschied zwischen spielen und wehtun gibt. Normalerweise lernen die Katzen das mit ein paar Monaten (anfangs haben sie ihre Krallen ja noch nicht so unter Kontrolle, später kommt dann noch mal die Pupertät dazu, aber dann gehts eigentlich).
Wie alt ist sie noch mal?
Das ist bei Katzen oft die Aufforderung fürs Spielen, aber eben ein grobes Spielen mit Krallen und Zähnen.
Oder Du streichelst sie und hörst sofort auf, wenn sie grob wird.
Dabei ein lautes "Aua", damit sie weiss, warum Du aufhörst und dann sofort aufstehen und weggehen.
Mit der Zeit müsste sie eigentlich verstehen, dass Kratzen und beißen nicht erwünscht ist.
Ansonsten würde ich so eine "Katzenangel" kaufen. Meine beiden stehen total drauf und man hat reichlich Abstand zu den Krallen und kann trotzdem zusammen spielen.
Vielleicht warst Du bisher nicht deutlich genug. Sie muss lernen, dass es einen Unterschied zwischen spielen und wehtun gibt. Normalerweise lernen die Katzen das mit ein paar Monaten (anfangs haben sie ihre Krallen ja noch nicht so unter Kontrolle, später kommt dann noch mal die Pupertät dazu, aber dann gehts eigentlich).
Wie alt ist sie noch mal?
Sie ist am 06.08.2007 geboren.
Nunja, Katzenangeln hab ich zwei! Und sonst auch sehr viel Spielsachen!
"Aua" schrei ich ja schon immer, hab aber den Eindruck, das gefällt ihr zusätzlich!
Manchmal mag sie´s gerne am Öhren gestreichelt zu werden, dann hält sie ganz still, schließt die Augen und geniesst.
Bösartig ist sie sicherlich nicht, sie weiß es halt nicht anders.
Nunja, Katzenangeln hab ich zwei! Und sonst auch sehr viel Spielsachen!
"Aua" schrei ich ja schon immer, hab aber den Eindruck, das gefällt ihr zusätzlich!

Manchmal mag sie´s gerne am Öhren gestreichelt zu werden, dann hält sie ganz still, schließt die Augen und geniesst.

Bösartig ist sie sicherlich nicht, sie weiß es halt nicht anders.

Also ist sie 8 Monate alt (oder hab ich mich verrechnet).
Dann wundert mich gar nichts! Mein alter Kater war auch so. Und als er dann so etwa 1 Jahr alt war, wurde er deutlich ruhiger.
Das war auch der Grund, warum ich diesmal meine beiden als Erwachsene aus dem Tierheim geholt habe (dann hat man dieses Problem nicht und tut ausserdem noch was gutes, weil alle nur die Kleinen wollen).
Ich dachte, sie wäre schon erwachsen. Aber so ist sie ja sozusagen in der Pupertät. Da sind sowohl Menschen als auch Katzen launisch.
Also mach Dich nicht verrückt. Mach weiter mit dem "aua"-Training und gib ihr etwas Zeit.
Geht sie denn mittlerweile gerne raus? Wenn ja, kannst Du sie auch mal "rauswerfen" wenn sie zu grob wird. Das hat bei meinem alten Kater geholfen. Hab ihn dann rausgeschickt zum austoben und er kam ruhig wieder.
Dann wundert mich gar nichts! Mein alter Kater war auch so. Und als er dann so etwa 1 Jahr alt war, wurde er deutlich ruhiger.
Das war auch der Grund, warum ich diesmal meine beiden als Erwachsene aus dem Tierheim geholt habe (dann hat man dieses Problem nicht und tut ausserdem noch was gutes, weil alle nur die Kleinen wollen).
Ich dachte, sie wäre schon erwachsen. Aber so ist sie ja sozusagen in der Pupertät. Da sind sowohl Menschen als auch Katzen launisch.
Also mach Dich nicht verrückt. Mach weiter mit dem "aua"-Training und gib ihr etwas Zeit.
Geht sie denn mittlerweile gerne raus? Wenn ja, kannst Du sie auch mal "rauswerfen" wenn sie zu grob wird. Das hat bei meinem alten Kater geholfen. Hab ihn dann rausgeschickt zum austoben und er kam ruhig wieder.
- sabina
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hallo nadine
ich würde beim anpusten mal ne stufe dominanter sein, da kimba offenbar die situation unterschätzt und vielleicht auch beim einfachen anpusten meint, das gehöre zum spiel. walter hat das schön beschrieben: nehmen, auf den rücken legen (die katze), geht gut auf dem oberschenkel, und dann pusten, loslassen und ignorieren. das auf den rücken legen zeigt ihr, wer wirklich der boss und stärkere ist, eben wie mama.
ich hatte ja mein ausgesetztes pflegekitten in indonesien. karma war 6 wochen alt, als sie anfing, ihre krallen schmerzlich einzusetzen. sie war auch sehr übermütig und das einfache anpusten hat bei ihr auch nicht so gewirkt, sie kratzte weiter. nach diesem auf den rücken legen und anpusten war sie verdattert und hat sofort ruhe gegeben. es hat fast sofort angefangen, besser zu werden und sie setzte beim spielen ihre krallen vorsichtig ein.
zusätzlich hatte ich karma ein kleines kissen (so ein catnipkissen) gekauft. wenn ihr spieldrang sehr gross war und sie raufen musste (sie hatte ja auch keine geschwister), hab ich mit zuerst aua, dann pusten und hände entziehen reagiert. dann habe ich ihr das kissen als ersatz für meine hände gegeben. sie hats gleich kapiert und dann mit begeisterung das kissen gerauft und "getötet". das kissen bekam den namen kampfkissen
und es hat tapfer seinen dienst getan. meine hände sind kampfkissen immer noch dankbar.
so, langer rede kurzer sinn: dominanter in die schranken weisen und gleichzeitig eine alternative anbieten.
viel glück und eine tonne geduld!!
lg, sabina mit morpheus
und cosmo immer im herzen
ich würde beim anpusten mal ne stufe dominanter sein, da kimba offenbar die situation unterschätzt und vielleicht auch beim einfachen anpusten meint, das gehöre zum spiel. walter hat das schön beschrieben: nehmen, auf den rücken legen (die katze), geht gut auf dem oberschenkel, und dann pusten, loslassen und ignorieren. das auf den rücken legen zeigt ihr, wer wirklich der boss und stärkere ist, eben wie mama.
ich hatte ja mein ausgesetztes pflegekitten in indonesien. karma war 6 wochen alt, als sie anfing, ihre krallen schmerzlich einzusetzen. sie war auch sehr übermütig und das einfache anpusten hat bei ihr auch nicht so gewirkt, sie kratzte weiter. nach diesem auf den rücken legen und anpusten war sie verdattert und hat sofort ruhe gegeben. es hat fast sofort angefangen, besser zu werden und sie setzte beim spielen ihre krallen vorsichtig ein.
zusätzlich hatte ich karma ein kleines kissen (so ein catnipkissen) gekauft. wenn ihr spieldrang sehr gross war und sie raufen musste (sie hatte ja auch keine geschwister), hab ich mit zuerst aua, dann pusten und hände entziehen reagiert. dann habe ich ihr das kissen als ersatz für meine hände gegeben. sie hats gleich kapiert und dann mit begeisterung das kissen gerauft und "getötet". das kissen bekam den namen kampfkissen

so, langer rede kurzer sinn: dominanter in die schranken weisen und gleichzeitig eine alternative anbieten.
viel glück und eine tonne geduld!!
lg, sabina mit morpheus
und cosmo immer im herzen
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