hallöchen
mein cosmo selig hatte auch nen nackten bauch und innenseite der schenkel. zuerst kam die diagnose psychisch, was in seinem falle nicht zutraf. ich wechselte den TA und der meinte, hormonelle störung. es gäbe das ab und zu bei der kastration, dass der hormonhaushalt gestört werde. man kann das hormonell behandeln, man muss aber damit rechnen, dass es ein paar für uns unangenehme nebenwirkungen hat, nämlich dass kater wieder anfangen, zu markieren. muss aber nicht sein.
generell würde ich immer zuerst eine organische ursache ausschliessen!!
laut meiner THP ist es oft auch ein zeichen, dass irgendwo etwas organisches ist. der körper zieht energie ab zu dem problematischen punkt (z.b. nieren, leber) und verzichtet auf die weniger nötige energie, fell an bauch und beinen zu haben. diese angaben meiner THP sind natürlich ohne gewähr, aber leider hatte sie im bezug auf meinen cosmo recht.
oft machen es sich die TA einfach mit ner psychischen diagnose und ich finde, man muss auch immer die anamnese seines tieres berücksichtigen, also, ob überhaupt einen grund für eine psychische erkrankung (z.b. trauma, vorherige misshandlungen oder ein wechsel in leben der familie oder wohnung) gibt. das wisst ihr bei euren fellchen am besten...
lg, sabina mit morpheus
und cosmo immer im herzen
Leckt sich die Haare vom Bauch
Moderator: Moderator/in
So wie Du es schilderst, kann es schon sein, dass Sally sich stressbedingt das Fell wegleckt.
Unser Charly hatte das gleiche Problem. Kam auch zusammen mit seinem Kumpel aus dem TH... erst war bei ihm alles ok und als er sich eigentlich eingewöhnt hatte, leckte er sich das Fell am Bauch und an den Beinen weg.
Der Pilztest war negativ, Milben wurden ausgeschlossen. Der TA tippte zuerst auf Allergie ... meinte aber auch, es könnte evtl. psychisch sein.
Cortison wurde gespritzt, um den Juckreiz zu unterbinden... aber alles hat nicht geholfen.
Wir haben das Katzenstreu gewechselt, ebenso das Futter und nur noch ein Waschmittel und Weichspüler für Allergiker genommen, die Plastikfutternäpfe tauschten wir gegen Glas aus; ebenso war Feliway bei uns im Einsatz.
Charly hat jetzt schon seit Monaten keine Probleme mehr mit kahlen Stellen *klopfganzschnellaufHolz* ... Mittlerweile nehme ich fast alle Sachen so wie vorher - bis auf das Futter. Es war ein wenig kompliziert, weil Charly so mäkelig ist... aber ich habe ihn auf ein hochwertigeres Futter umgestellt.
Woran genau die kahlen Stellen gelegen haben, kann ich nicht sagen.. ich tippe auf das Futter oder evtl. auf Stress... weil Charlys Kumpel einige Zeit krankheitsbedingt einen Kragen tragen mußte und mit ihm nicht spielen konnte.
Wie ist denn Sallys Verhältnis zu Sam? Hat sich zwischen den beiden irgendwas verändert?... Mögen sie sich? Spielen sie miteinander?
Liebe Grüße
Hatschmann
Unser Charly hatte das gleiche Problem. Kam auch zusammen mit seinem Kumpel aus dem TH... erst war bei ihm alles ok und als er sich eigentlich eingewöhnt hatte, leckte er sich das Fell am Bauch und an den Beinen weg.
Der Pilztest war negativ, Milben wurden ausgeschlossen. Der TA tippte zuerst auf Allergie ... meinte aber auch, es könnte evtl. psychisch sein.
Cortison wurde gespritzt, um den Juckreiz zu unterbinden... aber alles hat nicht geholfen.
Wir haben das Katzenstreu gewechselt, ebenso das Futter und nur noch ein Waschmittel und Weichspüler für Allergiker genommen, die Plastikfutternäpfe tauschten wir gegen Glas aus; ebenso war Feliway bei uns im Einsatz.
Charly hat jetzt schon seit Monaten keine Probleme mehr mit kahlen Stellen *klopfganzschnellaufHolz* ... Mittlerweile nehme ich fast alle Sachen so wie vorher - bis auf das Futter. Es war ein wenig kompliziert, weil Charly so mäkelig ist... aber ich habe ihn auf ein hochwertigeres Futter umgestellt.
Woran genau die kahlen Stellen gelegen haben, kann ich nicht sagen.. ich tippe auf das Futter oder evtl. auf Stress... weil Charlys Kumpel einige Zeit krankheitsbedingt einen Kragen tragen mußte und mit ihm nicht spielen konnte.
Wie ist denn Sallys Verhältnis zu Sam? Hat sich zwischen den beiden irgendwas verändert?... Mögen sie sich? Spielen sie miteinander?
Liebe Grüße
Hatschmann
Hallo Hatschmann,
im Moment hoffe ich, dass es so ausgeht wie bei Deinem Charly.
Das mit dem "alles austauschen" habe ich mir gespart, weil sich ja nichts bei uns geändert hatte. Das wäre schon merkwürdig, dass sie etwas 1/2 Jahr verträgt und dann plötzlich nicht mehr.
Für mich gibt es eigentlich zwei Möglichkeiten:
a) Stress mit meiner Mutter (ich wohne noch zu Hause).
Denn die klappert öfter mal etwas lauter herum oder hört laut Fernsehen und Sally ist ja sehr schreckhaft und geräuschempfindlich.
Anfangs durfte meine Mutter sie nicht mal streicheln und mittlerweile darf sie es manchmal (aber auch erst seit ein paar Monaten, also nach 1 1/2 Jahren aneinander gewöhnen).
Aber ich kann meine Mutter ja schlecht ins Heim abgeben, damit es meiner Katze gut geht
b) Stress mit Sam (ihr Bruder)
Als wir die beiden aus dem Tierheim geholt haben, erzählten sie uns, die Vorbesitzer hätten gesagt, dass die beiden nicht aneinander hängen und getrennt werden könnten. Im Tierheim waren sie sehr entsetzt, weil die beiden die ganze Zeit aufeinander hingen und man sie doch unmöglich trennen könnte. Nach ein paar Tagen bin ich aber auch zu dem Schluss gekommen, dass die beiden nicht so sehr aneinander hängen. Das Tierheim war wahrscheinlich eine Ausnahme (alles fremd, da hält man sich natürlich an den, den man kennt). Hier ist es so, dass sie aufeinander achten, wenn sie unsicher sind, aber ansonsten lebt jeder mehr oder weniger sein eigenes Leben. Manchmal jagen sie sich durch die Wohnung, ab und zu leckt Sam mal Sally (bis sie ihm eine scheuert). Zusammen kuscheln tun sie eigentlich nie (hab ich bis jetzt erst 1 oder 2 mal gesehen).
Sehr verunsichert war Sally letztes Jahr, als Sam nach einem Unfall auch 4 Wochen mit Kragen herumlaufen musste (als der ab war, hat sie ihn erst wieder erkannt).
Ich habe den Eindruck, dass sich, seitdem ich so viel zu Hause bin, sowohl Sally an sich beruhigt hat, als auch das Verhältnis zwischen den beiden verbessert hat. Oft war es so, dass Sam Kontakt mit Sally sucht, sie es aber falsch versteht und zum Angriff übergeht. Das ist jetzt etwas besser geworden.
Insgesamt ist die ausgeglichener geworden. Allerdings mache ich auch momentan eine "Kuscheltherapie" mit ihr. Morgens liegt sie mindestens 1 Stunde bei mir im Bett in meinem Arm und mittags oder abends liegt sie auf mir, sobald ich im Sessel sitze.
Ich hoffe nur, die wirkt auch "nachhaltig"...
im Moment hoffe ich, dass es so ausgeht wie bei Deinem Charly.
Das mit dem "alles austauschen" habe ich mir gespart, weil sich ja nichts bei uns geändert hatte. Das wäre schon merkwürdig, dass sie etwas 1/2 Jahr verträgt und dann plötzlich nicht mehr.
Für mich gibt es eigentlich zwei Möglichkeiten:
a) Stress mit meiner Mutter (ich wohne noch zu Hause).
Denn die klappert öfter mal etwas lauter herum oder hört laut Fernsehen und Sally ist ja sehr schreckhaft und geräuschempfindlich.
Anfangs durfte meine Mutter sie nicht mal streicheln und mittlerweile darf sie es manchmal (aber auch erst seit ein paar Monaten, also nach 1 1/2 Jahren aneinander gewöhnen).
Aber ich kann meine Mutter ja schlecht ins Heim abgeben, damit es meiner Katze gut geht

b) Stress mit Sam (ihr Bruder)
Als wir die beiden aus dem Tierheim geholt haben, erzählten sie uns, die Vorbesitzer hätten gesagt, dass die beiden nicht aneinander hängen und getrennt werden könnten. Im Tierheim waren sie sehr entsetzt, weil die beiden die ganze Zeit aufeinander hingen und man sie doch unmöglich trennen könnte. Nach ein paar Tagen bin ich aber auch zu dem Schluss gekommen, dass die beiden nicht so sehr aneinander hängen. Das Tierheim war wahrscheinlich eine Ausnahme (alles fremd, da hält man sich natürlich an den, den man kennt). Hier ist es so, dass sie aufeinander achten, wenn sie unsicher sind, aber ansonsten lebt jeder mehr oder weniger sein eigenes Leben. Manchmal jagen sie sich durch die Wohnung, ab und zu leckt Sam mal Sally (bis sie ihm eine scheuert). Zusammen kuscheln tun sie eigentlich nie (hab ich bis jetzt erst 1 oder 2 mal gesehen).
Sehr verunsichert war Sally letztes Jahr, als Sam nach einem Unfall auch 4 Wochen mit Kragen herumlaufen musste (als der ab war, hat sie ihn erst wieder erkannt).
Ich habe den Eindruck, dass sich, seitdem ich so viel zu Hause bin, sowohl Sally an sich beruhigt hat, als auch das Verhältnis zwischen den beiden verbessert hat. Oft war es so, dass Sam Kontakt mit Sally sucht, sie es aber falsch versteht und zum Angriff übergeht. Das ist jetzt etwas besser geworden.
Insgesamt ist die ausgeglichener geworden. Allerdings mache ich auch momentan eine "Kuscheltherapie" mit ihr. Morgens liegt sie mindestens 1 Stunde bei mir im Bett in meinem Arm und mittags oder abends liegt sie auf mir, sobald ich im Sessel sitze.
Ich hoffe nur, die wirkt auch "nachhaltig"...
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