und ein Hund dazu?

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Judith
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Beitragvon Judith » 28.12.2007 20:18

Meikemex hat geschrieben:
miezi06 hat geschrieben: die eltern des mixhundes werden weder auf hd, ed usw untersucht. da kann doch nix gesundes bei rauskommen.


ui, interessante Ansicht. haben deine eltern sich auch genetisch durchchecken lassen, bevor sie dich gezeugt haben? :-)

Meikemex


Mal davon abgesehen, dass die Sache hier nichts mehr mit der eigentlichen Frage von Brigitte zu tun hat, ist deine (Meikemex) Antwort hier aber auch hart an der Grenze des ....

Es ist ja wohl ein Unterschied, ob jemand Tiere zum Verkauf anbietet und deshalb "züchtet". Oder ob zwei Menschen die sich lieben, ein Kind "zeugen".

Und Menschen die sich dazu entscheiden Eltern zu werden, werden sich sicherlich vorher schlau, wenn bei ihnen "bekannte" Erbkrankheiten vorliegen.

Ein Züchter dagegen, sollte je nachdem welche Rasse er züchtet, schon vorher auf "bekannte" Erbkrankheiten testen.
Liebe Grüße von Judith, Jeanny, Fellini & Wilai :pfote:
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Beitragvon Meikemex » 28.12.2007 20:19

Ich denke, dass eine Menge der Mixhunde auch einfach durch ungeplante Verpaarung enstehen und nicht nur durch Vermehrer. Bei denen treffen deine Argumente dann also nicht zu. Wieviel Prozent wodurch entstehen, weiß ich nicht, bezweifle auch, dass man das so nachhalten kann.

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Beitragvon Sunny981 » 28.12.2007 20:24

Judith hat geschrieben:
Mal davon abgesehen, dass die Sache hier nichts mehr mit der eigentlichen Frage von Brigitte zu tun hat, ....


:!: :!: :!:

Das finde ich auch. Ich glaube nicht, dass ihr mit diesen Antworten noch geholfen wird. :wink:
Liebe Grüße
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Beitragvon Meikemex » 28.12.2007 20:26

Judith hat geschrieben:Es ist ja wohl ein Unterschied, ob jemand Tiere zum Verkauf anbietet und deshalb "züchtet". Oder ob zwei Menschen die sich lieben, ein Kind "zeugen".


Ja, aber der Unterschied von den zwei Menschen zu den sich zufällig treffenden Hunden ist dann nicht mehr so groß. Und warum sollten solche ungeplanten Vermehrungen zwangsläufig zu genetischen Schwierigkeiten führen? Dann müssten alle Menschen unter diese Kategorie fallen. Die lassen sich ja auch nicht vorher testen.
Bei der Genvielfalt, die die Natur so zu bieten hat, ist doch die zufällige Mischung erwiesenermaßen nicht schlecht sondern sogar das Normale.

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Beitragvon miezi06 » 28.12.2007 20:29

kinoschka hat geschrieben:Na ja bei Mischlingen ist die Vermehrung meistens nicht so sehr beabsichtig - eher gibt es unverantwortliche gezielte Rassehundevermehrung. Hier geht es ja auch um die Kosten. Für einen Mischling kann man nicht so viel Kohle verlangen.
Aber viele suchen ja doch einen "preiswerten" Rassehund. Leider!

kinoschka


ja da geb ich dir recht. wenn ein rassehund dann einer von einem richtigen züchter der züchtet um die rasse zu verbessern und nicht um geld zumachen


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Beitragvon miezi06 » 28.12.2007 20:30

Meikemex hat geschrieben:Ich denke, dass eine Menge der Mixhunde auch einfach durch ungeplante Verpaarung enstehen und nicht nur durch Vermehrer. Bei denen treffen deine Argumente dann also nicht zu. Wieviel Prozent wodurch entstehen, weiß ich nicht, bezweifle auch, dass man das so nachhalten kann.


dann sollte man verdammt nochmal auf seine läufige hündin und auf seinen potenten rüden acht geben.dann passiert sowas auch nicht

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Beitragvon miezi06 » 28.12.2007 20:31

Meikemex hat geschrieben:
Judith hat geschrieben:Es ist ja wohl ein Unterschied, ob jemand Tiere zum Verkauf anbietet und deshalb "züchtet". Oder ob zwei Menschen die sich lieben, ein Kind "zeugen".


Ja, aber der Unterschied von den zwei Menschen zu den sich zufällig treffenden Hunden ist dann nicht mehr so groß. Und warum sollten solche ungeplanten Vermehrungen zwangsläufig zu genetischen Schwierigkeiten führen? Dann müssten alle Menschen unter diese Kategorie fallen. Die lassen sich ja auch nicht vorher testen.
Bei der Genvielfalt, die die Natur so zu bieten hat, ist doch die zufällige Mischung erwiesenermaßen nicht schlecht sondern sogar das Normale.


ohne worte

sorry fürs ot. aber sowas kann man einfach nicht über´lesen. jetzt zurück zum thema
Zuletzt geändert von miezi06 am 28.12.2007 20:32, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitragvon vilica65 » 28.12.2007 20:32

Unsere Bella ist ein Mischling....wir hollten sie aus Kroatien, von wo das ich eigentlich komme.
Mein cousin lebte damals für einige zeit auserhalb der Zagreb....hatte schon Bella's Mama.
Na ja, wie das so geht.... :evil:
Auf jeden Fall haben wir jetzt unsere Bella. :kiss:
Wenn ich noch einmal entscheiden müsste, würde ich wider so ein Hund nehmen - Mischling :wink:

Bei Katzen....habe mich vor lange zeit in die Norweger verliebt, weil ich irgend einmal mich mal über Rasen informiert habe.
Was mir auch sehr wichtig damals war, das sie gelten als nicht überzüchtet.
Wenn sich ergeben würde, das ich eine ganz normale "Hauskatze" nehmen sollte, würde ich es auch tun.

Aber die ganzen experimenten; ohne Harre, ohne Schwanz usw. - das unterstüze ich nicht.
KIKI - GINA - ONYX - PICCOLA - BELLA
und BIMBO im Herzen

------------------------------------------------------------------------------------------------------
Liebe Grüsse, Vesna

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Beitragvon miezi06 » 28.12.2007 20:35

vilica65 hat geschrieben:Unsere Bella ist ein Mischling....wir hollten sie aus Kroatien, von wo das ich eigentlich komme.
Mein cousin lebte damals für einige zeit auserhalb der Zagreb....hatte schon Bella's Mama.
Na ja, wie das so geht.... :evil:
Auf jeden Fall haben wir jetzt unsere Bella. :kiss:
Wenn ich noch einmal entscheiden müsste, würde ich wider so ein Hund nehmen - Mischling :wink: .



eine frage. würdest du deinen mix wieder aus dem tierschutz nehmen oder von einem mischlingszüchter? es sagt ja keiner was gegen mixe. ich kann nur keine vermehrer unterstützen und die behauptung das mixe gesünder sein als rassehunde kann ist nicht so stehen lassen. die aussage das rasse hunde keine hunde mehr sein dürfen geht ja mal garnciht

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Re: und ein Hund dazu?

Beitragvon camithecat » 28.12.2007 20:42

elfmerlin hat geschrieben:Hi,

ich habe ja meine 2 Racker. Moritz wird im Frühjahr 2 Jahre und Anton 1 1/2. Hatte ja damals den Werdegang nach einer 2. Katze geschrieben vom Wunsch, Planung, Suche bis hin zur Zusammenführung, die ja bei den beiden super geklappt hat.

Jetzt würde ich gerne noch meine Familie erweitern, es soll neben Katzen, Fischen noch ein Hund hinzu kommen. Ein ganz kleiner. Wird bis zu 5,5 kg schwer, also gleiche Gewicht wie Moritz.


Wie sieht es bei euch aus, die ihr beides habt. Wäre schön, wenn ihr mir von euren Erfahrungen berichtet.

LG Brigitte


Kann es sein, dass es hier nicht mehr um die eigentliche Fage geht???

Wir haben zwei Hunde und - inzwischen zwei Katzen.

Unsere Hunde waren unsere ersten Haustiere. Wir haben nie daran gedacht uns Katzen "zuzulegen. Aber, wie es das Schicksal so will - Kami kam, nachdem wir ihn zusammengefahren von der Straße aufgelesen hatte zu uns.
Unsere Anka war ein absoluter "Katzenhasser".
Wir konnten beide nur getrennt halten. Hunde im Wohnzimmer - Kami im restlichen Haus oder umgekehrt.
Wir habe fast ein Jahr mit viel Geduld und ganz kleinen, vorsichtigen Schritten beide aneinander gewöhnen können.
Dann zeigt unser Kami Anka wer ab jetzt der "Herr im Haus" ist.
Anka ist ein Dobermann/Schäfer-Mix mit kanpp 25 Kg.
kami hat sie aber voll im Griff - er ist schneller, wendiger und schlauer :lol: .
Mit Shila - unserer zweiten Katze hat es nur noch ca. 2 Monate gedauert, bis Anka sie akzeptiert hat.

Meine Erfahrung ist die, wenn die Katze nicht hilflos in die Enge getrieben wird hat sie immer die "Oberhand".

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Beitragvon Shy Lee » 28.12.2007 20:54

miezi06 hat geschrieben:
vilica65 hat geschrieben:Unsere Bella ist ein Mischling....wir hollten sie aus Kroatien, von wo das ich eigentlich komme.
Mein cousin lebte damals für einige zeit auserhalb der Zagreb....hatte schon Bella's Mama.
Na ja, wie das so geht.... :evil:
Auf jeden Fall haben wir jetzt unsere Bella. :kiss:
Wenn ich noch einmal entscheiden müsste, würde ich wider so ein Hund nehmen - Mischling :wink: .



eine frage. würdest du deinen mix wieder aus dem tierschutz nehmen oder von einem mischlingszüchter? es sagt ja keiner was gegen mixe. ich kann nur keine vermehrer unterstützen und die behauptung das mixe gesünder sein als rassehunde kann ist nicht so stehen lassen. die aussage das rasse hunde keine hunde mehr sein dürfen geht ja mal garnciht



Ich denke, es kommt auf den Züchter bzw. Vermehrer an, wie gesund die Hunde letztendlich sind.
Es gibt Vermehrer, die ihre Rassenhunde nicht vorher testen lassen, und Züchter werden ohnehin keine Mischlinge züchten, jedenfalls keine seriösen Züchter.
Allerdings müssen nicht alle Mischlinge zwangsläufig ungesund sein, nur weil sie aus zwei unterschiedlichen Rassen gezeugt wurden. Vielleicht waren die Elterntiere ja gesund (manche Krankheiten sieht man auch vorher bei dem Röntgen nicht, weil ein Fehler vielleicht erst im Mutterleib entsteht). Das kann man nicht auf alle Rassehunde, geschweige denn auf alle Mixhunde verallgemeinern!

Und wieso soll man bestimmte Mixe nicht züchten können?
Ich kenne ja auch jemanden, die gezielt Main Coon - Norweger gezüchtet hat.
Warum soll jemand nicht gezielt Stafffordshire - Chow Chow Mischlinge züchten, weil sie damit das Aussehen eines Kampfhundes haben, aber nicht die hohe Steuer, weils ja eben ein Mix ist.
KÖNNEN kann man schon, aber ob sie auch Abnehmer für diese Tiere finden und es sich "lohnt" sie zu züchten, ist eben eine andere Frage.

Aber um nochmals auf diesen chinesischen Schopfhund zurückzukommen (übrigens wurde diese Rasse schon zweimal als Mix zum hässlichsten Hund der Welt gewählt) ist meine Meinung immernoch, dass wenn man dem Hund ein einigermaßen artgerechtes und vor allem schmerzfreies Leben ermöglichen kann, spricht für mich persönlich nichts gegen einen solchen Hund.
Dass man damit jedoch die Qualzüchten unterstützt, ist wiederum nicht so gut. Vielleicht findet man ja so einen Hund auch im TH, weil er zu viel Aufwand brauchte?
Es grüßen Jenni mit Tiger, Aluka, Finch, MC Dreamy und Micky; Sternenkater Angel und Salem immer im Herzen

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miezi06
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Beitragvon miezi06 » 28.12.2007 21:06

ich gebs auf. hab keine lust merh hier zu erklären.
wollte nur noch erwähnen das man für einen kampfhundmix genausoviel hundesteuer zahlen muss wie für ienen reinrassigen kampfhund.

Liz
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Beitragvon Liz » 28.12.2007 21:07

Shy Lee hat geschrieben:
aber Schäferhunde werden nunma "gezüchtet", dass sie hinten so "runterhängen" und das verursacht eben diese HD.




Hier muss ich aber mal richtig widersprechen - Schäferhund ist nicht gleich Schäferhund!

Die einzigste Schäferhundrasse, die wirklich extremd avon betroffen ist, mit dem 45° Winkel, sind viele DEUTSCHE Schäferhunde - jedoch auch hie rnicht alle.
Belgische, Holländische, Schweizer, ALT-Deutsche Schäferhunde sind nicht so extrem runtergezüchtet! Belgier & Holländer sind im besten Fall quadratischg ebaut mit einem 90° Winkel - die Schweizer & Altdeutschen ebenfall nur eben in Rechteckiger Form.
Also bitte nicht alle Schäferhunde über einen Haufen scheren! Denn von diesem 45° Winkel sind wirklich nur einige Deutsche Schäferhunde betroffen, wobei die Anzahl inzwischen auchs tark zurückgeht, zumal die Polizei mit solchen Hunden nicht mehr richtig arbeiten kann und sie deswegen vielfach durch andere Rassen ersetzt werden.
Soviel dazu.


Zum Thema hier [ich sage nichts mehr dazu ob Qualzucht oder nicht, letztendlich muss jeder für sich entscheiden ob er das machen kann, wobei ich persönlich auch gegen diesen Hund wäre, aber nun gut!].

Clärchen war zuerst da & dann kam unser Hund - überhaupt kein Problem.
Clara hat ihm gezeigt was er darf und was nicht und es ginga lles gut. Sie spielen bis heute immer noch gerne zusammen.

Es ist immer unkomplizierter wenn ein Hund zu(r) Katze(n) kommt, als wenn eine Katze zum Hund kommt.

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Beitragvon user_2530 » 29.12.2007 08:36

Liz hat geschrieben:
Es ist immer unkomplizierter wenn ein Hund zu(r) Katze(n) kommt, als wenn eine Katze zum Hund kommt.


Da bin ich anderer Meinung...es kommt auch immer auf das Tier an...
Ich habe in den letzten Jahren drei Katzen zu unserem Hund geholt
und es war kein Problem....

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Beitragvon purraghlas » 29.12.2007 09:30

Ich möchte hier kein OT mehr lesen!

Ihr könnt Euch aber gerne dazu äußern:
- Haarloser Hund Qualzucht oder nicht?
- Hund zu Katzen, ja oder nein?
Und dazu Eure Erfahrungen schildern.
Ute



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