Garantie auf Welpen

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Garantie auf Welpen

Beitragvon Shy Lee » 01.12.2007 01:43

Ich habe mich gestern Mittag mit einer Züchterin unterhalten, die Labradore züchtet.
Dann erzählte sie, dass auf Welpen eine Garantie von zwei Jahren seitens des Züchters gegeben werden muss, da es sich ja um den Verkauf einer Sache handelt.
Einer Bekannten von ihr würde nächste Woche der Prozess gemacht, weil das von ihr abgegebene Tier ein Problem mit dem Ellbogen hätte :shock:
Ich finde das total krank!
Die Züchter, die wirklich seriös züchten, müssen immer Angst haben, dass sie angezeigt werden, wenn das abgegebene Tier erkrankt.
Und die schwarzen Schafe lachen sich eins ins Fäustchen und machen schön weiter.... :evil:
Es grüßen Jenni mit Tiger, Aluka, Finch, MC Dreamy und Micky; Sternenkater Angel und Salem immer im Herzen

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Beitragvon SONJA » 01.12.2007 07:44

Nein... :?: :!: :?: :shock:

auf Lebewesen kann es doch keine Garantie geben, das ist doch Schmarrn.
Das kann ich nicht glauben...

Klar, wenn jmd in seinem "Verkaufs-Vertrag" freiwillig eine x-jährige
Garantie einräumt, mit Rückgaberecht und "Mängelkorrektur" oder etwas
ähnlichem, dann hat man vielleicht Anrecht darauf, aber ansonsten????


Auf welcher Rechtsgrundlage soll das denn möglich bzw. einklagbar sein?


mit verwirrten Grüßen,
Sonja
...

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Beitragvon Teddy » 01.12.2007 08:08

http://www.eurasier-klub.de/de/cms/docs/bghurteil.pdf

Das ist alles so krank!!!

Doch wirklich wundern tut es mich nicht mehr, ist es doch eine Selbstverständlichkeit, dass gekaufte "Ware" auch keinerlei Mängel aufweisen darf.

Legt man doch durchaus so wertvolles Geld auf den Tisch, um ein Spielzeug/Gebrauchsgegenstand zu erwerben, mit Geld ist ja schliesslich alles käuflich......., und dann entdeckt man Fehler, das geht natürlich nicht und man will sein Recht.....

Tiere -Lebewesen mit Gefühlen, aus Fleisch und Blut, verletzbar wie der Mensch selbst auch?
Nein, eine Ware, die zu funktionieren hat!!!

Wenn der Mensch die Freundschaft und das Vertrauen eines Tieres hart erarbeiten müsste, damit es bei ihm bleibt, dann wüßte er diesen Wert zu schätzen......
der Mensch GLAUBT die Katze zu erziehen
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Beitragvon camithecat » 01.12.2007 08:19

Dazu muss man die Definition des Begriffes "Garantie" kennen:

Garantie ist eine FREIWILLIGE Leistung eines Herstellers oder Verkäufers. Eine GARANTIE kann räumlich, zeitlich und sachlich eingeschränkt und an bestimmte Nutzungsbedingungen geknüpft werden. - Einfachstes Beispiel ist die "Garantie gegen Durchrosten beim Auto" Der Hersteller gibt 6 Jahre Garantie gegen Durchrosten, wenn man jährlich in die Werksatt zur Kontrolle fährt. Eine Garantie kann z.B nur in Europa gelten. Somit kann ich mein in Deutschland gekauftes Radio nicht in den USA auf Garantie reklamieren.


Im deutschen Recht gibt es dann noch die sogen. "Gewährleistung oder auch Sachmangelhaftung"

Die Sachmangelhaftung trifft jeden, der etwas verkauft. Bei gewerblichen Verkäufern beträgt die Gewährleistungsfrist 2 Jahre und ist auch durch Vertragsklauseln nicht änderbar.
Die Gewährleistung auf Gebrauchtgüter beträgt 1 Jahr und ist auch durch Vertragsklauseln nicht änderbar.

Private Verkäufer können eine Gewährleistung ausschließen, dies muss jedoch VOR Vertragsabschluss bekannt sein.

Das Gewährleistungsrecht sagt folgendes aus:

Die Ware muss zum Zeitpunkt der Übergabe frei von Mängeln sein.
Tritt nun in den ersten 6 Monaten nach Übergabe ein Mangel auf ist der VERKÄUFER verpflichtet nachzuweisen, dass dieser Mangel bei der Übergabe noch nicht vorhanden war.
Ab dem 7ten Monat ist der Käufer in der Nachweispflicht, dass der Mangel bereits zum Zeitpunkt der Übergabe angelegt war und erst jetzt offensichtlich wurde.

Also - eine Klage auf irgendeine GARANTIE kann es nicht geben- es sei denn der Züchter gibt eine freiwillige Garantie.

Die Sachmangelhaftung bezieht sich auf GEBRAUCHSGÜTER - in wie weit deutsche Gerichte dies auf Tiere anwenden kann ich nicht sagen.

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Beitragvon Siana » 01.12.2007 11:20

Hallo

ich lerne ja im moment Zootierpflegerin und hatte sowas erst vor kurzem im Unterricht.

Wenn ich mich noch richtig erinnere (kann aber wenn ich wieder daheim bin auch gerne den Text mal hier rein setzten)
Ist das bei Züchtern die regelmäßig Züchten (glaube das gilt schon für 1 mal im Jahr) dann muss man diese Gewährleistung einhalten.

Leider ist das Tier im deutschen Rechtssytem "nur eine Sache" und deswegen muss man auch die Gewährleistung darauf geben, außer wenn man das als privat Person (einen Wurf irgendwann mal so aus Zufall) ausschließt.

Schau heute nochmal genau nach und postet das dann mal hier.

Liebe Grüße
Nicole
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Grüße von Momo, Merle und Elvis


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Beitragvon Gwynhwyfar » 01.12.2007 11:30

Ich schau nachher mal meine Kaufverträge durch, was da so drin steht.
Aber für mich war immer klar, ab dem Tag des Kaufs habe ich die Verantwortung für ein Lebewesen übernommen. Man kann nicht alle Krankheiten testen und ausschließen. Wenn sich im Laufe der Zeit eine Krankheit entwickelt (abgesehen jetzt von Erbkrankheiten, die man bei den Elterntieren testen und vermeiden kann ), dann muss ich eben dafür grade stehen und kann nicht rückwirkend die Züchterin für z.b. eine chronische Blasenentzündung haftend machen. :roll: Für mich ist es dann selbstverständlich, daß ich mit allen finanziellen und medizinischen Mitteln meinem Tier helfe, egal was diese Krankheit ausgelöst hat.
Wenn man in diesem Fall das Tier zur Züchterin zurück geben will (und gleich dafür ein neues erhält), dann hat diese Person in meinen Augen keinen Welpen oder Kitten verdient! Man muss auch kranken und behinderten Tieren ein Lebensrecht einräumen, auch wenn es Rassetiere sind und auch wenn sie teuer waren :roll: Ich spreche jetzt nicht von Fällen, wo das Tier sich in der Gruppe nicht wohl fühlt. Kann ja immer mal passieren, daß man auch nach Monaten nicht schafft, das Kitten in die Gruppe zu integrieren und es immer Ärger gibt. Dann kann man zum Wohl des Tieres eine neue Umgebung suchen oder die Züchterin hat Vorkaufsrecht im Vertrag.

Da scheint sich wieder so ein Trend zu entwickeln, der den gesunden Menschenverstand ausschaltet. Man könnte Welpen und Kitten ja umtauschen innerhalb von 2 Jahren wie ein teures Auto oder einen Fernseher, wirklich absurd dieser Gedanke. :twisted:
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Welpengarantie

Beitragvon Tacoma1 » 10.12.2007 20:39

Das kann man so, ohne Hintergründe meistens nicht beurteilen. Ich hab nämlich grad ne ähnliche Situation mit einem Kater, den ich vor zwei Monaten gekauft habe. Er hatte ne Pilzinfektion und war angeblich ausgeheilt. 1 Woche nach dem Umzug brach die Infektion wieder aus und hat später auch meine alte Katze angesteckt.

Mal abgesehen davon, das ich mit der Züchterin Streß hatte, weil die ein mentales Problem mit Freigang und loslassen und Verantwortung hat.

Fakt ist jedenfalls, das die Infektion zwar tatsächlich harmlos ist, aber die Konsequenzen daraus mehr als unlustig sind. Der Meinung ist übrigens auch der 1.DEVK, das das ein sehr ungutes Verhalten der Züchterin war und in die Kategorie "schwarzes Schaf" einordnet würde seitens des Verbandes.

Mit einer Pilzinfektion ist nicht zu spaßen, es kann Monate dauern bis man das im Griff hat und die Behandlung ist leberschädigend. Ergo bin ich schon der Meinung, das Züchter Erkrankungen nicht verharmlosen dürfen und zur Verantwortung gezogen werden müssen. Die Verbandsregeln sind nicht umsonst so streng, ich hab mir das mal durchgelesen.

Und wenn ein Welpe mit einer Krankheit behaftet ist, kann das für den Halter zum ernsthaften, nervlich und finanziell belastenden Problem werden. Und das ist es ja nun nicht unbedingt was man sich wünscht wenn man viel Geld für ein Tier ausgibt.

Wenn ich Streß mit Tieren haben will, dann hol ich mir ein krankes Tier vom Tierheim, aber das hab ich schon hinter mir und das weiß jemand, der ein Tier vom Züchter kauft. Drum geht er zum Züchter und versucht, sich selbigen sorgfältig auszusuchen.
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Tier als Sache

Beitragvon Tacoma1 » 10.12.2007 20:48

Sorry, aber da muß ich widersprechen. Tiere sind nach 90 : a BGB eben keine Sache. Sie sind Lebewesen, können einem genauso weh tun mit ihren Problemen, genausoviel Sorgen machen und genausoviel Ärger und genausoviel Kummer wie ein Mensch. Oder fast genauso, ich will ja nun nicht behaupten, das man ein Tier so liebt wie einen Menschen. Anders halt.

Genau deswegen möchte man zumindest zu Beginn ein soweit als möglich gesundes Tier, krank und alt werden sie von alleine.

Allerdings...so teuer wie Kinder sind sie nicht ;-) Und schneller erwachsen.
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Re: Garantie auf Welpen

Beitragvon Tacoma1 » 10.12.2007 20:55

Die Züchter, die wirklich seriös züchten, müssen immer Angst haben, dass sie angezeigt werden, wenn das abgegebene Tier erkrankt.
Und die schwarzen Schafe lachen sich eins ins Fäustchen und machen schön weiter.... :evil:[/quote]

Eben...die schwarzen Schafe sollten damit nicht durchkommen. Wenn ich ein Tier hab dann hab ich es und dann sorge ich auch dafür. Aber auf dem Weg dahin möchte ich nicht an ein schwarzes Schaf geraten beziehungsweise soviele Risikofaktoren als möglich ausschalten.

Wobei diese ganze Diskussion Sache oder nicht Sache eigentlich Quatsch ist. Jeder hier kennt das Problem, daß man sogar seinem Auto nachtrauert. Oder einem Kleidungsstück, was man vorschnell weggeworfen hat. ODer wollt ihr behaupten, das ihr Euch leichten Herzens von der geliebten Kuschelcouch trennt :-) ODer von einer Wohnung....
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Beitragvon spike » 10.12.2007 21:59

Es ist leider wirklich so das man als Züchter eine 2jährige Garantie geben muss. Tiere gelten in der Rechtssprechung als "Sache"!

Aber ich kann nicht für unvorhergesehene Mängel oder Krankheiten (keine Erbkrankheiten) aufkommen. Es gibt also auch Ausnahmen, wenn der Käufer grob fahrlässig handelt und ein Kitten einen tödlichen Unfall erleidet z.B., der Züchter braucht in so einen Fall natürlich keinen "Ersatz" leisten.
Falls ein Kitten z. B. an HCM sterben würde, dann muss der Käufer einen Nachweis aus der Pathologie erbringen das wirklich der Fall eingetreten ist, dann muss ich als Züchter für "Ersatz" sorgen.

Es ist also nicht so leicht als Käufer "Schadensersatz" zu bekommen ohne das man das auch belegen kann.
'Für blinde Seelen sind Katzen ähnlich. Für Katzenliebhaber ist jede Katze, von Anbeginn an, absolut einzigartig.


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Beitragvon purraghlas » 10.12.2007 22:05

Bei Pferden gibt es das mittlerweile. Ich glaube, das wird so gehandhabt wie auf dem Automarkt - neu oder gebraucht. :roll:
Von Heimtieren hab ich das aber noch nicht gehört.
Ute

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Beitragvon Shy Lee » 11.12.2007 00:13

Die Züchterin, mit der ich gesprochen hab, hat jetzt gerade wieder einen Wurf, der erste dieser Hündin, und wenn ich das jetzt richtig mitbekommen hab, hat sie bisher knappe 4000 Euro in die Hündin investiert für sämtliche Untersuchungen.
Röntgen der Hüfte und Untersuchung der Augen, da das bei diesen Hunden wohl häufiger Krankheiten auftreten.
Sie jedenfalls macht alle Tests und bekommt alle zwei Jahre mal einen Wurf.

Ihr Kollegin, die jetzt wohl vor Gericht muss, hat wohl auch diverse Untersuchungen machen lassen, aber der Kunde muss da wohl etwa hartnäckig sein und besteht darauf, dass sie ihm einen kranken Welpen andrehen wollte.
Da hat sie wohl leider nicht genau geguckt, wohin der Hund kommt :( :evil:
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Beitragvon blackrose89 » 11.12.2007 11:51

also,ich weis ned ob es so was bei uns auch giebt!
jedenfals haben wir vor 3 jahren einen boxer bei einer züchterin gkauft..mit papierenund so!und was was? der hund war tod krank..wir haben alles..aber auch wirklich alles versucht umihr zu helfen..doch sie starb mit ned mal 6 monaten:(
wir haben dan rausgefunden das der züchter schon x vorstrafen hat..genau wegen den,sie varkuft totkranke tiere als gesund,die hat sich mit tierärzetn zusammen atan und so! wir sind damit auf ins TV geganen..mit anderen die ihr hunde von der hatten hat alles nix gebracht
:(

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Beitragvon Mackica » 11.12.2007 13:12

Nein, da geb ich Tacoma Recht, Tiere gelten in der Rechtssprechung nich mehr als Sache.
Das wurde vor einigen Jahren schon geändert, so zählt es zB wenn jemand eine Katze ect. umbringt unter "Tötung von Wirbeltieren" und nicht mehr unter "Sachbeschädigung".
Nur mal so am Rande. ;)

Hm, kann man in Zukunft nicht im Kaufvertrag eine Art Klausel einbringen die den Züchter von so einer Art "Garantie" freispricht? Bin da in Rechtsdingen nich sooo fit. Ich mein, ist ja echt n Unding sowas! :?
Liebe Grüße von: Mirie, Thaayo, Banshee und Dosenöffnerin Alex
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Beitragvon sabina » 11.12.2007 13:21

ob sache oder nicht, das ist nur eine rechtliche frage...
philosophisch gesehen glaub ich an sowas wie karma (schicksal). wenn das tier, das man sich ausgesucht hat, krank ist, dann wird das seinen grund haben..z.b. dass das tierchen es verdient hat, bei einer liebenden seele zu sein, die alles menschenmögliche für sein tier macht..
ich würde nie ein tier zurückgeben, weil es krank ist, sondern halt meine aufgabe darin sehen, mein bestes zu geben.
tiere vom züchter können auch krank sein oder halt erblich belastet (durch die züchtung), und notfellchen auch.
wir können uns das schicksal nicht aussuchen, sondern halt einfach das beste daraus machen...
lg, sabina mit morpheus
in memoriam cosmo, der die beste pflege verdient hatte



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