DRINGEND HILFE BENÖTIGT!!!

Katzenprobleme, Problemkatzen

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engelchenauferden
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DRINGEND HILFE BENÖTIGT!!!

Beitragvon engelchenauferden » 28.11.2007 22:40

Hallo Ihr Lieben.....
ich habe ein rellativ großes Problem mit meiner Katze. Als vorab Info, meine Katze heißt Emily, sie ist 2 1/2 Jahre alt und ein Main Coon Mischlings Mädchen. Sie ist eine Stubenkatze und kastriert. Ich habe sie damals mit ca. 5 Wochen von der Nordsee geholt, wo sie auf einem großen Bauerhof lebte mit ganz vielen anderen Tieren wie Schafe, Nackthunde, Schweine, Pferde etc. Sie brauchte dringend eine Unterkunft und so nahm ich sie zu mir.
Desweiteren habe ich noch einen Mischlingsrüden, der schon 9 Jahre alt ist und sehr krank. (Herzkrank, Morbus Crohn, Bandscheibenvorfälle, Bauchspeicheldrüsentumor) Mit Medizin haben wir das aber sehr gut im Griff. Den Hund, welcher Chucky heißt habe ich seit er 17 Tage alt war und mit der Flasche groß gezogen. (lag in einer Regentonne und sollte ertränkt werden.)
Nun aber zu meiner Katze zurück. Emily ist eine sehr Menschenbezogene Katze, die auch sehr viel mit einem spricht und sehr viel Zuwendung braucht. Ansonsten ist sie sehr friedlich, verschmust und anhänglich.
Bis vor 1 Woche hat Emily so gut wie nie gefaucht. (vielleicht 2-3 mal in der ganzen Zeit erst) Im Spiel hat sie mal gespuckt, war aber nie böse dabei.
Letzte Woche Montag (19.11.2007) fing sie an mit erbrechen. Als es bis Mittwoch (21.11.2007) noch nicht besser war ging ich mit ihr zum Tierarzt. Sie bekam eine Spritze, (MCP), Diätfutter und Maltepaste. Bei Bedarf sollte ich ihr noch tägl. 3x6 Tropfen MCP geben. Als ich Mittwochs heim kam, wunderte ich mich schon warum die Katze plötzlich recht krabetzig unserem Hund gegenüber war. Maß dem aber keine Bedeutung bei, da sie kurz danach sich hinlegte und bis zum nächsten Tag schlief, da sie recht schlapp vom erbrechen war. Der Donnerstag und Freitag verging ohne erbrechen und ich dachte es geht bergauf. Samstag (24.11.2007) dann fing sie wieder mit Brechen an. Da ich nicht zuhause war und meine Tochter mich telefonisch darüber informierte, gab sie der Katze 6 MCP Tropfen. Ca. 1 Stunde danach passierte etwas recht unangenehmes. Unsere Wohnungstür stand offen, weil mein Sohn etwas in die Wohnung getragen hat und plötzlich rannte ein fremder Hund in unsere Wohnung. Bellte unseren Hund an und pinkelte in unser Wohnzimmer. Emily war zu dem Zeitpunkt bei meiner Tochter auf dem Arm. Sie krallte sich extrem in ihren Bauch und die Oberschenkel. ALs der fremde Hund endlich aus unserer Wohnung geholt wurde machte der Sohn das uriniete auch sofort sauber. Unsere Katze ging unterdessen auf mein Bett. Ca. eine halbe Stunde später konnte keiner die Katze mehr anfassen, weil sie nur knurrte und fauchte. Ich fuhr sofort nach Hause. Als ich rein kam bellte unser Hund und die Katze attakierte ihn sofort mit kratzen, fauchen, beißen und knurren. Ich versuchte Ruhe in der Wohnung herzustellen und widmete mich erstmal der Katze. Nahm sie auf den Arm, redete ruhig mit ihr bis sie sich beruhigt hatte. Als ich sie dann wieder auf den Boden setzte schien alles ok mit ihr zu sein. Allerdings änderte sich das ständi schlagartig an dem Tag, sobald mein Hund einen Raum betrat. Sie wurde derart böse und griff uns Menschen dann an. Sie zog sich also nicht in eine Ecke zurück sondern sie suchte förmlich den Angriff. Das ganze kam in merkwürdigen Abständen. Mal stand sie neben unserem Hund in der Küche und trank Wasser ohne etwas zu machen und ein paar Minuten später plötzlich drehte sie durch und griff den Hund und uns wieder an. Ich rief eine Notdiensthabende Tierärztin um Rat. Diese sagte mir das ich die Katze in ein seperates Zimmer sperren soll mit Futter, Klo und Körbchen und sie so lange darin lassen soll bis sie sich beruhigt hatte, weil sie wohl auf die MCP Tropfen reagiert mit Wahnvorstellungen und dazu ein Trauma von dem Vorfall mit dem fremden Hund hat. Das tat ich dann auch. Nach ungefähr 2 Stunden konnte ich ihr maunzen nicht mehr ertragen und ging zu ihr. Sie war genauso lieb wie sonst auch und schmuste mit mir. Nach einer weiteren halben Stunde machte ich die Türen dann wieder alle auf. Sie kam raus, schnupperte unseren Hund ab und legte sich total friedlich zu uns auf die Couch. Nach ein paar Minuten stand unser Hund auf um zum Wassernapf zu gehen. Plötzlich sprang Emily auf und fing das gleiche wie vorher an......knurren, fauchen, spucken, buckel machen und diesmal schrie sie dabei wie ein kleines Kind. Sie hielt uns total in Schach. Wir durften uns nicht einen Millimeter bewegen, nicht mal die Hände, ohne das sie uns angriff. Dazu setzte sie sich noch vor uns hin und machte drei Haufen mitten ins Wohnzimmer. Nur mit hilfe eines großen Bettlakens was wir vor uns hielten, war es uns möglich aus dem Zimmer in die Küche zu flüchten um uns einzuschliessen. Wir hatten vor unserer eigenen Katze solche Angst, das hatte ich noch nie. Emily ist nicht meine erste Katze und davor hatte ich eine Wildkatze, die 17 Jahre alt wurde und weiß gott mehr als unberechenbar sein konnte, aber der bin ich immer Herr geworden. Doch das bei Emily ließ mich erstarren. Ich denke mal weil sie so direkt den Angriff sucht. Diese Aussetzer gingen dann noch bis in die Nacht rein, so ca. 4.30 Uhr. Danach legte sie sich erschöpft auf die Fensterbank und schlief bis Sonntag mittag durch. Am Sonntag war eigentlich alles so gut wie wieder normal. Erst am Abend gegen 19.00Uhr fing sie nochmal an mit dem knurren und schreien. Das hielt aber nur ne Minute an und dann war es wieder gut. Also quasie ja eine Besserung. Am Monatg war ich dann sofort bei meiner Haustierärztin, schilderte ihr das alles und zeigte ihr unter anderem auch ein Video über das Verhalten, weil ich es mit dem Handy gefilmt hatte. Meine Ärztin war geschockt, da sie Emily ebenfalls nur als Samtfote kennt. Sie sagte aber auch das sie glaubt das es an den MCP Tropfen inklusive Trauma liegt. Emily bekam daraufhin Bachblüten Nr. 3 gegen Agressionen. Ich soll ihr täglich davon 5 Kügelchen in Wasser auflösen und verabreichen. Das klappt mit einer kleinen Spritze ganz gut. Da sie es ja über die Mundschleimhaut aufnehmen muss. Der Montag verlief gut und der Dienstag auch. Sie war zwar recht schreckhaft und vorsichtig, aber keine Attacke mehr. Dann heute fängt sie wieder damit an das sie sich irgendwo hinsetzt und lauert und den Hund anknurrt und wieder schreit dabei. Nach paar Minuten war es wieder gut. Das war über den Tag verteilt 3 mal. Ich dachte eigentlich das es wieder gut sei, aber warum fängt sie jetzt wieder an? Meine Äeztin meinte auch das es sein kann das Emily Epilepsie hat die durch den Vorfall mit dem Hund und den Tropfen jetzt ausgelöst wird. Aber sie krampft nicht, hat keinen Schaum vorm Maul und auch keine Zuckungen. Sie ist einfach nur recht agressiv und das innerhalb von einer Sekunde ohne das man vorher etwas bemerkt. Ich bin total verzweifelt. Unser Hund hat sie damals akzeptiert, ihr nie etwas getan, im gegenteil, sie durfte sogar bei ihm mit im Körbchen schlafen und jetzt wird aus unserer kleinen Emily plötzlich eine Bestie. Wer kann mir helfen. Bin für jede Anregung unendlich dankbar. Werde das jetzt erstmal noch bis Freitag beobachten und wenn es so bleibt wieder zu meiner Tierärztin fahren.

Liebe Grüße

Claudi

P.S. Sorry für den sehr langen Text, aber es war denke ich nötig alles zu erzählen.


edit Wonnie : Thread verschoben
Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar!


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Beitragvon Cuilfaen » 28.11.2007 22:48

:shock: :shock: :shock:
da macht ihr ja was mit!!!

Ich kann mir im Augenblick noch nicht so recht erklären, woher das Verhalten kommt und wie man es "behandeln" kann - werde aber mal grübeln, ob mir etwas einfällt.

Aber spontan würde ich dir raten, Feliway (zur allgemeinen Steigerung des Wohlbefindens) oder Felifriend (spezieller, damit sie den Hund eher annimmt) auszuprobieren. Und ich würde versuchen, die beiden Tiere erstmal weitestgehend getrennt voneinander zu halten, damit nicht aus den Angriffen der Katze nachher ein erhöhtes Aggressionspotential bei dem Hund resultiert bzw. die beiden sich irgendwann aufschaukeln, und dann nach und nach die gemeinsame Zeit wieder erhöhen.

Aber ich grübel noch weiter...
Es melden sich hier aber auch sicherlich noch mehr Leute mit mehr Ahnung als ich sie habe.
Liebe Grüße von Annika mit Anarion, Izzie und Merry
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user_2177
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Beitragvon user_2177 » 28.11.2007 22:56

Hallo und herzlich willkommen hier im Forum! :s2445:

Ist ja nicht so schön, was da gerade bei euch passiert... ich schließe mich da aber mal Annika's Rat an... würde auch erstmal Feliway (für den Dauereinsatz in der Steckdose) zum Einsatz bringen. Ein Stecker reicht für ca. 70 qm. Und es schadet auf jeden Fall nicht.
Wenn der TA vermutet, dass es am MCP liegt, dann würd ich doch das Mittel einfach mal absetzen. Da muß es doch auch noch was anderes geben... Und das Erbrechen wird doch auch eine Ursache haben. Welche Untersuchungen wurden denn bei Emely gemacht? Wurde auch ein Blutbild gemacht?

Liebe Grüße
Hatschmann

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Beitragvon user_1310 » 28.11.2007 22:56

Herzlich Willkommen erst einmal :) .

Oje ... das hört sich ja nicht gut an :? ... Die arme Maus :cry: . Mir scheint es als ob sie irgendwas , für sie schlimmes, erlebt hat und verstört ist. Ich würde Dir evtl. raten es einmal mit dem Feliway zu versuchen und das Verhalten auch noch einmal mit einem TA abzustimmen, das gehört auf jeden Fall auch in TA-Hände.

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Beitragvon Aliella » 28.11.2007 22:57

*puhhhh*
Sowas Ähnliches hab ich mal bei einer anderen Katze gehört, die dann auch auf die Besitzer reagiert und dann immer wieder Aussetzer hatte. Das wurde bei ihr ausgelöst durch einen fremden Kater, der plötzlich zu ihr auf den Balkon gesprungen war. Als "erste Hilfe" fällt mir momentan auch nur Feliway ein. Ich würde aber die Steckdosendinger nehmen. Ansonsten grüble ich weiter, ob mir noch was einfällt.
.Die Augen einer Katze sind Spiegel, durch die nur wenig Auserwählte einen Blick in das Reich der Feen tun können (Keltischer Glaube)

LG von Annette und Robert mit Bommel ( & Abby im Herzen )
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Beitragvon Cuilfaen » 28.11.2007 23:08

Hab weitergegrübelt.
Gibst du denn die MCP-Tropfen noch?
Denn gegen den Brechreiz würd ich jetzt eher was homöopathisches nehmen, das schlägt sicher nicht auf die Psyche. Z.B. Nux Vomica (aber auch da kennen sich andere besser aus). Außerdem gibt es auch Bachblüten gegen Trauma - die würd ich mir ebenfalls besorgen.
Und wie gesagt, erstmal Trennung der beiden Tiere (zumindest stundenweise)

So, wieder weitergrübeln...
Liebe Grüße von Annika mit Anarion, Izzie und Merry
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Beitragvon Mackica » 28.11.2007 23:10

Cuilfaen hat geschrieben:Denn gegen den Brechreiz würd ich jetzt eher was homöopathisches nehmen, das schlägt sicher nicht auf die Psyche. Z.B. Nux Vomica (aber auch da kennen sich andere besser aus). Außerdem gibt es auch Bachblüten gegen Trauma - die würd ich mir ebenfalls besorgen.


Da dachte ich auch dran, gibt hier ja zumGlück einige die sich damit auskennen. Würd gegen ihr Trauma und den Schock auch erstmal Bachblüten Resc.-Tropfen geben.

Das klingt echt übel. Hoffe echt dass dir hier bisschen weitergeholfen wird! :(
Liebe Grüße von: Mirie, Thaayo, Banshee und Dosenöffnerin Alex
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Beitragvon Schnurrhaar » 28.11.2007 23:24

Japp, die Resc. Tropfen von Bach sind hier wohl definitiv angesagt!
Auch ich würde dringend zu Feliway und Felifreind raten.
Ich habe meine Minka auch mal so erlebt, wie du es geschildert hast. Das ear nach einer "Ultrakurzzeitnarkose". Danach war sie einen Abend lang wie ein wildes Tier. So ein kleines wütendes Siamesenteil hattte ich mein Lebtag noch nicht gesehen! Sie griff alles und jeden an! GsD war am nächsten Morgen alles wieder normal. Ich kann dir nachfühlen... :?
Hier sind alle :s1958: und :pfote: :pfote: gedrückt!
Schnurrige Grüße von Schnurrhaar, Miri und Sira

Schon die kleinste Katze ist ein Meisterwerk.
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Beitragvon engelchenauferden » 28.11.2007 23:40

Schnurrhaar hat geschrieben:Japp, die Resc. Tropfen von Bach sind hier wohl definitiv angesagt!
Auch ich würde dringend zu Feliway und Felifreind raten.
Ich habe meine Minka auch mal so erlebt, wie du es geschildert hast. Das ear nach einer "Ultrakurzzeitnarkose". Danach war sie einen Abend lang wie ein wildes Tier. So ein kleines wütendes Siamesenteil hattte ich mein Lebtag noch nicht gesehen! Sie griff alles und jeden an! GsD war am nächsten Morgen alles wieder normal. Ich kann dir nachfühlen... :?
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Ich bin wirklich mit den Nerven am Ende. Einmal tut mir unser Hund unendlich leid, denn der tut echt keiner Fliege was zu leide zumal er doch auch so schwer krank ist und eigentlich keine Aufregung haben darf und zum anderen ist die Vorstellung das meine Katze so bleibt unerträglich, denn ich will sie um nichts in der Welt hergebn, habe aber richtig Angst wenn sie einen so in Schach hält und man nicht mal die Hand bewegen darf ohne das sie einen anspringt und halb zerfetzt. ich denke es hat mit dem fremden Hund zu tun der so plötzlich bei uns drin war. Der Hund sah unserem eigenen Hund auch noch sehr ähnlich. Denn Emily greift uns Menschen ja nur in Verbindung mit unserem eigenen Hund an.
Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar!

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Beitragvon ela2706 » 29.11.2007 03:30

Ich kann dir auch nur raten deinen Schatz von einem TA untersuchen zu lassen...Ich hoffe es ist nichts schlimmes...lg ela
Das Tier erkennt die tiefsten Tiefen unseres Wesens
und hält zu uns, selbst wenn die ganze Welt uns auch verlässt...
Die Treue eines Tieres kann uns rühren,
weil Treue unter Menschen doch so selten ist...



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