Hallo Jaqueline,
das tut mir sehr leid für Euch und besonders auch für Withie.
Wir mußten ähnliches durchmachen und daher kann ich mir vorstellen, wie Ihr Euch fühlt. Der Kater braucht einfach auch eine gewisse Zeit um über den Verlust hinweg zu kommen. Euch wird die Sorge um ihn ein wenig ablenken. Ihr schafft das schon da bin ich sicher. Wichtig ist, daß Withie wieder richtig frisst. Leckereien wie Hühnchen od. Rindfleisch helfen da sicher. Ab und zu ein frisches Stück Rindfleisch ist sowieso gut für die Zähne. Auch durch Spielen könnt ihr ihm helfen, sich zu zerstreuen und das Geschehene schneller zu vergessen.
Es gibt einen bestimmten Platz im Flur, da lag mein verstorbener Kater öfters auf Wache, Sparky nie. Nach seinem Tod nahm Sparky den Platz seines Kameraden ein, ein sehr ungewohntes Bild ... dafür hat er Wochenlang keine Pfote ins Schlafzimmer gesetzt -der Ort, an dem sein Freund so plötzlich gestorben war. Also jede Katze trauert anders. Wenn Withie sich wieder normal verhält und seine alten Gewohnheiten wieder annimmt, dann hat ers geschafft und ihr könnt über eine zweite Katze nachdenken. Irgendwann.
Weil wir es nicht besser wußten, holten wir damals sehr schnell einen neuen Kameraden nach Haus. Aus heutiger Sicht war das zwar prinzipiell richtig, wir hätten damit aber noch ein wenig warten sollen. Sparky hat sehr lange und heftig getrauert und da war der neue einfach manchmal zu unsensibel. Trotzdem hat seine Anwesenheit alle zerstreut.
LG Vera
Eine von zwei Katzen wurde überfahren, was nun?
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Ich glaube auch, dass unser Withie seine Trauerzeit braucht. Wir brauchen sie ja auch für uns.
Gestern nachmittag bin ich noch mit ihm draußen gewesen und wir haben gespielt. Danach war er ziemlich knülle, hat sich auf meinen Schoß zusammen gekuschelt und ist eingeschlafen. Da lag er nun eine ganze Weile und ich habe mich nicht gerührt. Früher hat er nie auf meinem Schoß geschlafen. Da hat er sich die Streicheleinheiten geholt, bis er kurz vorm Schlafen war, dann hat er sich in ein ruhiges Plätzchen gesucht. Ich war froh, dass er geschlafen hat. Das tat er die letzten 2 Tage kaum. Gestern abend hat er auch schon fast seine Portion geschafft, die er sonst auch frisst.
Was mich auch überrascht, ist, dass es uns alle so mitnimmt. Wenn mir vorher jemand so etwas erzählt hat, dann konnte ich das gar nicht richtig glauben, dass es so dramatisch sein könne, wenn ein Tier von uns geht.
lg
Jacqueline
Gestern nachmittag bin ich noch mit ihm draußen gewesen und wir haben gespielt. Danach war er ziemlich knülle, hat sich auf meinen Schoß zusammen gekuschelt und ist eingeschlafen. Da lag er nun eine ganze Weile und ich habe mich nicht gerührt. Früher hat er nie auf meinem Schoß geschlafen. Da hat er sich die Streicheleinheiten geholt, bis er kurz vorm Schlafen war, dann hat er sich in ein ruhiges Plätzchen gesucht. Ich war froh, dass er geschlafen hat. Das tat er die letzten 2 Tage kaum. Gestern abend hat er auch schon fast seine Portion geschafft, die er sonst auch frisst.
Was mich auch überrascht, ist, dass es uns alle so mitnimmt. Wenn mir vorher jemand so etwas erzählt hat, dann konnte ich das gar nicht richtig glauben, dass es so dramatisch sein könne, wenn ein Tier von uns geht.
lg
Jacqueline
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Hallo Jacqueline,
das kenne ich.. Vorher grübelt man, warum andere dermassen um ein Tier trauern können. Tagelang und Wochenlang kein anderes Thema mehr haben und immer so "bedröppelt" schauen und dann erwischt es einen eiskalt... Als mein erster Kater starb hab ich auch nur noch geheult, wollte meinen zweiten Kater (Deanchen) gar nicht mehr sehen, sein KaKlo nimmer sauber machen und überhaupt gar nix mehr mit ihm zu tun haben. Das auch er trauerte hab ich nicht gesehen. Oder eher gesagt etwas zu spät. Das er sich in meinem Bett auf die gleiche Stelle legte, wie mein Jacky war -für mich- die reine Folter
Versuch bitte nicht meinen Fehler zu wiederholen und gewähre Deinem Schatz alles, was er braucht, was er nun von Euch haben möchte. Katzen haben eh ein anderes Verständnis als wir, aber trotzdem schaffen viele es dennoch uns zu zeigen, was sie sich von uns wünschen, bzw. was sie grad erwarten
Damals hab ich nach etwa 9 Monaten einen "neuen" zweiten Kater bekommen, leider ein Abbild von meinem Jacky aber dennoch ein vollkommen eigenständiger Raufbold, der seinen Platz als neuer Herrscher schnell eingenommen hat. Schlußendlich spürt Ihr, ab wann es Zeit wird für einen neuen Kollegen und ich denke, dass es grundsätzlich einfacher wird, wenn man sich nicht einen "ähnlichen" Kumpel sucht, sondern einen gaaaaanz anderen. (dann vergleicht man nicht zu arg, wie er dies und das macht, und das er doch fast so handelt, wie X das auch immer tat...)
Liebe Grüße und Alles Gute,
Biggy
das kenne ich.. Vorher grübelt man, warum andere dermassen um ein Tier trauern können. Tagelang und Wochenlang kein anderes Thema mehr haben und immer so "bedröppelt" schauen und dann erwischt es einen eiskalt... Als mein erster Kater starb hab ich auch nur noch geheult, wollte meinen zweiten Kater (Deanchen) gar nicht mehr sehen, sein KaKlo nimmer sauber machen und überhaupt gar nix mehr mit ihm zu tun haben. Das auch er trauerte hab ich nicht gesehen. Oder eher gesagt etwas zu spät. Das er sich in meinem Bett auf die gleiche Stelle legte, wie mein Jacky war -für mich- die reine Folter

Versuch bitte nicht meinen Fehler zu wiederholen und gewähre Deinem Schatz alles, was er braucht, was er nun von Euch haben möchte. Katzen haben eh ein anderes Verständnis als wir, aber trotzdem schaffen viele es dennoch uns zu zeigen, was sie sich von uns wünschen, bzw. was sie grad erwarten

Damals hab ich nach etwa 9 Monaten einen "neuen" zweiten Kater bekommen, leider ein Abbild von meinem Jacky aber dennoch ein vollkommen eigenständiger Raufbold, der seinen Platz als neuer Herrscher schnell eingenommen hat. Schlußendlich spürt Ihr, ab wann es Zeit wird für einen neuen Kollegen und ich denke, dass es grundsätzlich einfacher wird, wenn man sich nicht einen "ähnlichen" Kumpel sucht, sondern einen gaaaaanz anderen. (dann vergleicht man nicht zu arg, wie er dies und das macht, und das er doch fast so handelt, wie X das auch immer tat...)
Liebe Grüße und Alles Gute,
Biggy
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Schön zu lesen, dass Withie wieder gefressen hat.
Du hast geschrieben
[quote=]
Was mich auch überrascht, ist, dass es uns alle so mitnimmt. Wenn mir vorher jemand so etwas erzählt hat, dann konnte ich das gar nicht richtig glauben, dass es so dramatisch sein könne, wenn ein Tier von uns geht.
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Ja, unsere besellten Tiere sind unsere Weggefährten und sie wachsen
einem so sehr ans Herz!
Du hast geschrieben
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Was mich auch überrascht, ist, dass es uns alle so mitnimmt. Wenn mir vorher jemand so etwas erzählt hat, dann konnte ich das gar nicht richtig glauben, dass es so dramatisch sein könne, wenn ein Tier von uns geht.
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Ja, unsere besellten Tiere sind unsere Weggefährten und sie wachsen
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Bei uns war es genau so.
Ich habe das gelesen und sofort gesagt, armes Kerlchen. Denn vor einem Jahr ist unsere Minnie überfahren worden. Mizzo und Minnie waren ein Herz und eine Seele. Der Kater muss das auch mit angesehen haben, denn noch nach ca. 1 Jahr starrte er immer zu der STelle wo es passiert war. Wir haben dann auf dem Blutfleck Chlor geschüttet aber der kater hat wirklich fast 1 Jahr getrauert.
Wir haben dann kurz danach noch 3 kleine Katzen aufgenommen 6 wochen alt. Er hat sich gar nicht um die gekümmert. Inzwischen ist er aber darüber hinweg und bringt den Kleinen ab und zu eine Maus.
Der Alte ist er aber nie wieder geworden. Er ist sehr introvertiert und kümmert sich eigentlich um gar nichts. Am Tage pennt er und Abends will er raus. Er bewacht die ganze Straße und läßt keinen Kater in die Nähe unseres Hauses. Er beisst alle weg. Zu unseren 3 kastrierten Kätzinnen ist er aber lieb. Man merkt Ihm an, wie er der Boss ist.
Wir haben auch sehr darunter gelitten und sind nun froh, dass er sich wieder gefangen hat.
Vielleicht doch einen kleinen Kater oder Kätzchen anschaffen, dann vergisst er vielleicht schneller.
Mit tut es sehr leid, aber die Zeit heilt wirklich alle Wunden.
Viele liebe Grüße
Hilda
Wir haben dann kurz danach noch 3 kleine Katzen aufgenommen 6 wochen alt. Er hat sich gar nicht um die gekümmert. Inzwischen ist er aber darüber hinweg und bringt den Kleinen ab und zu eine Maus.
Der Alte ist er aber nie wieder geworden. Er ist sehr introvertiert und kümmert sich eigentlich um gar nichts. Am Tage pennt er und Abends will er raus. Er bewacht die ganze Straße und läßt keinen Kater in die Nähe unseres Hauses. Er beisst alle weg. Zu unseren 3 kastrierten Kätzinnen ist er aber lieb. Man merkt Ihm an, wie er der Boss ist.
Wir haben auch sehr darunter gelitten und sind nun froh, dass er sich wieder gefangen hat.
Vielleicht doch einen kleinen Kater oder Kätzchen anschaffen, dann vergisst er vielleicht schneller.
Mit tut es sehr leid, aber die Zeit heilt wirklich alle Wunden.
Viele liebe Grüße
Hilda
Liebe Hilda,
ja, die Anfangszeit war wirklich sehr schlimm. Nicht nur für unseren Kater, sondern auch für uns alle anderen.
Bei ihm ist es auch so, dass er viel Zeit verschläft. Ansonsten schlich er durch die Gegend, entweder mit einem Gesichtsausdruck, mir ist so langweilig oder aber, ich bin so allein. Außerdem hatte ich ihn nur am Rockzipfel. Das geht aber nicht, da ich auch ein Leben "fern von der Katze" habe. Dann hatte ich wieder ein schlechtes Gewissen, wenn ich mich nicht lange und ausgiebig mit ihm beschäftigt habe.
Letzten Sonntag hatten wir in der Zeitung eine Anzeige vom Tierheim gelesen, das dort Katzen zu vergeben sind. Der Kater auf dem Foto sah so aus wie unser Blackie. Wir trafen kurzfristig die Entscheidung, diesen Kater zu holen, obwohl mein Mann eigentlich keinen zweiten Kater mehr wollte (Blackie war eher sein Kater als meiner). Montag früh im Tierheim erfahren wir, dass genau der Kater weg war, aber sein Bruder war noch da. Also haben wir natürlich den mitgenommen.
Zu Hause angekommen, kommt uns Whitie gleich entgegen und wir denken, er freut sich, dass er wieder jemanden hat. Da haben wir falsch gedacht. Er hat gefaucht, gebrummt und sich zurück gezogen. Irgendwie sah es aus, als habe er Angst vor dem Kleinen, der übrigens Momo heißt. Ich habe viele Tipps von hier umgesetzt, beide mit einem Pullover abreiben, einen gemeinsamen Futternapf, dem Großen extra viele Streicheleinheiten geben und was weiß ich alles. Der Kleine immer wie ein Wildfang um den Großen rum und der Große auf Abwehr. Nichts nutzte. Wir waren alle ziemlich enttäuscht, dass Whitie von Momo nichts wissen wollte. Nachdem ich dann hier (oder in einem anderen Forum) las, dass manche Katzen sich nie so richtig anfreunden, war ich am Zweifeln, ob unsere Entscheidung richtig war. Dann trafen wir die Entscheidung, dass Whitie sein Leben wie bisher weiterleben soll, als Freigänger, der kommt und geht, wie es ihm beliebt. Wobei man die Uhr danach stellen kann, wann er abends spätestens wieder auftaucht. Na ja, der Kleine hat noch Ausgangssperre und bewegt sich nur im Haus umher. Whitie hat den Kleinen stundenlang bebachtet und der Kleine hat sich Tag für Tag und Stunde um Stunde näher an Whitie heranbewegt und jedes Mal hat Whitie ihn ein Stück näher rangelassen, ohne dass er gleich gefaucht hat. Abends haben wir die beiden zusammen in ein Zimmer "gesteckt", dass früher das Zimmer von Whitie und Blackie war und sie machen lassen. Wir haben ständig davor gestanden und gelauscht, ob wir was hören und waren eigentlich sehr neugierig, was abgeht, wenn wir nicht dabei sind. Jeden Früh ist Whitie abgezischt, tauchte immer mal auf und war wieder weg. Seit Mittwoch kam er freiwillig wieder auf meinen Schoß, Donnerstag fing er wieder an, zu schnurren, wenn wir ihn gestreichelt haben. Heute vormittag kommt er rein, sucht den Kleinen, gibt ihm Küsschen und fängt an, ihn zu putzen. Der Kleine brummt vor Freude wie ein Traktor und Whitie schnurrt.
Nun haben wir die allergrößten Hoffnungen, dass doch noch alles gut wird. Ich glaube, Momo hat von der Sache nichts mitbekommen, den brauchste nur angucken, da schnurrt er schon und freut sich, dass ihn einer beachtet. Er hat auch eisern immer wieder den Versuch gemacht, sich Whitie zu nähern. Wie es im Moment aussieht mit Erfolg.
LG
Jacqueline
ja, die Anfangszeit war wirklich sehr schlimm. Nicht nur für unseren Kater, sondern auch für uns alle anderen.
Bei ihm ist es auch so, dass er viel Zeit verschläft. Ansonsten schlich er durch die Gegend, entweder mit einem Gesichtsausdruck, mir ist so langweilig oder aber, ich bin so allein. Außerdem hatte ich ihn nur am Rockzipfel. Das geht aber nicht, da ich auch ein Leben "fern von der Katze" habe. Dann hatte ich wieder ein schlechtes Gewissen, wenn ich mich nicht lange und ausgiebig mit ihm beschäftigt habe.
Letzten Sonntag hatten wir in der Zeitung eine Anzeige vom Tierheim gelesen, das dort Katzen zu vergeben sind. Der Kater auf dem Foto sah so aus wie unser Blackie. Wir trafen kurzfristig die Entscheidung, diesen Kater zu holen, obwohl mein Mann eigentlich keinen zweiten Kater mehr wollte (Blackie war eher sein Kater als meiner). Montag früh im Tierheim erfahren wir, dass genau der Kater weg war, aber sein Bruder war noch da. Also haben wir natürlich den mitgenommen.
Zu Hause angekommen, kommt uns Whitie gleich entgegen und wir denken, er freut sich, dass er wieder jemanden hat. Da haben wir falsch gedacht. Er hat gefaucht, gebrummt und sich zurück gezogen. Irgendwie sah es aus, als habe er Angst vor dem Kleinen, der übrigens Momo heißt. Ich habe viele Tipps von hier umgesetzt, beide mit einem Pullover abreiben, einen gemeinsamen Futternapf, dem Großen extra viele Streicheleinheiten geben und was weiß ich alles. Der Kleine immer wie ein Wildfang um den Großen rum und der Große auf Abwehr. Nichts nutzte. Wir waren alle ziemlich enttäuscht, dass Whitie von Momo nichts wissen wollte. Nachdem ich dann hier (oder in einem anderen Forum) las, dass manche Katzen sich nie so richtig anfreunden, war ich am Zweifeln, ob unsere Entscheidung richtig war. Dann trafen wir die Entscheidung, dass Whitie sein Leben wie bisher weiterleben soll, als Freigänger, der kommt und geht, wie es ihm beliebt. Wobei man die Uhr danach stellen kann, wann er abends spätestens wieder auftaucht. Na ja, der Kleine hat noch Ausgangssperre und bewegt sich nur im Haus umher. Whitie hat den Kleinen stundenlang bebachtet und der Kleine hat sich Tag für Tag und Stunde um Stunde näher an Whitie heranbewegt und jedes Mal hat Whitie ihn ein Stück näher rangelassen, ohne dass er gleich gefaucht hat. Abends haben wir die beiden zusammen in ein Zimmer "gesteckt", dass früher das Zimmer von Whitie und Blackie war und sie machen lassen. Wir haben ständig davor gestanden und gelauscht, ob wir was hören und waren eigentlich sehr neugierig, was abgeht, wenn wir nicht dabei sind. Jeden Früh ist Whitie abgezischt, tauchte immer mal auf und war wieder weg. Seit Mittwoch kam er freiwillig wieder auf meinen Schoß, Donnerstag fing er wieder an, zu schnurren, wenn wir ihn gestreichelt haben. Heute vormittag kommt er rein, sucht den Kleinen, gibt ihm Küsschen und fängt an, ihn zu putzen. Der Kleine brummt vor Freude wie ein Traktor und Whitie schnurrt.
Nun haben wir die allergrößten Hoffnungen, dass doch noch alles gut wird. Ich glaube, Momo hat von der Sache nichts mitbekommen, den brauchste nur angucken, da schnurrt er schon und freut sich, dass ihn einer beachtet. Er hat auch eisern immer wieder den Versuch gemacht, sich Whitie zu nähern. Wie es im Moment aussieht mit Erfolg.
LG
Jacqueline
- purraghlas
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Das ist ja schön zu lesen.
Wenn die beiden sich schon so weit angenähert haben, brauchst Du Dir keine Gedanken mehr zu machen.
Wenn zwei von meinen sich mal begegnen und an den Nasen beschnuppern, kann ich sicher sein, daß im nächsten Moment ein Gefauche, Geknurre oder ein paar Schläge folgen.
Aber die werden sich nie grün sein.
Wenn die beiden sich schon so weit angenähert haben, brauchst Du Dir keine Gedanken mehr zu machen.
Wenn zwei von meinen sich mal begegnen und an den Nasen beschnuppern, kann ich sicher sein, daß im nächsten Moment ein Gefauche, Geknurre oder ein paar Schläge folgen.

Ute
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jackieka hat geschrieben:Ja, ich bin auch beruhigt. Mein Mann ist nicht so der große Katzennarr und nun hatte er endlich das OK für den Zweiten gegeben und dann hat es nicht auf Anhieb geklappt. Was ich mir da schon wieder angehört habe, der muss wieder weg, das geht nicht usw. Aber nun ist er auch beruhigt.
lg
jacqueline
Bei uns gabs 10 Tage lang gefauche, geknurre und gekloppe und ab da haben sie sich geliebt. Von daher schockt mich so schnell nix mehr

LG Jutta und die Fellpopos
Kater Mikesch, Dustee-Skye, Carla, Un Bacio, Blue Dawn, Aurelia und Duncan

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Also ich hatte auch schon einige Katzenzusammenführungen und am ersten Tag waren die jeweiligen sich noch nie grün
Whities Verhalten ist völlig normal!!
Ich hab mir eben den ganzen Thread durchgelesen und kann mir vorstellen, wie schwer die Situation für euch und Whitie war!! Furchtbar! Allerdings hatte auch ich das Gefühl, dass es gut war, dass ihr gewartet habt. Ich denk, man - ob Tier oder Mensch - muss Trauer immer erst verarbeiten, um dann letztlich neu auf den Neuen zugehen zu können und nicht da nicht so viele Altlasten mit reinzuschleppen - nicht die Beziehung zu dem Vergangenen mit dem Neuen fortzuführen.
Na, aber nu scheint es ihm ja wieder soweit gut zu gehen - und euch wohl auch!! Echt toll, dass die beiden sich so gut verstehen! Ich wünsch euch mit euren Fellnasen weiterhin alles Gute und glückliche, schöne Zeiten!! Und denen scheint ja nix mehr im Wege zu stehen
Lieben Gruß
Nina

Ich hab mir eben den ganzen Thread durchgelesen und kann mir vorstellen, wie schwer die Situation für euch und Whitie war!! Furchtbar! Allerdings hatte auch ich das Gefühl, dass es gut war, dass ihr gewartet habt. Ich denk, man - ob Tier oder Mensch - muss Trauer immer erst verarbeiten, um dann letztlich neu auf den Neuen zugehen zu können und nicht da nicht so viele Altlasten mit reinzuschleppen - nicht die Beziehung zu dem Vergangenen mit dem Neuen fortzuführen.
Na, aber nu scheint es ihm ja wieder soweit gut zu gehen - und euch wohl auch!! Echt toll, dass die beiden sich so gut verstehen! Ich wünsch euch mit euren Fellnasen weiterhin alles Gute und glückliche, schöne Zeiten!! Und denen scheint ja nix mehr im Wege zu stehen

Lieben Gruß
Nina
- Regina
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- Registriert: 30.10.2006 14:31
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Lyon / Frankreich
Hallo Jacqueline,
na das hört sich doch alles recht positiv an! Ich glaube, je niedriger man die Erwartungen schraubt, was eine neue Freundschaft anbelangt, desto weniger wird man enttäuscht werden!
Wir hatten auch mal vor Jahren eine ähnliche Situation. Unsere damaligen beiden Kater waren fast wie siamesische Zwillinge gewesen, bis dann auch einer davon ums Leben kam. Der "Ersatz" war dann zwar ein freundschaflicher Kumpel, aber nie so eng mit ihm verbunden wie sein Vorgänger. Aber er hatte wieder einen Gefährten, mit dem er gut zurechtkam!
Weiterhin viel Erfolg wünscht Dir
Regina

na das hört sich doch alles recht positiv an! Ich glaube, je niedriger man die Erwartungen schraubt, was eine neue Freundschaft anbelangt, desto weniger wird man enttäuscht werden!
Wir hatten auch mal vor Jahren eine ähnliche Situation. Unsere damaligen beiden Kater waren fast wie siamesische Zwillinge gewesen, bis dann auch einer davon ums Leben kam. Der "Ersatz" war dann zwar ein freundschaflicher Kumpel, aber nie so eng mit ihm verbunden wie sein Vorgänger. Aber er hatte wieder einen Gefährten, mit dem er gut zurechtkam!
Weiterhin viel Erfolg wünscht Dir
Regina

Ich sah die Tiere in ihren Zwingern und Käfigen im Tierheim.
Den Abfall der menschlichen Gesellschaft.
Ich sah in ihren Augen Liebe und Hoffnung, Furcht und Verzweiflung, Traurigkeit und Betrug.
Und ich war böse. "Gott", sagte ich, "das ist schrecklich! Warum tust Du nicht was?"
Gott schwieg einen Augenblick und erwiderte dann leise: "ich habe was getan...
...ich habe Dich erschaffen.
Den Abfall der menschlichen Gesellschaft.
Ich sah in ihren Augen Liebe und Hoffnung, Furcht und Verzweiflung, Traurigkeit und Betrug.
Und ich war böse. "Gott", sagte ich, "das ist schrecklich! Warum tust Du nicht was?"
Gott schwieg einen Augenblick und erwiderte dann leise: "ich habe was getan...
...ich habe Dich erschaffen.
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