Sandocan hat geschrieben:Tigerentchen, ich habe jetzt mal Deinen Beitrag über Dein Bienchen gelesen. Schön, dass es ihr so gut geht!
Was ist das für ein Krebszellentest? Ist das ein Bluttest? Könnte der auch anzeigen, ob es bei James ein "richtiger Tumor" oder was anderes ist?
Der Krebszellentest wird per Fellanalyse gemacht...ich weiß, das klingt jetzt total dubios und ist schwer zu begreifen und ich weiß auch nicht, wie das genau funktioniert, aber im Fell sind einfach Körperinformationen und Werte gespeichert.
Ich war im Punkt Fellanalyse auch immer total skeptisch, aber da ich meiner Tierhomöopathin vertraue, habe ich ihr in dem Fall bisher auch immer vertraut und der Beweis, daß es nicht Humuk sein kann, kam im Januar. Bienchen erkrankte am 28.12. an einer Blasenentzündung. Die eingesetzten Mittel brachten auch nach wenigen Stunden Besserung, aber nach der Besserung kam wieder eine Verschlechterung und ein auf und ab. Also hat meine Hp eine Fellanalyse gemacht, weil sie Verdacht auf Kristalle oder gar Steine hatte. Als dann das Ergebnis kam, war ich baff - Bienchens Blase war soweit okay, es war ihre Psyche, die eine Erkältung dermaßen hochgeschaukelt hatte. Mein HP hat mir - ohne daß wir je darüber gesprochen haben - auf den Kopf zugesagt, daß sich etwas in Bienchens Leben verändert hat, womit sie überhaupt nicht klar kommt. Dann hat sie mir beschrieben, wie Bienchen mit Weltschmerz und Depressionen daheim schlapp liegt, obwohl sie es nie gesehen hatte...und ich hatte es nie erwähnt, denn ich dachte, sie wird noch damit klar kommen.
Neben uns waren zwei Babykatzen eingezogen und die durften seit Weihnachten auch raus, kamen kackfrech in unsere Wohnung zu besuch und haben mit mir geschmust und das war ganz schlimm für Bienchen. Sie hatte regelrecht Verlassensängste. Mein HP hat uns dann Bachblüten verschrieben und siehe da, die Blasenentzündung war weg und mein Bienchen wieder fit - statt vor den Minis zu kuschen, hat sie sie dann aus dem Haus gejagt und ihr Revier verteidigt.
Und das alles nur aufgrund einer Fellanalyse. Frag mich nicht, wie es funktioniert, aber das war für mich der klare Beweis, das war dran ist und wie die Behandlung dann bombig eingeschlagen ist, war der doppelte Beweis. Selbst wenn sie durch die Analyse etwas mit der Psyche herausgefunden hätte, wäre es ein leichtes gewesen, das auf die Krebserkrankung zu schieben, denn Krebspatieten haben immer wieder seelische Tiefs, aber nein, dieser klare Satz, es ist etwas Drastisches inn Bienchens Leben passiert, womit sie nicht klar kommt.
Diese Krebswertbestimmung kostet 15€ bei dem Labor, wo es meine HP machen läßt. Anfangs der Therapie habe ich jedoch eine große Fellanalyse machen lassen - um auch auf Metastasen abchecken zu lassen, weil das Röntgenbild so schwammig war und dabei wurden alle Organe und Werte kontrolliert. Dies hat stolze 130€ gekostet, aber so wußte ich wenigstens, daß keine Metastasen vorhanden sind und Bienchens Körper bis auf die viel zu vielen Krebszellen fit ist.
Und im Bezug auf James könnte so eine Fellanalyse auch Hinweise auf alles geben...aber hierzu bräuchtest Du eine gute Tierheilparktikerin, die sich damit auskennt. Hast Du so etwas in der Nähe?