Kater hat immer Angst!!

Katzenprobleme, Problemkatzen

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Luna85
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Kater hat immer Angst!!

Beitragvon Luna85 » 30.01.2007 15:15

Erst mal Hallo!!

Ich habe ein Problem und hoffe, dass ich meinen Thread hier richtig eingestellt habe.

Wir haben seit September zwei Katzen. Eine Kätzin und einen Kater. Beide sind aus dem gleichen Tierheim. Laut Tierärztin müssten beide jetzt ca. ein halbes Jahr alt sein.

Luna war von Anfang an sehr quirlig und anhänglich. Mir ihr ist alles okay. Mein Problem liegt beim "Buben"!

Kurz zur Vorgeschichte: Milow wurde damals angeblich halb verhungert und mit einer Magen-Darm-'Geschichte' gefunden und er hatte ne kleine Wunde auf der Nase. Als wir ihn das erste mal sahen, war er echt ziemlich 'zerbröselt' lag nur da, konnte kaum laufen, fauchte nur.

Als wir beide dann endlich haben konnten, ging es langsam mal bergauf mit ihm, er aß - na ja - fraß ;-) und Luna lockte ihn ein wenig aus sich heraus und beide tobten viel miteinander rum.
Uns gegenüber blieb er jedoch ängstlich.

Das alles besserte sich bis heute nur ein wenig. Er ist uns gegenüber immer noch ängstlich.
Geht man an ihm vorbei, haut er ab. Manchmal versteckt er sich. Möchte man ihn anfassen, genau das gleiche. Geht man in seine Richtung und er weiß grad nicht, wohin, faucht er einen sogar wie wild an. Er lässt sich fast nicht anfassen, herkommen von selbst tut er eh nicht. Hebt man ihn hoch, zappelt er wie verrückt und flüchtet.

Wenn er grad daliegt und döst, dann kann man ihn streicheln. Man muss sich aber gaaaanz vorsichtig nähern. Und er mag es dann auch und wenn man Glück hat, kann man ihn "aufheben" und er lässt sich ne Weile auf dem Schoss kraulen. Da kann er der süßerste auf der Welt sein. Z.B. wenn er oben am Kratzbaum liegt und ich mit dem Kopf zu ihm hingehe, dann stößt er mit seiner Nase an mein Kinn und schnurrt und ist soooo lieb und süß und genießt das Streicheln.
Er weiß doch dann, dass man ihm nichts Böses will? Wieso schlägt das dann so abrupt wieder um?

Wenn wir sie füttern, ist er wie ausgewechselt!! Springt an einen hin, lässt sich streicheln, kraulen, stupst gegen die Hand, ALLES!!
Dann gibts Fressi und wenn er fertig ist und du willst ihn kurz streicheln - FITZ - weg!!

Was ist mit ihm nur los? Wieso wird er nicht zutraulicher? Wir haben ihn jetzt seit fast 5 Monaten und er hat immer noch Angst VOR UNS!!
Kann man da überhaupt was machen oder bleibt er auf Ewig so?
Ich hab auch mal von ner Bachblütentropfen-Terapie gehört, bringt die was??

Vielen Dank schon mal im Voraus,

LG Andrea


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Teddy
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Beitragvon Teddy » 30.01.2007 15:27

Hallo Andrea,

erst mal herzlich Willkommen.

Ich fürchte, Du musst noch seeeehr viel Geduld haben mit dem kleinen Kerl.
So, wie Du es beschrieben hast, hat er Fürchterliches erlebt.
Und auch Tiere können sog. Traumata erleiden.
Darauf tippe ich, weil er z.B. bei der Fütterung kurzfristig "vergißt", Angst zu haben.

Doch ich bin mir sicher, er wird vielleicht niemals eine extreme Schmusebacke, doch nach und nach wird er wirklich wissen, dass er EUCH 100%ig vertrauen kann.

Nur Mut, das wird schon und umso inniger ist dann seine Bindung zu Euch.

Hast Du Bilder?
Hier sehen wir alle gerne Foddos von den Fellnasen. :D
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Beitragvon silvie1407 » 30.01.2007 15:30

ich würde ihm vor allem Zeit lassen, auch wenn es schon 5 Monate sind. Du musst die kleinen Schritte sehen, also dass er sich zum Beispiel schon auf dem Kratzbaum und beim Fressen anfassen lässt. Mein Kater hat 1 Jahr fast gebraucht, bis er sich von meinem Freund auf dem Kopf hat anfassen lassen. Erst ab da hatte er anscheinend genug Vertrauen. Bei was fremdem ist er heute noch super ängstlich.

Auf keinen Fall solltest du ihn (meine eigene Meinung) allerdings hoch nehmen, wenn er das nicht will oder in seinem Versteck streicheln. Dies könnte ihn eher ängstlicher machen.

Hast du es mal über seinen spieltrieb probiert. Zum Beispiel mit ner Angel. Da hat er dann auch etwas Abstand, den er vielleicht braucht.

bekommst bestimmt noch richtig gute Tipps hier...

Ach ja, herzlich Willkommen (peinlich, fast vergessen)
Liebe Grüße, Lenny, Bristol und Silvie

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Beitragvon Luna85 » 30.01.2007 15:35

Hallo und schon mal viiiiielen Danke für die Antworten.

Also hochnehmen tu ich ihn auch nimmer. Na ja und in seinem Versteck fass ich ihn eh ned an. Wenn er in seiner Schlafhöhle ist, dann ist das für mich 'tabu' damit er eben weiß: Hier bin ich aus dem Schneider!! ;-)

Spielen, mit der Angel, das tut er auch und macht ihm auch total Spaß!! Das ist eigentlich so sein Lieblingsspiel (mit uns).
Aber da darf man auch keine 'großen Bewegungen' machen, sonst trollt er sich!!

Ich gerne Fotos reinstellen, wie und wo mach ich das??!!

LG Andrea

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Beitragvon nikebaby » 30.01.2007 15:41

Mh, also ich kenne das Problem nur zu gut!
Nike haben wir auch sehr scheu aus dem TH geholt, da Sie in Quarantäne aufgezogen wurde.
Nun haben wir sie gut über ein Jahr und sie ist immer noch sehr schreckhaft. Aber trotzdem macht sie - wenn auch kleine - aber doch fortschritte und ich freue mich unglaublich über jeden!

Ich glaube da zählt wirklich nur geduld...
Liebe Grüße,

Lisa mit Susi und Nike

Ob eine schwarze Katze Unglück bringt oder nicht, hängt davon ab, ob man ein Mensch ist oder eine Maus!


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Beitragvon Teddy » 30.01.2007 15:42

Du machst das genau richtig! :D
Und Du wirst von ihm dafür belohnt werden.

Sieh mal in der Rubrik "Testforum" nach, da steht gut beschrieben, wie das mit den Fotos funktioniert.

Bin ja schon sooooo gespannt.
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Beitragvon Luna85 » 30.01.2007 15:46

Hm, das ist bei meinem vielleicht auch das Problem. Er und Luna wurden auch in einem seperaten Zimmer, in Hasenkäfigen!!!! gehalten.
Er, weil er krank war und Luna - weil kein Platz mehr war!! :?
Vielleicht hat er deshalb ja auch ein bissi was abgekriegt?!!

Was haltet ihr denn von diesen Bachblütentropfen?? Hat mir ne Freundin von erzählt. Oder hilft sowas nur bei Hyperaktivität?

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Re: Kater hat immer Angst!!

Beitragvon sampanthera » 30.01.2007 15:48

Luna85 hat geschrieben:Erst mal Hallo!!

Ich habe ein Problem und hoffe, dass ich meinen Thread hier richtig eingestellt habe.

Wir haben seit September zwei Katzen. Eine Kätzin und einen Kater. Beide sind aus dem gleichen Tierheim. Laut Tierärztin müssten beide jetzt ca. ein halbes Jahr alt sein.

Luna war von Anfang an sehr quirlig und anhänglich. Mir ihr ist alles okay. Mein Problem liegt beim "Buben"!

Kurz zur Vorgeschichte: Milow wurde damals angeblich halb verhungert und mit einer Magen-Darm-'Geschichte' gefunden und er hatte ne kleine Wunde auf der Nase. Als wir ihn das erste mal sahen, war er echt ziemlich 'zerbröselt' lag nur da, konnte kaum laufen, fauchte nur.

Als wir beide dann endlich haben konnten, ging es langsam mal bergauf mit ihm, er aß - na ja - fraß ;-) und Luna lockte ihn ein wenig aus sich heraus und beide tobten viel miteinander rum.
Uns gegenüber blieb er jedoch ängstlich.

Das alles besserte sich bis heute nur ein wenig. Er ist uns gegenüber immer noch ängstlich.
Geht man an ihm vorbei, haut er ab. Manchmal versteckt er sich. Möchte man ihn anfassen, genau das gleiche. Geht man in seine Richtung und er weiß grad nicht, wohin, faucht er einen sogar wie wild an. Er lässt sich fast nicht anfassen, herkommen von selbst tut er eh nicht. Hebt man ihn hoch, zappelt er wie verrückt und flüchtet.

Wenn er grad daliegt und döst, dann kann man ihn streicheln. Man muss sich aber gaaaanz vorsichtig nähern. Und er mag es dann auch und wenn man Glück hat, kann man ihn "aufheben" und er lässt sich ne Weile auf dem Schoss kraulen. Da kann er der süßerste auf der Welt sein. Z.B. wenn er oben am Kratzbaum liegt und ich mit dem Kopf zu ihm hingehe, dann stößt er mit seiner Nase an mein Kinn und schnurrt und ist soooo lieb und süß und genießt das Streicheln.
Er weiß doch dann, dass man ihm nichts Böses will? Wieso schlägt das dann so abrupt wieder um?

Wenn wir sie füttern, ist er wie ausgewechselt!! Springt an einen hin, lässt sich streicheln, kraulen, stupst gegen die Hand, ALLES!!
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Was ist mit ihm nur los? Wieso wird er nicht zutraulicher? Wir haben ihn jetzt seit fast 5 Monaten und er hat immer noch Angst VOR UNS!!
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Vielen Dank schon mal im Voraus,

LG Andrea



Also das klingt ganz nach unserer Lilly, die verhält sich auch so da brauchst du Geduld ohne Ende und da du zwei Katzen hast dauert es noch länger, Lilly ist bei uns ja alleine und seit einem halben Jahr dürfen wir sie sogar für ein paar(Klitzekleine) Minütchen auf den Arm nehmen.
Du mußt ihn auf dich zukommen lassen sonst fühlt er sich bedrängt.

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Beitragvon Teddy » 30.01.2007 15:56

Lies mal hier: http://www.catnipline.de/shop/product_info.php/cPath/52/products_id/355

oder gib mal unter "Suchen" Bachblüten ein, da kannst Du ne Menge nachlesen. :wink:
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Beitragvon Bienchen » 30.01.2007 15:58

Hallo Andrea,

auch von mir erst mal: Herzlich Willkommen hier! :flower:

Du musst sehr viel Geduld haben mit dem kleinen Kerl! Wurde er von Anfang an separat aufgezogen? Dann könnte es sein, dass er in der Sozialisationsphase, also in der Phase, in der Katzen geprägt werden, keine Menschen oder viel Auslauf kennen gelernt hat und er deswegen jetzt so viel Angst hat. Das ist dann im Nachhinein immer sehr schwierig, wieder "zu beheben"...
Vielleicht hilft es ihm auch, wenn Du dich einfach mal neben ihn setzt und mit ihm redest - erzähl' ihm von deinem Tag, lies' ihm etwas vor, usw. So kann er sich an deine Stimme gewöhnen, ohne dass Du auf ihn zu gehst oder Dich viel bewegst. Das hilft vielen Katzen, Vertrauen zu fassen. Also: So viel reden in seiner Nähe, wie möglich und immer mit ruhiger, sanfter Stimme.
Mit der Angel mit ihm zu spielen ist sicher auch schon gut. Ich denke, das würde er nicht machen, wenn er nicht schon ein bisschen Vertrauen zu euch hätte.
Ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen: Wenn man es dann schafft, das Vertrauen zu erobern, ist es dafür umso schöner ;)

Mit den Bachblüten... Die Erfahrungen, die man hört, sind unterschiedlich. Zunächst einmal würde ich die Mischung von einer THP, die sich damit auskennt, machen lassen. Denn wenn es nicht die richtige Mischung ist, hilft es auch nicht. Meine Erfahrungen damit bei Chico sind gemischt: Das erste mal, als wir selbst gemischt haben, war kein Effekt zu sehen. Im Herbst haben wir eine Mischung von einer THP mischen lassen und Chico war dann wirklich ausgeglichener, das führe ich schon auf die Bachblüten zurück - daher auch mein Tipp, es von jemandem mischen zu lassen, der sich damit auskennt.
Guck' doch ansonsten mal unter der Rubrik "Alternative Medizin", da sind vielleicht auch ein paar hilfreiche Tipps. Und folgender Thread ist wahrscheinlich auch interessant für dich: :arrow: Bachblüten für Katzen

Und jetzt noch viel Spaß hier ;)

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Beitragvon Luna85 » 30.01.2007 16:10

Na ja, das Tierheim hat ihn irgendwo ausgesetzt gefunden. Ich denke mal, dass er ausgesetzt wurde und da er erst um die 10 Wochen alt war, als wir ihn das 1. Mal im Tierheim gesehen haben, wurde er sicher schon als sehr kleines Wuzel ausgesetzt, daher könnte es schon sein.

Wann haben Katzen denn ihre Sozialisierungsphase??

Werd mir mal die Links mit den Bachblütentropfen durchlesen, danke!!

Und hier sind mal ein paar Bilder, hoffe der Link geht!!!!

http://www.pixum.de/viewalbum/?id=2398576

Gruß, Andrea

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Beitragvon Luna85 » 30.01.2007 16:12

Oh, achso.... die grau-weiße ist Luna und der braun-weiße ist Milow....
er ist doch voll der Hübsche, oder? Schade, dass er so ein Schisserli ist!!!!
Und der hat einen Schwanz, WIE EIN WASCHBÄR!! Ich glaub ja, da ist irgendwas Besonderes drin.... ;-)

LG

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Beitragvon silvie1407 » 30.01.2007 16:12

super süß :herzen2:
Liebe Grüße, Lenny, Bristol und Silvie

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Beitragvon Judith » 30.01.2007 16:22

Der Gesichtsform, den Puscheln im Ohr und dem Schwanz nach zu ureilen, ist da was "waldkätzisches" (Sibierer, Norweger, Maine Coon) mit drin.

Und was die Scheu betrifft - du hast ja geschrieben wenn er auf dem Katzenbaum liegt und du mit deinem Gesicht an ihn ran gehst, dann erschreckt er nicht, sondern leckt sogar dein Kinn ab. Er erschreckt sich und läuft weg, wenn er am Boden ist und du/ihr auf ihn zugeht.

Ich würde jetzt mal sagen - er hat schon Vertrauen zu dir/euch - nur fühlt er sich vermutlich unsicher wenn so ein RIIEESSEEN-Mensch auf ihn zugelaufen kommt. Während er sich sicherer fühlt, wenn er auf gleicher "Augenhöhe" mit dem Mensch ist.
Liebe Grüße von Judith, Jeanny, Fellini & Wilai :pfote:
http://liebenswerte-fellmonster.magix.net/

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Beitragvon Kerstin » 31.01.2007 13:56

Hallo Andrea,
ein wunderschöner Kater, mein lieber Schwan!
Unsere Sophie ist ähnlich wie er, sie liess sich anfangs überhaupt nicht anfassen, erst nachdem sie ein Jahr bei uns war. Und dann auch nur, wenn sie was zum Naschen bekam. Jetzt, nach zwei Jahren, kann ich sie fast immer streicheln, ich hebe sie aber nie hoch.
Sie ist einfach so und ihr Verhalten ist NICHT darauf zurückzuführen, dass sie als Kleines Schlimmes erlebt hat.
Sie ist, wie ihre Geschwister, sechs bis acht Wochen ohne menschlichen Kontakt aufgewachsen, wie andere schon schrieben, die fehlende Sozialisierungsphase mit Menschen.
So wie Du Milow beschreibst, wird er bestimmt noch zutraulicher, lass ihm Zeit, das wird schon!
Viele Grüsse
Kerstin



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