Trockenfleisch selbst gemacht
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Trockenfleisch selbst gemacht
Huhu ihr Lieben!
In der Facebook Barf-Gruppe hat jemand ein ganz tolles Rezept erstellt, wie man Trockenfleisch selbst herstellt.
Da ich nicht weiß, ob ich das Rezept weitergeben darf (Gruppe ist nicht öffentlich), beschreibe ich es mal mit meinen Worten.
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Rezept zur Herstellung von Trockenfleisch
Benötigt wird
- Fleisch (mager)
- ein Messer
- ein Schneidebrett
- Backofen (oder Dörrautomat, wer hat)
- Backpapier und Grillrost bzw. Backblech
- ggf Küchenpapier
Anleitung
Wie bei jedem Fleisch solltet ihr das Fleisch vor der Verarbeitung gut Waschen.
Danach schneidet ihr das Fleisch (am Besten frisch gekauft oder aufgetaut) in Scheiben oder Würfel, etwa 1 cm breit bzw dick.
Natürlich kann man auch andere Leckereien trocknen wie beispielsweise Hühnerherzen oder Hühnerleber.
Da sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt, allerdings ist es besser, dass das Fleisch mager ist.
Nun bereitet ihr einen Grillrost oder ein Backblech mit Backpapier vor und verteilt das Fleisch gleichmäßig darauf.
Der Backofen (bzw falls vorhanden der Dörrautomat) wird auf 50°-70° eingestellt und der Rost / das Blech mit dem Fleisch wird nun hineingeschoben.
Nun heißt es geduldig abwarten, denn das Fleisch verbleibt nun 6-12 Stunden im Backofen oder Dörrautomaten.
Das kommt auf die Dicke der Streifen oder Würfel an (bei uns hat es 9 Stunden gedauert).
Ein kleiner Tipp für die Backofennutzer: Damit der Dampf und die Feuchtigkeit aus dem Backofen entweichen kann, sollte man die Tür einen Spalt geöffnet lassen, in dem man zum beispiel einen Holzlöffel einklemmt.
Das Fleisch ist fertig, wenn es schön dunkel, trocken, knusprig und kross ist.
Es kann nun herausgeholt werden und muss abkühlen. Danach kann man es in einen Behälter geben.
Mageres Fleisch ist im Normalfall 6-12 Monate lang haltbar; fettigeres Fleisch wird allerdings schneller ranzig.
Da es sich um pures Fleisch ohne jegliche Zusatzstoffe handelt, ist es auch für die Allergiker unter unseren Fellnasen bestens geeignet.
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Viel Spaß beim Ausprobieren!
In der Facebook Barf-Gruppe hat jemand ein ganz tolles Rezept erstellt, wie man Trockenfleisch selbst herstellt.
Da ich nicht weiß, ob ich das Rezept weitergeben darf (Gruppe ist nicht öffentlich), beschreibe ich es mal mit meinen Worten.
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Rezept zur Herstellung von Trockenfleisch
Benötigt wird
- Fleisch (mager)
- ein Messer
- ein Schneidebrett
- Backofen (oder Dörrautomat, wer hat)
- Backpapier und Grillrost bzw. Backblech
- ggf Küchenpapier
Anleitung
Wie bei jedem Fleisch solltet ihr das Fleisch vor der Verarbeitung gut Waschen.
Danach schneidet ihr das Fleisch (am Besten frisch gekauft oder aufgetaut) in Scheiben oder Würfel, etwa 1 cm breit bzw dick.
Natürlich kann man auch andere Leckereien trocknen wie beispielsweise Hühnerherzen oder Hühnerleber.
Da sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt, allerdings ist es besser, dass das Fleisch mager ist.
Nun bereitet ihr einen Grillrost oder ein Backblech mit Backpapier vor und verteilt das Fleisch gleichmäßig darauf.
Der Backofen (bzw falls vorhanden der Dörrautomat) wird auf 50°-70° eingestellt und der Rost / das Blech mit dem Fleisch wird nun hineingeschoben.
Nun heißt es geduldig abwarten, denn das Fleisch verbleibt nun 6-12 Stunden im Backofen oder Dörrautomaten.
Das kommt auf die Dicke der Streifen oder Würfel an (bei uns hat es 9 Stunden gedauert).
Ein kleiner Tipp für die Backofennutzer: Damit der Dampf und die Feuchtigkeit aus dem Backofen entweichen kann, sollte man die Tür einen Spalt geöffnet lassen, in dem man zum beispiel einen Holzlöffel einklemmt.
Das Fleisch ist fertig, wenn es schön dunkel, trocken, knusprig und kross ist.
Es kann nun herausgeholt werden und muss abkühlen. Danach kann man es in einen Behälter geben.
Mageres Fleisch ist im Normalfall 6-12 Monate lang haltbar; fettigeres Fleisch wird allerdings schneller ranzig.
Da es sich um pures Fleisch ohne jegliche Zusatzstoffe handelt, ist es auch für die Allergiker unter unseren Fellnasen bestens geeignet.
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- cat.s-eye
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Re: Trockenfleisch selbst gemacht
Das ist ja mal interessant!
Danke für die Rezeptbeschreibung (obwohl man da, wie so oft, auch selber hätte draufkommen können)
Danke für die Rezeptbeschreibung (obwohl man da, wie so oft, auch selber hätte draufkommen können)
Liebe Grüße - Angelika, die Omis Jackie (1996 - 2013 / 17 J.) und Domaris (1996 - 2014 / 17,5 J.), die blauen Teufelchen und Orocarni ("Marnie")
Ohne ein paar Katzenhaare.....ist man nicht richtig eingerichtet
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Re: Trockenfleisch selbst gemacht
Ich find das super wenn man sowas selber macht.
Meine Frage lohnt sich das geldtechnisch? Also weil du ja Fleisch kaufst und dann noch irrsinnig lange trocknen musst. Bei Trockenobst schreckte mich das immer ab
Bei Fleisch/Fisch ebenso, daher mach ich nur Fischkekse einmal im Jahr und kauf sonst alles.
Finde es aber toll dass du es ausprobiert hast
Meine Frage lohnt sich das geldtechnisch? Also weil du ja Fleisch kaufst und dann noch irrsinnig lange trocknen musst. Bei Trockenobst schreckte mich das immer ab
Bei Fleisch/Fisch ebenso, daher mach ich nur Fischkekse einmal im Jahr und kauf sonst alles.
Finde es aber toll dass du es ausprobiert hast
Re: Trockenfleisch selbst gemacht
Finde ich gut und werde es ausprobieren.
Gibt man TF als Leckerchen oder als Mahlzeit? Ich kenne mich da nicht so aus.
Gibt man TF als Leckerchen oder als Mahlzeit? Ich kenne mich da nicht so aus.
- Sanoi
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Re: Trockenfleisch selbst gemacht
Ich geb sowas ab und zu als Leckerchen
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Re: Trockenfleisch selbst gemacht
@Angelika - Gerne Ja, vieles ist so naheliegend und doch braucht man erst ein Rezept
@Saskia - Also auf Dauer wird das ziemlich teuer. Hätte ich gewusst, dass das 9 Stunden dauern wird, hätte ich 2 Bleche gemacht.
Wenn man öfter Trockenfleisch herstellt, sollte man sich einen Dörrautomaten besorgen, das spart wirklich viel Strom.
@Marie - Nicht als Mahlzeit. Man gibt es als Leckerchen
Würde mich freuen, wenn du es auch probierst, wäre ich wirklich sehr gespannt
Also ich kann sagen- unsere beiden lieben es
@Saskia - Also auf Dauer wird das ziemlich teuer. Hätte ich gewusst, dass das 9 Stunden dauern wird, hätte ich 2 Bleche gemacht.
Wenn man öfter Trockenfleisch herstellt, sollte man sich einen Dörrautomaten besorgen, das spart wirklich viel Strom.
@Marie - Nicht als Mahlzeit. Man gibt es als Leckerchen
Würde mich freuen, wenn du es auch probierst, wäre ich wirklich sehr gespannt
Also ich kann sagen- unsere beiden lieben es
Re: Trockenfleisch selbst gemacht
Wird gemacht. Fleisch ist schon eingekauft
Noch was: gerade lese ich ihr habt neun Stunden gebraucht. Mit Umluft oder ohne?
Noch was: gerade lese ich ihr habt neun Stunden gebraucht. Mit Umluft oder ohne?
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Re: Trockenfleisch selbst gemacht
danke fürs rezept süße
leider fressen meine kein Trockenfleisch ,eine bekannte hatte es auch mal gemacht und unseren mäusen was abgegeben bä könnt ihr selber fressen (wollt ihr uns töten)
leider fressen meine kein Trockenfleisch ,eine bekannte hatte es auch mal gemacht und unseren mäusen was abgegeben bä könnt ihr selber fressen (wollt ihr uns töten)
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Re: Trockenfleisch selbst gemacht
@Marie
Toll Was hast du denn für Fleisch geholt?
Wir haben keine Umluft, aber vllt geht es mit schneller.
Viel Erfolg, bin gespannt, was du berichtest
Toll Was hast du denn für Fleisch geholt?
Wir haben keine Umluft, aber vllt geht es mit schneller.
Viel Erfolg, bin gespannt, was du berichtest
- Sanoi
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Re: Trockenfleisch selbst gemacht
Mit Umluft heisst normal aber auch weniger Temperatur zumindestens beim backen
Re: Trockenfleisch selbst gemacht
Hähnchenbrust!
Mit Umluft sollte es schneller gehen. Bin gespannt und werde morgen berichten
Mit Umluft sollte es schneller gehen. Bin gespannt und werde morgen berichten
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Re: Trockenfleisch selbst gemacht
Hat das mal jemand durchgerechnet?
Bislang schreckt mich der Kostenfaktor ab. Und da auf dem Gekauften ja immer 100 % Ente (oder was auch immer steht), gehe ich auch von rein getrocknetem Fleisch aus.
Shiyuu bekommt ohnehin nicht sonderlich viel und die Preise sind teils schon recht günstig. Im Moment habe ich Ente in Herzchenform von zooplus, wo wohl 10 % des Preises einer Tierschutzorga zugute kommen. Die mag sie echt gern, sie sind nicht riesig (das ist ja bei den Sachen von Dokas teils das Problem), aber müssen eindeutig zerteilt werden, so dass der Kauspaß immer noch da ist. Zu oft will ich nicht geben, auch weil ich mehr und mehr darauf achten will Leckerchen direkt nach der Fütterung zu geben, weil dann der Phosphatbinder auch dabei greifen kann. Außerdem müssen die zusätzlichen Kalorien ja auch nicht sein (also bei dauerhaft höherer Gabe). Deswegen bin ich nicht sicher, ob der Energieverbrauch und die Kosten für Fleisch sich wirklich lohnen. Bei mir wäre es nämlich auch nicht Umluft. Da stellt sich dann auch die Frage, ob zwei Bleche gleichzeitig gut funktionieren. Bei Kuchen oder Pizza nicht wirklich, aber bei dem Fleisch vielleicht schon, weil es ja eine viel geringere Temperatur über einen viel längeren Zeitraum ist.
Bislang schreckt mich der Kostenfaktor ab. Und da auf dem Gekauften ja immer 100 % Ente (oder was auch immer steht), gehe ich auch von rein getrocknetem Fleisch aus.
Shiyuu bekommt ohnehin nicht sonderlich viel und die Preise sind teils schon recht günstig. Im Moment habe ich Ente in Herzchenform von zooplus, wo wohl 10 % des Preises einer Tierschutzorga zugute kommen. Die mag sie echt gern, sie sind nicht riesig (das ist ja bei den Sachen von Dokas teils das Problem), aber müssen eindeutig zerteilt werden, so dass der Kauspaß immer noch da ist. Zu oft will ich nicht geben, auch weil ich mehr und mehr darauf achten will Leckerchen direkt nach der Fütterung zu geben, weil dann der Phosphatbinder auch dabei greifen kann. Außerdem müssen die zusätzlichen Kalorien ja auch nicht sein (also bei dauerhaft höherer Gabe). Deswegen bin ich nicht sicher, ob der Energieverbrauch und die Kosten für Fleisch sich wirklich lohnen. Bei mir wäre es nämlich auch nicht Umluft. Da stellt sich dann auch die Frage, ob zwei Bleche gleichzeitig gut funktionieren. Bei Kuchen oder Pizza nicht wirklich, aber bei dem Fleisch vielleicht schon, weil es ja eine viel geringere Temperatur über einen viel längeren Zeitraum ist.
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Re: Trockenfleisch selbst gemacht
Ich ja. Mit Umluft kostet mich der Strom für die gesamten Stunden maximal 1,50 €. Das Fleisch hat mich 3,50 € gekostet (500 g). Ohne Umluft ist es günstiger da der Ventilator nicht läuft, allerdings könnte es sein das man dafür länger braucht. Kommt also pi mal Daumen auf den selben Wert an.
Ab und zu geht das schon.
Ab und zu geht das schon.
- Sanoi
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Re: Trockenfleisch selbst gemacht
Kommt auch drauf an ob man artgerechtes Biofleisch kauft oder nicht. Das ist ja gerade mal wieder groß im Gespräch.
Also ich hab z.b. 100% Ente bei Aldi gekauft 250g gabs damals für 1,50 oder so und man muss die Arbeit ja auch rechnen
Ich finde es ist mal spaßig, aber es lohnt sich nicht wirklich, vor allem das spülen muss man ja auch (Wasser, Spüli und Co) wenn mans genau nimmt.
Die Firmen machen das ja durch die Menge wieder wett, da sie Großabnehmer sind.
Also ich hab z.b. 100% Ente bei Aldi gekauft 250g gabs damals für 1,50 oder so und man muss die Arbeit ja auch rechnen
Ich finde es ist mal spaßig, aber es lohnt sich nicht wirklich, vor allem das spülen muss man ja auch (Wasser, Spüli und Co) wenn mans genau nimmt.
Die Firmen machen das ja durch die Menge wieder wett, da sie Großabnehmer sind.
Re: Trockenfleisch selbst gemacht
Fertig. Dauer 6 Stunden bei 60 Grad mit Umluft.
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