

Aber zur Geschichte:
Um 17.30 Uhr bekam ich einen Anruf von meiner Schwester, die auf einer stark befahrenen Straße stand und meinte: "Hier ist ne rote Katze, die schreiend rumläuft, sieht hungrig aus und ziemlich orientierungslos." Ooookey....

Katzenkorb und Chiplesegerät geschnappt, ins Auto und dahin.
Wir die Katze bis zum Korb gelockt, Chip konnte ich nicht auslesen, da sie so unruhig war und ich nicht gekratzt oder gebissen werden wollte.
Meine Schwester beherzt die Katze geschnappt und ab in den Korb gepresst.

Sie sagte: "Ich fahr jetzt hier um die Ecke zum Tierarzt, vielleicht kennt sie ja jemand".
Herausgekommen ist:
Der Kater war GsD gechipt. Beim Besi angerufen, der meinte: "Ne, die Katze habe ich schon vor Jahren verschenkt." Er kannte die Person jedoch und konnte erzählen, dass das Mädel ein gutes Stück vom Fundort weg wohnt. Genau gesagt, über zwei sehr stark befahrene Straßen hinweg. Die Katze geht wohl immer nur in den Hof. Doch dort sind z.Zt. Handwerker, die die Katze rausgelassen haben.

Doch das Mädel ist nicht zu erreichen. Die Tierärztin hat meiner Schwester Katzenstreu und Trockenfutter mitgegeben. Nun liegt Rübezahl mit vollem Magen auf obigem Stuhl bei meiner Schwester, welche versucht, die Besi zu erreichen.
Er fühlt sich wohl, tretelt und schläft jetzt tief und fest. Vielleicht hat meine Schwester heute ja einen Übernachtungsgast.

Auch wenn Rübezahl noch nicht zuhause ist, ist es gut, dass er gechipt ist. Das Mädel bekommt erst mal gesagt, dass sie ihn ummelden soll.