ich habe mir gestern die Sendung HundKatzeMaus angesehen.
Dort wurde ein Thema angesprochen,das mich sehr interessiert.
Auffälliges Verhalten durch nicht korrekt entferntes Eierstockgewebe!
Meine Kitty wurde vor 8 Jahren, im Alter von 5 Monaten wegen Rolligkeit, kastriert.
Ihr Verhalten war danach anders.
Sie ist sehr sehr scheu und anderen Lebewesen gegenüber auch ängstlich.
Wie ich vor kurzem berichtet hatte, hat sie überall hingemacht. Daraufhin war ich beim TA. Sie hatte kein Blut im Urin,bekam aber dennoch Antibiotika weil es evtl. Harngries war.
Das Wasser hat sie trotz voller Blase nicht gelassen, also wurde eine kurze antagonisierbare Narkose eingeleitet, um evtl trotz dieser Muskelrelaxanz - einen Katheter zu legen.
Der Katheter war nicht nötig, ich war von oben bis unten nass.

DIe Ursache des Urinieren und Markieren der Katze, ist immer noch ungeklärt.
Nach dieser kurzen Doku, mache ich mir jetzt wirklich gedanken-ob es an wirklich sein kann, das auch bei meiner Katze noch Gewebe im Bauchraum ist und sie deshalb sooooo scheu,ängstlich,aggressiv ist?
Ich bin mal ein wenig genauer mit den adVerben:
Scheu: Jeder Blick eines anderen Menschen verursacht in Ihr absolutes Stress, am besten nicht in die Augen sehen-nicht ansprechen-völlig ignorieren. Sie verzieht sich dann unters Bett/Stuhl/Badewanne oder sonstiges.
Angst: Jedes Klingel an der Tür, jeder Ton vom Telefon: Sie hat ab -aber in was für einen Tempo. Flach wie ne Flunder -aber schnell wie der Blitz.
Aggressiv: Stehe ich an der Haustür, die verschlossen ist, mit den Nachbarn beim Plausch,knurrt und faucht sie!
Wenn mein Freund bei mir nächtigt, liegt sie unterm Bett und knurrt Stundenlang. Wehe mein Freund versucht sie zu streicheln, dann kann er was erleben.
Das ganze kann doch nicht normal sein??? Eine negative Erfahrung hat sie mit Sicherheit erlebt, so ein TA Besuch mit ner kleinen Katze hinterlässt mit Sicherheit ihre Spuren.
Auch als ich eine Woche lang weg musste, war Sie in der Tierpension-Einzelhaft- bei der TA die Sie damals Operiert hat.(8Jahre her) Ich kann mir also nicht vorstellen dass es diese zwei durchaus schlimmen Erfahrungen es waren - die sie so sehr negativ Geprägt haben.
Das ganze hat sich durch Lenny ein wenig verstärkt die letzten Monate. Obwohl Sie am Anfang eher neugierig war und ich das Gefühl hatte, sie käme langsam aus sich raus.
Ich zieh demnächst wie mal erwähnt zu meinem Partner-mit Garten usw. Ich wünsche mir nichts mehr auf der Welt als dass es meinen beiden Katzen gut geht.
Aber kurz zurück zu meinem Thema: habt Ihr Erfahrungen gemacht mit nicht richtig kastrierten Tieren?
Meine Schwester hatte das ganze Drama dieses Jahr im Feb. das war ein ganzer Eierstock noch drin

Das Verhalten dadurch war ähnlich meiner Katze.
Bin auf eure Antworten/Tips/Ratschläge gespannt