SONJA hat geschrieben:Weil die Katze am Montag immer noch auf dem Baum saß, wandte sich Katrin Hofmann zunächst an den Tierarzt. Von dem wurde sie an den Tierschutzverein verwiesen, von dort an die Polizei und schließlich an die Feuerwehr. Hilfe bekam sie keine. "Wenn sie raufgekommen ist, kommt sie auch wieder runter", bekam sie unter anderem zu hören. [/url]
Wenn der Satz von einem der Feuerwehr kam, dann bin ich froh, nicht in der Stadt zu leben - so eine Aussage geht gar nicht und läßt in meinen Augen durchblicken, das die FW-Kameraden einige Einsätze wichtig oder unwichtig einstufen!
Bei den meisten Feuerwehren läuft es zum Glück anders.... auch wir (ich bin bei einer freiw. Feuerwehr) wird auch der Einsatz "Tier in Notlage" gefahren... egal um welche Uhrzeit...
Nur muss dann, soweit ich es weiß, der Tierhalter den Einsatz bezahlen... oder wenn kein Besitzer da ist, eben die Stadt.
Yve1981 hat geschrieben:Pauli hat geschrieben:Da muss geholfen werden, keine Frage. Aber die Katze mit einem Wasserstrahl aus dem Feuerwehrschlauch vom Baum zu holen, ist dann doch eine rustikale Methode! Die Tierfreunde mit der Sprungplane standen dann noch auf der falschen Seite. Zum Glück scheint es noch mal gut ausgegangen zu sein.
Ich kenne das so, dass die mit der Mega-Leiter ankommen. Nicht mit dem Schlauch.
Ja, so handhaben wir das auch... zuerst versuchen wir es mit der Steckleiter, wenn die nicht ausreicht, wird die Drehleiter aus der Stadt beordert....
Ich als Oberfeuerwehrfrau distanziere mich DEUTLICH zum Verhalten der Feuerwehr, die den Einsatz nicht gefahren hat!
Hilfe nahte unverhofft in Gestalt von Björn Seidel, dem Wehrleiter von Vogelsgrün. Er hatte inzwischen Anrufe vom Tierschutzverein und Auerbacher Ordnungsamt bekommen.
Danke

...auch wenn die Rettung der Katze etwas "speziell" war