Aber sie sind sich ja gar nicht gänzlich unnah
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Auch, wenn die Situationen auf den Fotos nicht unbedingt Tagesordnung sind.
Die Texte, die Christa verlinkt hat, sind wirklich sehr anschaulich. Zum einen wird klar, dass der Rangordnung unter Katzen keine starre Struktur zugrunde liegt und deren Auslebung und Durchsetzung kein linearer Prozess ist. Zum anderen macht vor allem der zweite Text deutlich, dass das Nähebedürfnis nicht nur von den Lebensbedingungen (Verfügbarkeit von Ressourcen wie Futter, Wasser, Ruhe- und Schlafplätzen, etc.) abhängig ist, sondern auch von sozialer Kompatibilität und sozialen Bedürfnissen, die mitunter sehr individuell und unterschiedlich sind.
Das bedeutet jedoch nicht, dass generell alle Katzen die Gesellschaft anderer Katzen oder Menschen meiden. Vielmehr entscheiden sie selbst, ob und welche Kontakte sie in welcher Intensität wollen.
Ich wünsche mir auch oft, ich könnte meine Monsterbacke öfter mal hochnehmen und knuddeln und abknutschen.
Das mag sie definitiv nicht, auch wenn sie gern in meiner Nähe ist und auch schon mal ankommt zum schmusen. Oder den einen Tag faucht sie Sam aus dem Garten, den anderen Tag ziehen sie Nase an Schwanz um die Häuser oder stehen, wenn ich morgens zur Arbeit fahren will, bäckchenreiben mitten auf der Straße
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