@Hollyleaf
Ich kann absolut verstehen was für eine blöde Situation
es mit einer Halskrause ist, gar keine Frage. Und ich weis
auch wie es ist wenn ein Pfötchen erstmal "austickt"
das ist für beide Parteien eine total unglückliche Sache.
Aber wie dem auch sei wenn man wirklich konsequent bleibt
ergibt sich ein Pfötchen relativ fix in sein Kragenschicksal,
wobei ich nicht ausschließen möchte das es auch Exemplare gibt
die es nicht tun. Und dann ist da noch die Frage der Relation, vielleicht
kann man sich arrangieren oder Kompromisse eingehen wenn es weniger schlimm
ist.
Aber wenn ein Tier sich schon über einen längeren Zeitraum mit "Krankheit"
auseinandersetzen muss, und es anstatt besser immer schlimmer wird wie
z.B. bei Shani wo es nicht nur um 1 offene Stelle geht sondern mehrere,
die Lympfdrüsen geschwollen sind, dann würde ich selbst kein Pardon
kennen, weil ich möchte das mein Tier schnell möglichst gesund wird
soweit das möglich ist. Ich hätte auch schon ganz andere Dinge angeschoben,
betreffs Diagnostik, zudem würde ich gucken ob es vielleicht eine
andere Möglichkeit gibt als einen Trichterkragen. Und wenn ich über Stunden
das Haus verlassen muss und für die Nacht würde ich einen Raum herrichten
in dem sich keine potenziellen Gefahrenquellen für den Kragenträger befinden, es
wäre doch nur für einen gewissen Zeitraum.
Das nicht jeder so denkt oder handelt wie ich ist mir auch bewusst, meine
Pfötchen sind mein Herzblut, genau wie meine Töchter, mein Enkel und mein Papi
nur mit einem kleinen Unterschied, ich allein trage für das Wohlergehen meiner Pfötchen
die Verantwortung, die ich als vollwertige Familienmitglieder ansehe.
Mitunter belächelt man mich deshalb... das ist mir aber total egal, das ich
mit dieser Einstellung alles andere als alleine bin, konnte ich in diesem Forum
schon mehrmals hocherfreut feststellen....
