Welche Medikamente / gesicherter Freigang bei Herpesinfektion

[Samtpfoten1]

Hallo ihr Lieben,

regnet es bei Euch auch so stark wir hier bei uns im Zwickauer Land??

Zurzeit bekommen unsere 2 Stubentiger weiterhin täglich morgens 5 Globulis Echinacea und Willi zusätzlich 1 Tablette Cistus und 2 Hub L-Lysin und zurzeit auch noch 1 Tablette Engystol (weil er wieder anfängt rumzupusteln). Von Zeit zu Zeit kann ich ja aber auch noch Aconitum zusätzlich geben. Ich kommen mir jeden Früh vor wie im Krankenhaus. 5 von dem, 1 von dem und 2x von dem in DAS Futter. Sonst wird es nicht angenommen und kann mir Gulasch davon machen. GRINS. Naja mittlerweile geht´s leicht von der Hand und für den Notfall, dass wir uns mal nicht um die Zwei kümmern können, habe ich für unseren Familien-Katzensitter eine Notfallbox mit allem was sie so brauchen und wo was zufinden ist zusammen gepackt. Also auf alles vorbeitet. Wie ´ne richtige Katzenmama halt. GRINS.

Zum Thema Cistus können wir zurzeit noch keine Aussage machen, denn wir merken bzw. sehen eigentlich garnichts.
Naja wir wissen aber ja auch nicht wie es ohne das ganze Zeug wäre. Das Einzige was wir wissen ist, dass diese Sachen auf Dauer ganz schön ins Geld gehen. Also, wenn jemand noch eine andere Idee zur Behandlung hat!! Dann her damit.
Unter diesen Umständen können wir vielleicht froh sein, dass wir NUR 2 von der Sorte haben. Spaß bei Seite. Wir lieben unsere 2 Wandelnden Fellknäuel und würden sie auch nie nie nie nie nie nie nie nie nie nie nie nie (reicht das für´s erste) hergeben wollen.

Zum Thema Freigehege habe ich leider bisher noch nicht den richtigen Beitrag finden können. Hat sich evtl. schon mal jemand die Seite vom Ferwagner anschauen können?? Es wäre halt sehr schön, wenn wir mal von "Außenstehenden" eine Meinung über diese "Käfige" bekommen könnten. Denn die anderen von Tierbehausungsbau sind zwar anscheinend schneller aufgebaut und vielleicht auch langlebiger, aber die Kosten ja noooooooooooooooooooooooooch mehr.
Was mach´ ich denn nun?? Kann mir denn keiner helfen???

Ach so. KLICKERN!! Ist eigentlich ganz einfach. Man braucht nur einen Klicker oder deine Zunge (ist die einfachste Variante), ein paar Leckerlis (ca. 10-20 pro Übungseinheit) und natürlich DEINE Katze. Man nutzt die angeborene Neugier der Katzen und lässt sie ganz einfach mal machen. So haben unsere 2 als aller Erstes Sitz gelernt. An Platz bin ich zurzeit noch teilweise am verzweifeln, aber das wird auch noch. Das hab´ ich erst einmal nach hinter verschoben. Jetzt trainieren wir erst einmal Bleib. Hat sich daraus ergeben. Das ich ständig immer und überall beim Futter vorbereiten und austeilen halb über wandelnde und anhängliche Fellknäuel gestolpert bin. Ist ja schön, wenn sie überall dabei sein wollen, aber die 10 Minuten mal nicht. Und vorallem ist unser Kater ein verzauberter Geschirrspüler. Er kann keine Lebensmittel liegen sehen. Demzufolge würde er auch den zweiten Napf ausputzen. So hat er es nicht mehr so leicht. Er wartet ganz lieb mit Aufforderung "Geh´ auf deinen Platz" und "Bleib" bis ich soweit bin. Ist das nicht süüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüß?????

Liebe Güße von den 4 Sachsen (naja eigentlich 2 Sachsen und 2 Vogtländern)

P.S.: Könnte mir mal jemand verraten wie man die Bilder der Lieblinge hochladen kann?? Ich habe es schon versucht, aber da kommt immer die Info Bilddatei zu groß.
Wie krieg ist das hin??

[Khitomer]

Wir haben einen Zaun um unseren Garten gebaut, der oben mit Strom gesichert.

[LaLotte]

habe ich für unseren Familien-Katzensitter eine Notfallbox mit allem was sie so brauchen und wo was zufinden ist zusammen gepackt

Sehr vorbildlich

Die Ferwagner-Seite habe ich direkt wiedererkannt. Ich habe mich da mal umgeschaut, als ich über Kaninchen und Außengehege nachgedacht habe Aber so engmaschig braucht ihr es doch eigentlich gar nicht. So eine Doppelstabvariante würde doch reichen. Dann müsstet ihr noch dafür sorgen, dass sie nicht oben drüber klettern, aber da ist z.B. Khitomer mit ihrer Stromsicherung ja sehr erfolgreich.

[Samtpfoten1]

Naja man tut was man kann. Da wir zurzeit noch keine Kinder haben, sind unsere 2 Stubentiger "Kindersatz". Aber keine Angst sie werden nicht übermäßig betuddel und bemuddelt. Obwohl man das bei der Menge an Spiel-, Beschäftigungs-, Kuschel- und Versteckmöglichkeiten ohne weiteres denken könnte. Das mit dem privaten Katzensitter hat sich ganz einfach ergeben. Zuerst zog (nach dem Tod unserer 14 jährigen Hündin) Luna bei uns ein und war sofort Mittelpunkt unserer 5-köpfigen Familie. Dann spielten wir 6 Wochen später mit dem Gedanken doch noch einen Spielgefährten dazu zunehmen. (Gedanken deshalb, weil uns gesagt wurde, dass Luna ihr ganzes Leben lang (4 Jahre) nur Wohnungskatze war und bei ihren damaligen Zweibeinern Einzelkatze war. Sie verträgt sich angeblich mit keinen anderen Katzen.) Es hat sich herausgestellt, dass dies nicht ganz so ist. Schon nach ca. ½ Jahr spielten und kuscheln sie miteinander.
Naja nach ca. 6 Wochen Einzelkatze holten wir Willi dazu. Zur gleichen Zeit zogen im Nachbarhaus die Brüder Max und Moritz (ca. ½ Jahr alt) ein. Sie sollten von Anfang an Freigänger werden. Nun gibt es nur noch Moritz. Max wurde letztes Jahr von einem Auto überfahren. Schon alleine deswegen möchte ich aus Willi keinen Freigänger machen. Den anderen Grund kennt ihr ja schon.
Auf Grund dieser Konstellation (2 Katzen bei uns und theoretisch 3 Katzen im Nachbarhaus) versteht es sich wohl von selbst, dass wir gegenseitig das Sitten übernehmen.

Nun zur Option Stromsicherung. Das wäre zwar EINE Option, doch für uns wahrscheinlich die letzte auf der Optionenliste. Denn auf dem Grundstück befinden sich 2 Häuser mit insgesamt 4 eigenen und einen Adoptiv- / Besuchskater, der von heut auf morgen vor der Tür von meiner Schwiegermutter in Spee stand und nie mehr wegging. Seitdem hat er genauso wie die anderen 2 FREIGÄNGER (das ist das nächste Problem) einen eigenen Haustürschlüssel. Das Nachbarhaus verfügt über eine Chipgesteuerte Katzenklappe und somit leben dort 3 Freigänger. Es gibt also ein Grundstück mit nur einem Zaun und deshalb würde das nicht gehen, zumal es an der Straßenseite nur ein Holzzaun ist.
Ich bin schon von Baumarkt zu Baumarkt gegangen und habe mir verschiedene Zaunsysteme angeschaut, aber wenn man sich das mal durchrechnet, kommt man immer auf dasselbe Ergebnis. Ein Zaunselement (ca. 2x2m) kostet ungefähr 75 € und das mal 12 für ein Gehege ca. 6x6m beträgt 900 €. (Das sind alleine nur die Elemente. Da fehlen noch die Säulen.) EINE dazugehörige Säule (2m) kostet ca. 22 € das mal 12 beträgt 264 €. Rein theoretisch müsste man ein Element gegen eine Tür eintauschen. Schon alleine eine Tür mit einer Höhe von 1,35m (eine andere Größe gibt es normalerweise im Laden nicht, müsste erst bestellt werden) und 2 Säulen kostet knapp 300 €. Da wären wir bei Summasummarum bei ungefähr 1.345 €. Dann kommen noch Kosten für Fundament und Hülsen (ca. 17 € das Stück) dazu. Und da sind die Elemente noch nicht einmal Doppelstab, sondern nur einfach. Wäre es denn bei dieser Rechnung nicht doch vielleicht sinnvoll das Gehege vom Ferweger zu nehmen. Der verlangt für ein komplettes Gehege (lt. telefonischer Auskunft) ca. 900 € und da haben wir sogar ein Dach.

Nun weiß ich nicht mehr was ich machen soll.

[LaLotte]

Das ist kostenmäßig natürlich ein unschlagbares Argument (und spart eine Menge Arbeit ) Ich hatte irgendwie 1.800 € im Kopf. Darum dachte ich, dass ihr mit einem normalen Zaun günstiger wegkommen könntet.

[Khitomer]

Wir haben ca 600 Quadratmeter Garten eingezäunt und es durfte auch nicht zu teuer sein. Eine Länge des Gartens wird durch das Haus abgeschlossen. Für den Rest haben wir Holspfosten und Drahtzaun genommen, Maschenweite 5 x 10 cm, Höhe 2 Meter. Das haben wir auf Rollen mit einer Länge von 25 Metern bekommen. Das ist stabil genug, da kann auch eine Katze dran klettern, ohne dass sich was verbiegt. Bei uns dürfen Zäune bis 1.8 M Höhe ohne Bewilligung aufgestellt werden. Wir haben das Drahtgitter etwas breiter gewählt, damit wir den Zaun unten eingraben konnten, was immer empfohlen wird.

Ihr könntet ein Gerüst aus Holz bauen mit einer Querleiste in halber Höhe. Dann ist es noch einfacher, das Gitter ordentlich an das Gerüst zu spannen. Und die Tür könnt ihr auch selber machen - haben wir auch gemacht. Wenn du tatsächlich so selber bauen möchtest, dann bin ich dir gerne mit der Konstruktionsplanung behilflich und erklär dir auch, wie man eine Türe nach Mass baut, die dann auch funktioniert.

Hier noch eine Bildersuche, wie das aussehen könnte:
http://www.google.dk/search?q=l%C3%B8beg%C3%A5rd+til+kat&bav=on.2,or.r_qf.&bvm=bv.45175338,d.bGE&biw=1037&bih=698&um=1&ie=UTF-8&hl=da&tbm=isch&source=og&sa=N&tab=wi&ei=zWlqUenQM-6P4gSbrIGoDg

[Samtpfoten1]

Hey Khitomer,

die Idee mit dem Einzäumen des gesamten Grundstückes ist für ein "allein stehendes" Haus bestimmt eine Option, aber bei uns leider nicht, denn wie schon geschrieben haben wir auf einem Grundstück insgesamt 5 Katzen. 3 Freigänger und 2 "noch" reine Hauskatzen können wir unsere Familienmitglieder nennen.
Deshalb ist diese Option leider nichts für uns. Vielleicht leider nicht. Deshalb hatte ich mir schließlich schon Gedanken über einen Katzenauslauf gemacht, weil das wahrscheinlich das Einzige ist was vielleicht möglich ist. Die Bilder, die du geschickt hast, sind schon ein großer Anreiz und bringen auch noch neue Ideen.
Naja mal sehen für was wie uns entscheiden. Zurzeit ist nämlich nicht nur die Zeit, sondern auch das Geld ziemlich knapp bemessen.
Trotzdem erstmal recht vielen Dank für die Ideen. Ich werde euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten.
Erstmal Tschüß und Gute Nacht für heute

die 4 Sachsen

[Samtpfoten1]

Ich könnte mal eure Hilfe gebrauchen.
Beim Durchstöbern der Seiten habe ich irgendwo einen Katzenauslauf mit Maschendraht entdeckt. Die Säulen waren oben abgewickelt, um ein Drüberklettern zu vermeiden.
Kann mit mal jemand helfen bei wem das war und bei welchem Thema ich da noch einmal nachschauen kann.
Ab ´nem gewissen Alter ist das mit der Vergesslichkeit so ´ne Sache.