cat_love hat geschrieben:Schnuggi,das hört sich so an als wäre ich ein tierquälerische.oder bin ich jetzt empfindlich? Ihr geht es seit der Akupunktur viiieeelll besser, brauchte auch kein metacam mehr.sie spielt auch gern mit pinken und liebt es ihn zu putzen.er ist mit 4 halt noch jung, aber wird auch mal ruhiger.ich werd ihn nach den 3 Wochen mehr auspowern und ihm das beibringen das er nicht so doll darf.mir tut's weh ihn heute abzugeben.zumal er 80 km von mir weg USt und ich da nicht einfach auf die schnelle mal hin kann, allein wegen Arbeit.mir stehen jetzt schon die tränen in den Augen.aber ich muss es für citas Erholung, damit sie praktisch 3 Wochen kur hat.
Mit Verlaub und bei allem gebührenden Respekt,
gut möglich das Du mit den Nerven runter bist,
wäre ich übrigens auch!!!
Von mir war nicht eine Silbe als Vorwurf gemeint
warum Du Dich damit beschäftigst weis ich jetzt
auch nicht.
Ich hatte es schon mal angerissen, Katzen sind
geradezu dazu prädestiniert Schmerz zu verstecken
sie sind wahre Meister im erdulden, wenn unsereins
meint es geht besser muss das nicht heißen das der
Schmerz nicht mehr da ist, ein leichtes abschwächen
reicht da schon völlig aus.
Du hattest noch keine Gelegenheit Dich mit der Krankheit
Deiner Katze wirklich zu beschäftigen, wie auch ohne Diagnose?
Wenn Du es in der nächsten Zeit tun wirst, bringst Du
in Erfahrung was für ein Schmerzpotenzial die Krankheit
Deiner Katze mit sich bringt/ bringen kann.
Ich bringe jetzt mal ein Beispiel, ein grobes aber verständliches:
Kein Besi auf dieser Welt würde bei einer schweren Erkrankung
von allein auf die Idee kommen, ein Medikament wie AB in
eigener Regie abzusetzen oder niedriger als nach Vorgabe zu verabreichen...
die Antwort liegt auf der Hand weil die Gefahr besteht das die komplette
Behandlung hinfällig werden kann, meist auch ist... weil Bakterienstämme
sich wieder berappeln und der Prozess von vorne los gehen kann.
Warum ist das bei Schmerzmitteln immer wieder so vollkommen anders???
Dabei sind sie extrem wichtig, offensichtlich wichtiger als vielen bewusst ist...
ein von Schmerzen ausgemergelter/gepeinigter Körper/Geist hat null Chance
sich zu regenerieren und neue Kräfte zu sammeln, von Lebensqualität möchte
ich gar nicht erst anfangen.
Für mich hat ein Tier in diesem Punkt dasselbe Recht wie der Mensch,
denn Schmerz ist und bleibt Schmerz...es würde jetzt den Rahmen sprengen
neurologische Zusammenhänge zu erklären.
Nur soviel, ich musste mich mit dem Thema Schmerztherapie auseinander
setzten in Bezug auf Kater und Hund sonst wüsste ich auch nicht wobei es bei
chronischen Schmerzsyndromen ankommt.
Und Cita, hat offensichtlich eine Krankheit die leider so angelegt ist
das es zum chronischen Schmerzsyndrom kommen kann, wenn es nicht schon
der Fall ist. Das ist schlimm, schrecklich und ein ungerechtes Schicksal, und wenn
ich es alles richtig verstanden habe geht es jetzt um nichts anderes als
Schadensbegrenzung...und die impliziert den Einsatz von Schmerzmitteln.
Vielleicht ist es eines Tages möglich dass sie ohne auskommt, für mich ist
das schwer vorstellbar aufgrund der Diagnose, oder nur Phasenweise welche
braucht...aber manchmal passieren auch unvorstellbare Dinge.
Du bist aus der TK gekommen mit der großen Angst es könnte zum
BS- Vorfall kommen, ergo steht eine Verschlechterung im Raum und
niemand hat Dir offensichtlich gesagt Deine Katze wird wieder gesund.
Also sprechen wir doch im Großen und Ganzen von Linderung...
wenn ich könnte würde ich sofort alles tun damit Deine Cita völlig
gesund wird, aber das kann ich zu meinem Bedauern nicht, aber ich
habe die Möglichkeit Dir das mitzuteilen was ich weis, und Du hast
die Möglichkeit das mit Deinem TA ausführlich zu besprechen...
Liebe cat_love ich glaube das jeder Einzelne hier im Forum bestrebt
ist Dich zu unterstützen oder Dir Hilfestellung zu geben, das gilt
auch für mich...manche Dinge kann man nett verpacken die werden
meist nicht missverstanden, andere Dinge muss man direkt beim Namen
nennen da wird es dann hin und wieder schwierig sie richtig einzuordnen,
erstrecht wenn man emotional betroffen ist.
Solltest Du alles noch einmal lesen was ich hier geschrieben habe, wirst
Du sicher erkennen dass ich einzig in guter Absicht antworte.
@Sahmet
ich habe mich das auch gefragt, denn ich bin wie Du
zwangsläufig BS Experte…
ich kann mir vorstellen das Kalkablagerungen so zu sagen „absplittern“
oder „brüchig“ werden können, und dann kann es zum Vorfall kommen,
zumindest wenn die BS so angelegt sind wie bei uns Menschen, denn
dann findet die „Gallertmasse“ (das eigentliche Übel eines jedenVorfalls)
um die es primär geht, ihren Weg und drückt auf die Nerven/bahnen/Wurzel…
es gibt auch andere Ursachen aber das ist die Häufigste.
Nachtrag:
Ich hatte auch schon mal geschrieben das Du Deinen TA
auf Alternativen zu Metacam ansprechen könntest, dazu hast
Du nichts gesagt...das Du jedoch besorgt bist wegen dem Mittel
kommt definitiv rüber. Metacam wird gern und sofort verabreicht,
ich glaube weil es sehr schnell greift, aber steht das im Verhältnis
zu dem was es mitsich bringen kann? Ein paar Tage ok wer es
für sich verantworten kann, aber über Wochen wächst das Risiko
doch...ich hätte große Angst vom Regen in die Traufe zu kommen,
aber das ist mein ganz persönliches Empfinden.
Mir ist eben das erste Mal Deine Signatur aufgefallen, sehr schön ausgesucht
Und noch etwas, Du wirst in Deine Aufgaben reinwachsen,
überwinde erstmal den Schock und dann wirst Du dem was
da kommt gewachsen sein...Du schaffst das - für Cita...