Theoretisch ist operativer Zahnverlust (auch mehrfach)
nach Abheilung weder für Katze oder Hund ein Problem,
es wird relativ schnell wieder gefuttert!
Bei Giulia kommen jedoch einige Fakten zusammen
die dieses eigentliche Verhalten beeinträchtigen können,
ich denke in erster Linie an den schlimmen Zustand der
Zähne, nach Deinen Aussagen waren viele total verfault
zumindest habe ich es so verstanden.
Selbst wenn der TA alles tut um eine gute Wundheilung
in Gange zu kriegen besteht die Gefahr das äußerlich alles
gut aussieht sprich abgeheilt ist, aber sich im inneren ein entzündeter
Wundherd gebildet hat.
Das kennt sogar der eine oder andere Mensch vom normalen
Zähne ziehen, wie z.B. Weisheitszähne, Wundheilung optisch
supi und innen brodelt es tatsächlich noch.
Das Giulia sich komplett verändert hat spricht eher dafür das etwas
nicht in Ordnung zu sein scheint, ebenso das sie nicht richtig futtern
will was sie inzwischen eigentlich können müßte.
Oder kann es sein das sie sich draußen Beute holt, das klappt auch
immer wieder mit wenig verbliebenen Zähnen, wie man weis...
im besten Fall zeigt sie Dir ihre neue Unabhängigkeit weil es
ihr erheblich besser geht als früher
Konkret abklären kann das wie
immer nur ein TA...wenn Du ein Röntgen erstmal verhindern möchtest, halte ich die Idee
von Khitomer für richtig gut, es muss ja nicht Metacam

sein, es gibt
auch Schmerzmittel die nicht so extrem an die Nieren gehen!
Ich hatte ja erzählt das es in meiner Familie auch eine komplette
Zahnsanierung unter Narkose gegeben hat (28.6.), da mussten auch einige
Zähne raus weil zwei schlecht und andere locker waren, nach 2 Tagen
wurde wieder normal gefressen und unsere Katze ist
auch chronisch
krank.Von mir die besten Wünsche das schnell wieder alles gut wird
und Du Dich entspannen kannst...
viel Erfolg bei der Aufklärung !!!