Hallo zusammen,
ich bin neu und bin beim surfen aus aktuellem Anlass auf dieses Forum gestossen und hoffe, daß ich Gleichgesinnte hier finde bzw. jemanden der ähnliche Probleme kennt!
Dann will ich mal anfangen:
Ich habe eine 9 Jahre alte Wohnungskatze, die noch nie zuvor mit Artverwandten zusammen gelebt hat. Die Katze hat allerdings die ersten 5 Jahre (bei meiner Oma) mit einer Hündin zusammen gewohnt. Dann kam sie zu mir und hat ab und an Hundebesuch, wenn ich die Hunde meiner Eltern in Pflege habe. Das klappt auch sehr gut!
Das zu ihrer Vorgeschichte!
In den letzten Monaten hat sie allerdings mt Hautaussclägen reagiert (kahler Bauch mit Pusteln). Ich war mit ihr beim Tierarzt und letztendlich sind wir zu dem Ergebnis gekommen, daß es psychisch bedingt sein kann, da sie tagsüber auch den ganzen Tag alleine ist.
Die Tierärztin hat mir nahegelegt mir ein zweites Tier dazu zu holen.
Das habe ich auch gemacht. Seit ca. 3,5 Wochen habe ich einen 11 Jahre alten Kater aus einem Sterbefall, er war knapp 2 Wochen im Tierheim.
Hat vorher mit einer Katze zusammengelebt und sich im Tierheim auch sehr gut integriert.
Es ist ein sehr schmusebedürftiger, friedfertiger Kater. Fast wie ein Hund, ist mir anfangs die ganze Zeit auf Schritt und Tritt nachgekommen.
Die erste Woche ging es auch noch. In der zweiten Woche ist meine Katze aber zunehmend angriffslustiger geworden, wenn er irgendwo lag ist sie zu ihm und hat ihn regelrecht provoziert, mit knurren, pfauchen und hauen. Er knurrt wohl zurück, aber verteidigt sich nur in der Form, daß er ihren Angriff abwehrt.
Man merkt aber das er zunehmend ängstlicher wird und nicht mehr so unbedarft ist, wie am Anfang.
Zudem kommt noch, daß sie ihn nach einer Woche nicht mehr auf's Klo gelassen hat. Habe dann ein drittes Klo gekauft und es im Wohnzimmer (dort hält er sich nur auf) plaziert, aber auch da lässt sie ihn nicht einfach so rauf. Mittlerweile benutzt sie das Klo allerdings auch mit. Alle drei Katzentoiletten die ich habe sind ihre. Fressen und trinken lässt sie ihn auch nur, wenn ich neben ihm stehe und wenn er sich hinter dem Sofa verkriecht, guckt sie von oben runter oder geht sogar dahinter und provoziert ihn wieder. Zweimal hat er sich mittlerweile auch schon richtig gewährt, allerdings scheint er danach dann doch Angst vor seiner eigenen Courage zu haben und verkriecht sich wieder.
Seit zwei Wochen bekommen nun beide Bachblüten und einen Pheromonstecker habe ich auch. Kann aber nicht wirklich feststellen, daß es dadurch besser geworden ist. Zwischenzeitlich hatte ich auch auf Anraten der Tierärztin diverse Kartons in der Wohnung verteilt, damit sie sich nicht auf Schritt und Tritt sehen müssen. Allerdings habe ich das Gefühl, daß der Kater dadurch noch mehr verunsichert wird und habe die Kartons wieder auf ein Minimun reduziert, sprich, einen Karton bei seiner Toilette damit er sich traut dahin traut und einen bei den Fressnäppfchen.
Klappt einigermaßen. ...aber wenn er frisst, hört er immer kurz wieder auf, guckt wo die Katze ist ist und läuft kurz hinter's Sofa, kommt aber schnell wieder hervor und frisst weiter.
Jetzt habe ich noch eine Katzen-Verhaltenstherapeutin kontaktet, die mir/ uns diese Woche einen Hausbesuch abstattet und sich einen allg. Überblick über Räumlichkeiten und Tiere verschafft. Ich hoffe, daß sie mir irgendwie weiterhelfen kann. Wollte aber parallel dazu nochmal hier forschen, ob jemand derartige Problematik kennt und mir vielleicht auch weiterhelfen kann.
Ich würde den Kater so ungern wieder weggeben, weil man schon merkt, daß er sich auf Anhieb (unabhängig von meiner Katze) wohl gefühlt hat. ...und ich hab ihn natürlich auch schon in mein Herz geschlossen. Natürlich, bevor die beiden lebenslänglich leiden, gebe ich ihn wieder weg, aber ich will irgendwie nichts unversucht lassen.
Vielleicht eins noch, es gibt zwischendurch auch mal einen Tag wo es etwas ruhiger abläuft und beide, zwar weit voneinander entfernt und durch mich getrennt, auf dem Sofa liegen!
Was soll ich nur tun? Weiß jemand Rat? Ich danke euch jedenfalls schonmal im Voraus.
Grüsse aus Bremen
Sandra Nicole
Hilfe, Erstkatze tyrannisiert Zweitkater
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sandra nicole
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Hallo Sandra Nicole,
zunächst mal Herzlich Willkommen im Katzen-Album. Leider kann ich Dir zu Deinem speziellen Problem keine Ratschläge geben, da ich nur Wildkatzen betreue. Aber ich bin ganz sicher Du bekommst noch mehrere gute Ratschläge. Auch kannst Du mal im Forum unter Katzen -Psychologie nachsehen da sind ähnliche Probleme besprochen worden.
Viele Grüße Rolf
zunächst mal Herzlich Willkommen im Katzen-Album. Leider kann ich Dir zu Deinem speziellen Problem keine Ratschläge geben, da ich nur Wildkatzen betreue. Aber ich bin ganz sicher Du bekommst noch mehrere gute Ratschläge. Auch kannst Du mal im Forum unter Katzen -Psychologie nachsehen da sind ähnliche Probleme besprochen worden.
Viele Grüße Rolf
Die Menschheit lässt sich grob in zwei Gruppen einteilen: in Katzenliebhaber und in vom Leben Benachteiligte.
Francesco Petrarca
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Hallo SandraNicole!
Was du erzählst, erinnert mich sehr an Clyde.
Clyde war ein Kater, den wir zusammen mit Bonnie vermittelt bekamen (drei Jahre älter als sie - müßte also jetzt auch in dem Alter sein, wie der Kater, den du aufgenommen hast).
Er hat das Mädchen nur tyrannisiert - und wir wußten uns damals überhaupt keinen Rat mehr, weil alles, was wir machten, nicht funktionierte (und wir haben uns damals viel Rat geholt bei Leuten, die ebenfalls Katzen haben, bei Tierheim, Ärzten und Co...).
Bonnie konnte nicht aufs Katzenklos, konnte nichts essen, weil Clyde ihr immer den Weg verbaute... wo sie war, war auch er (und sperrten wir ihn auf Rat anderer in ein Zimmer ein, damit sie gehen konnte, randalierte er in dem Zimmer herum... und noch schlimmer: hinterher biß und kratzte er sie richtig blutig... weil er wußte, dass er ihretwegen eingesperrt wurde). Das wurde irgendwann so schlimm, dass wir in dem Tierheim anriefen, wo wir die beiden herhatten und dort nachfragten, was tun.
Dort hieß es, wir sollten eine der beiden Katzen erst einmal übers Wochenende zurück bringen. Wir entschieden uns für Clyde.
Aus dem Wochenende wurde eine Woche, in welcher sich Bonnie beruhigen konnte und es ihr sichtlich besser ging...
Doch prompt war Clyde wieder da, fing das Theater von vorne an...
(Und da sagt man, dass die Katze, die zuerst da ist, diejenige ist, die sich das Revier behauptet... von wegen!)
Wir haben Clyde sehr schweren Herzens wieder abgegeben.
Er wurde damals an eine alte Dame vermittelt - als Einzelkater, was ihm (laut Tierheim) auch sehr gut gefiel...
Damals waren wir noch recht unerfahren im Umgang mit Katzen... aber auch heute wüßte ich keine Rat, wie man zwei Katzen, die sich partout nicht ausstehen können, zueinander führen könnte...
Manchmal hilft auch nur Geduld (als Kylie dazu kam, brauchten die beiden sehr lange, um sich aneinander zu gewöhnen - Kylie wollte immer mit Bonnie spielen, war noch ein Kitten; Bonnie mit ihrer Vorgeschichte aber ging immer sofort auf "Hab-Acht"-Stellung und wehrte sich gegen die Jüngere... das gab manch ein Theater... aber es hat sich gegeben. Komischer Weise vor allem da, als wir umzogen: Das war der Moment, in welchem BEIDE Katzen in ein neues Revier kamen und dieses erobern mußten.
ich könnte mir vorstellen, dass dein Kater recht dominant ist, jedoch weiß (riecht, spürt, sieht), dass der Katze das Revier gehört... und ihm eben dies nicht gefällt...
Ich mag dir nicht vorschlagen, umzuziehen...
Kann dir auch - trotz langer Rede - keinen wirklichen Ratschlag geben...
Aber ich kenne das - und es tut verdammt weh, wenn man ein Tier, dem man eigentlich ein neues, schönes Zuhause bieten möchte, wieder abgeben muß. Doch vielleicht ist das die einzige Lösung?!
(Oder eben doch umziehen - in eine größere Wohnung - an der RevierGRÖSSE scheitert es nämlich auch manchmal...?)
Was auch immer wird, ich wünsche dir viel Glück und (auch deinen Katzen) alles Gute!!!
Was du erzählst, erinnert mich sehr an Clyde.
Clyde war ein Kater, den wir zusammen mit Bonnie vermittelt bekamen (drei Jahre älter als sie - müßte also jetzt auch in dem Alter sein, wie der Kater, den du aufgenommen hast).
Er hat das Mädchen nur tyrannisiert - und wir wußten uns damals überhaupt keinen Rat mehr, weil alles, was wir machten, nicht funktionierte (und wir haben uns damals viel Rat geholt bei Leuten, die ebenfalls Katzen haben, bei Tierheim, Ärzten und Co...).
Bonnie konnte nicht aufs Katzenklos, konnte nichts essen, weil Clyde ihr immer den Weg verbaute... wo sie war, war auch er (und sperrten wir ihn auf Rat anderer in ein Zimmer ein, damit sie gehen konnte, randalierte er in dem Zimmer herum... und noch schlimmer: hinterher biß und kratzte er sie richtig blutig... weil er wußte, dass er ihretwegen eingesperrt wurde). Das wurde irgendwann so schlimm, dass wir in dem Tierheim anriefen, wo wir die beiden herhatten und dort nachfragten, was tun.
Dort hieß es, wir sollten eine der beiden Katzen erst einmal übers Wochenende zurück bringen. Wir entschieden uns für Clyde.
Aus dem Wochenende wurde eine Woche, in welcher sich Bonnie beruhigen konnte und es ihr sichtlich besser ging...
Doch prompt war Clyde wieder da, fing das Theater von vorne an...
(Und da sagt man, dass die Katze, die zuerst da ist, diejenige ist, die sich das Revier behauptet... von wegen!)
Wir haben Clyde sehr schweren Herzens wieder abgegeben.
Er wurde damals an eine alte Dame vermittelt - als Einzelkater, was ihm (laut Tierheim) auch sehr gut gefiel...
Damals waren wir noch recht unerfahren im Umgang mit Katzen... aber auch heute wüßte ich keine Rat, wie man zwei Katzen, die sich partout nicht ausstehen können, zueinander führen könnte...
Manchmal hilft auch nur Geduld (als Kylie dazu kam, brauchten die beiden sehr lange, um sich aneinander zu gewöhnen - Kylie wollte immer mit Bonnie spielen, war noch ein Kitten; Bonnie mit ihrer Vorgeschichte aber ging immer sofort auf "Hab-Acht"-Stellung und wehrte sich gegen die Jüngere... das gab manch ein Theater... aber es hat sich gegeben. Komischer Weise vor allem da, als wir umzogen: Das war der Moment, in welchem BEIDE Katzen in ein neues Revier kamen und dieses erobern mußten.
ich könnte mir vorstellen, dass dein Kater recht dominant ist, jedoch weiß (riecht, spürt, sieht), dass der Katze das Revier gehört... und ihm eben dies nicht gefällt...
Ich mag dir nicht vorschlagen, umzuziehen...
Kann dir auch - trotz langer Rede - keinen wirklichen Ratschlag geben...
Aber ich kenne das - und es tut verdammt weh, wenn man ein Tier, dem man eigentlich ein neues, schönes Zuhause bieten möchte, wieder abgeben muß. Doch vielleicht ist das die einzige Lösung?!
(Oder eben doch umziehen - in eine größere Wohnung - an der RevierGRÖSSE scheitert es nämlich auch manchmal...?)
Was auch immer wird, ich wünsche dir viel Glück und (auch deinen Katzen) alles Gute!!!
Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich,
die anderen können mich.
(K. Adenauer)
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(K. Adenauer)
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- Einsteiger
- Beiträge: 2
- Registriert: 21.03.2006 13:40
- Wohnort: Bremen
- Kontaktdaten:
Hallo zusammen,
vielen Dank erstmal für Eure Antworten.
Ich wollte Euch berichten was in den vergangenen Tagen passiert ist.
Also, das Verhältnis zwischen ist immernoch angespannt, allerdings habe den Standort der Katzentoilette vom Kater gewechselt. Seitdem geht der Kater normal auf's Klo und ist auch merklich entspannter. Er fängt sogar langsam an sich mehr durch Wohnzimmer und Küche zu bewegen und genießt seine Streicheleinheiten wieder.
Nachts nehme ich die Katze aus Wohnzimmer und Küche (verbunden durch einen Durchbruch) raus, so daß sie im Flur (ca. 12qm), im Bad und natürlich auch ins Schlafzimmer zu mir ins Bett kann (was sie vor unserem Zuwachs auch regelmäßig genutzt hat). Denn Kater kann sie aber, wenn sie will, durch die Wohnzimmertür beobachten, da die Tür mit Glaseinsatz ist.
Seitdem ist es etwas ruhiger geworden.
Ja, dann war am Donnerstag nun die Katzentherapeutin bei mir und hat mir empfohlen, die beiden tagsüber, wenn ich nicht da bin voneinander zu trennen und erst zusammen zu lassen, wenn ich komme. ...und bei dieser Zusammenführung beide immer mit Leckerli belohnen, quasi als positive Konditionierung, damit die Katze was positives mit dem Kater in Verbindung bringt. Nach zwei Wochen sollte ich dann schon eine Besserung erkennen.
Gesagt, getan! Gestern Morgen habe ich den Kater dann in meinem 4. Zimmer eingesperrt mit samt Zubehör (Klo, Kratzbaum,...). Der Kater war vorher noch nie in diesem Zimmer und fand es auch nicht so toll. Als ich den Raum verlassen habe, war er am Mauzen. Ich hab ihn aber dort gelassen und hab ihn nach der Arbeit erst rausgeholt.
Allerdings mit dem Resultat, daß ich die Tür aufgemacht habe, die Katze im Flur saß und ihn nicht rausgelassen hat. O.k., ich dann die Leckerlies geholt, um die Lage zu entspannen, aber keiner der beiden hat sich auch nur annähernd für ein Leckerli interessiert. Als es mir dann zu schlimm wurde, habe ich die Katze mit der Wasserpistole "weggejagt".
Erst dann hat sich der Kater rausgetraut.
Nachdem ich dann die ganzen Kater-Utensilien wieder ins Wohnzimmer geschafft hatte und den gewohnten Zustand wieder hergestellt hatte, war der Kater auch wieder gut drauf.
Zum ersten Mal ist es dann abends vorgekommen, daß beide fast nebeneinander in der Küche standen und auf ihr fressen gewartet haben (diese Situation habe ich dann für's Leckerli genutzt).
Jedenfalls, bin ich mir nicht sicher, ob das "Aussperren" des Katers wirklich so gut ist oder ob es bei ihm nicht vielleicht sogar eher als Strafe ankommt.
Was meint ihr dazu?
Ich wünsche euch allen ein schönes WE!
vielen Dank erstmal für Eure Antworten.
Ich wollte Euch berichten was in den vergangenen Tagen passiert ist.
Also, das Verhältnis zwischen ist immernoch angespannt, allerdings habe den Standort der Katzentoilette vom Kater gewechselt. Seitdem geht der Kater normal auf's Klo und ist auch merklich entspannter. Er fängt sogar langsam an sich mehr durch Wohnzimmer und Küche zu bewegen und genießt seine Streicheleinheiten wieder.
Nachts nehme ich die Katze aus Wohnzimmer und Küche (verbunden durch einen Durchbruch) raus, so daß sie im Flur (ca. 12qm), im Bad und natürlich auch ins Schlafzimmer zu mir ins Bett kann (was sie vor unserem Zuwachs auch regelmäßig genutzt hat). Denn Kater kann sie aber, wenn sie will, durch die Wohnzimmertür beobachten, da die Tür mit Glaseinsatz ist.
Seitdem ist es etwas ruhiger geworden.
Ja, dann war am Donnerstag nun die Katzentherapeutin bei mir und hat mir empfohlen, die beiden tagsüber, wenn ich nicht da bin voneinander zu trennen und erst zusammen zu lassen, wenn ich komme. ...und bei dieser Zusammenführung beide immer mit Leckerli belohnen, quasi als positive Konditionierung, damit die Katze was positives mit dem Kater in Verbindung bringt. Nach zwei Wochen sollte ich dann schon eine Besserung erkennen.
Gesagt, getan! Gestern Morgen habe ich den Kater dann in meinem 4. Zimmer eingesperrt mit samt Zubehör (Klo, Kratzbaum,...). Der Kater war vorher noch nie in diesem Zimmer und fand es auch nicht so toll. Als ich den Raum verlassen habe, war er am Mauzen. Ich hab ihn aber dort gelassen und hab ihn nach der Arbeit erst rausgeholt.
Allerdings mit dem Resultat, daß ich die Tür aufgemacht habe, die Katze im Flur saß und ihn nicht rausgelassen hat. O.k., ich dann die Leckerlies geholt, um die Lage zu entspannen, aber keiner der beiden hat sich auch nur annähernd für ein Leckerli interessiert. Als es mir dann zu schlimm wurde, habe ich die Katze mit der Wasserpistole "weggejagt".
Erst dann hat sich der Kater rausgetraut.
Nachdem ich dann die ganzen Kater-Utensilien wieder ins Wohnzimmer geschafft hatte und den gewohnten Zustand wieder hergestellt hatte, war der Kater auch wieder gut drauf.
Zum ersten Mal ist es dann abends vorgekommen, daß beide fast nebeneinander in der Küche standen und auf ihr fressen gewartet haben (diese Situation habe ich dann für's Leckerli genutzt).
Jedenfalls, bin ich mir nicht sicher, ob das "Aussperren" des Katers wirklich so gut ist oder ob es bei ihm nicht vielleicht sogar eher als Strafe ankommt.
Was meint ihr dazu?
Ich wünsche euch allen ein schönes WE!
sandra nicole
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- Beiträge: 120
- Registriert: 14.11.2005 14:07
- Geschlecht: weiblich
Oh je...Ich kenne diese Problem nur zu gut. Und ich muß leider sagen,das bei mir nix geholfen hat.
Meine 3. Katze lebt nun im Schlafzimmer(was nicht gerade so toll ist).Dort hat sie ihren Frieden,ihr Klo und ihr essen. Zurück ins Tierheim gebe ich nicht,da dort gerade 20 Katzen in einem Raum leben und sie kommt ja schon mit 2 Katzen nicht klar!Das wäre für mich Tierquälerei!!!!
Naja....sie lebt im Schlafzimmer als Einzelkatze.Denn nur nachts ist die Tür auf,damit die anderen 2 auch rein können.Tagsüber ist das unmöglich die Tür offen zu lassen-da "steppt"der Bär sonst.Also Streit der aller schlimmsten Art!Nur Nachts ist das recht ruhig...
Ich weis,das das nun auch keine tolle Lösung ist,aber so lässt es sich leben....
Meine 3. Katze lebt nun im Schlafzimmer(was nicht gerade so toll ist).Dort hat sie ihren Frieden,ihr Klo und ihr essen. Zurück ins Tierheim gebe ich nicht,da dort gerade 20 Katzen in einem Raum leben und sie kommt ja schon mit 2 Katzen nicht klar!Das wäre für mich Tierquälerei!!!!
Naja....sie lebt im Schlafzimmer als Einzelkatze.Denn nur nachts ist die Tür auf,damit die anderen 2 auch rein können.Tagsüber ist das unmöglich die Tür offen zu lassen-da "steppt"der Bär sonst.Also Streit der aller schlimmsten Art!Nur Nachts ist das recht ruhig...
Ich weis,das das nun auch keine tolle Lösung ist,aber so lässt es sich leben....
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