Wenn ich heute darüber nachdenke, kann ich feststellen das meine Entscheidung richtig war, sie alle bis auf meinen ersten Kater der auch Tapsi hieß mit auf das Waldgrundstück zu nehmen.
Alle waren von unterschiedlichsten Charakter und es hat bis auf zwei Zwischenfälle,verursacht durch Mäuschen die sehr dominant war sehr gut geklappt.
Mäuschen nahm ich erst mit wo sie bereits 7 Jahre alt war.
Ich hatte einfach keine Lust mehr zu betteln kannst du mal dich um die Katze kümmern.
Ich hatte zwar Bedenken da sie vom Autofahren nicht viel hielt und ist meine Beziehung zu ihr groß genug so einen Schritt zu wagen.
Egal sagte ich mir wer nicht wagt,der nicht gewinnt!
Da sie ein sehr gutes Gedächtnis hatte wurden alle Fahrten zum TA ohne Box unternommen.
Die ersten paar mal waren zwar stressig doch dann funktionierte es ohne Proteste!
Kein Wunder die Box bedeutete,es geht in den Wald!
Nun zu den zwei Zwischenfällen!
Wenn sie mitbekam das es wieder nach hause geht verkrümelte sie sich,sie war für ihr Leben gern da unten aber ich musste am darauf folgenden Tag wieder an die Arbeit.
So blieb meine Frau da und ich fuhr am nächsten Tag nach der Arbeit wieder runter.
Das erste mal war sie da, dass zweite mal nicht so musste ich zu Trick 17 greifen um ihrer wieder habhaft zu werden.
Ich machte mich mit dieser Aktion zwar etwas lächerlich aber es war mir egal der Erfolg zählt.
Sie liebte gebratenes vom Rost,da vom Wochenende gebratenes übrig war zündete ich den Rost noch mal an.
In der Ferne sah ich bereits Madame aber Freund Wind blies aus der falschen Richtung.
Kurz um ich schnappte den Rost und lief mit ihn durch den Wald so das sie endlich Witterung aufnehmen konnte.
Das bekamen zwar einige Nachbarn mit aber nach dem sie erfuhren warum ich das tue kam nicht nur Gelächter auch die Bemerkung das man sich zu helfen weiß.
Nach dem sie endlich Witterung auf nahm war der Rest nur noch ein Kinderspiel.
Ab diesen Tag wurden die Abreisen still und heimlich vorbereite und kurz zuvor gab es immer was vom Rost.
Wenn ich heute so was machen würde hätte ich garantiert eine Anzeige am Hals aber zur Zeit der DDR war alles etwas anders.
Ladys Vorgänger Tapsi ich nenne ihn mal zur besseren Verständnis,der 2.
Ihn nahm ich gleich ein halbes Jahr nachdem er zu uns kam mit.
Bei ihm versuchte ich das erste mal mit der Leine was nicht gelang.
Es war auch nicht nötig er ging mit uns Kilometer weit spazieren und durchstreifte auch allein den Wald wie er gerade Lust hatte.
Auch brauchten wir keine Angst zu haben wenn wir wieder heim mussten das er nicht da war.
Kurz gesagt mit ihm gab es null Probleme.
Auch er war sehr gerne im Wald und beide Mäuschen und er haben dort ihre letzte Ruhe gefunden.


Zu diesen Thema An und Abreise mit Lady brauche ich bestimmt nichts zu schreiben?
Jetzt ein paar Bilder vom Grundstück,es ist zwar keine Villa aber für uns reicht es die Natur pur zu genießen und das mit Katze.
Die Hütte wie wir sie nennen


Herbst an der Bleilochtalsperre


Blick auf das Kleine idyllische Städtchen Saalburg

