Katzen sind prinzipiell weniger empfindlich gegen das Wundstarrkrampf-Bakterium
als Menschen, sie können aber auch erkranken.
Bei einer Ansteckung führt Tage bis Wochen nach einer Wundinfektion eine extrem
hohe Muskelspannung (Krämpfe) zu Steifheit und dann auch einer Steilstellung der Katzenohren.
Da sich das Gift der Bakterien im Nervensystem ausbreitet, ist nicht immer eine Abwehrreaktion
im Blut sichtbar, auch die Gehirnflüssigkeit bleibt unverändert.
Behandlung:
Ein Tierarzt sollte der Katze Gegengift und Antibiotika verordnen, die Einnahme mindestens über eine Woche erfolgen.
Eine Besserung tritt in der Regel nach drei bis vier Wochen ein.
Bei schweren Verläufen kann eine Vollnarkose mit Beatmung und künstlicher Ernährung notwendig sein.
Quelle: BZ
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