Die Statistiken und manche Berichte verschlugen mir die Sprache.
Hier ein kleiner Auszug:
Wussten Sie...
...dass durch den blutigen Krieg in Wald und Flur jedes Jahr über 5 Millionen Tiere umgebracht werden - oft auf grausamste Weise:
1.117.511 Rehe
854.324 Wildtauben
608.466 Füchse
526.003 Wildenten
512.050 Wildschweine
470.459 Hasen
sowie Wildkaninchen, Hirsche, Dachse, Wildgänse, Schwäne, Waschbären...!
...dass jedes Jahr auch ca. 300.000 Hauskatzen, ca. 35.000 Hunde sowie Ponies und Kühe auf der Weide, Zier-Enten, Minischweine, Lamas auf einem Gnadenhof Opfer von Jägern werden?
...dass im Jahr 2004 alleine in Deutschland über 40 Menschen durch Jäger und Jägerwaffen ums Leben kamen?
...dass Jahr für Jahr über 800 Menschen durch Jäger und Jägerwaffen verletzt werden, teilweise so schwer, dass sie im Rollstuhl sitzen oder ihnen ein Bein amputiert werden muss?
...
Ich wollte heute eigentlich gegen 0:30 ins Bett, habe mich aber bis gerade eben mit der Seite beschäftigt.
Starker Tobak, was dort über die Jägerschaft berichtet wird. Erschreckend sind aber die Berichte, in denen Klar wird, das viele Gesetzeshüter, Staatsanwälte und Richter der Jägerschaft angehören und dementsprechend ihren Einfluss geltend machen...Noch schlimmer und beängstigender ist das Recht, das die Jäger haben, fremde Grundstücke zu betreten und man als Eigentümer nichts dagegen tun kann...:
Am 20.1.2011 hat die kleine Kammer des Europäischen Gerichtshofs entschieden, dass ein privater Grundstückseigentümer in Deutschland auch weiterhin dulden muss, dass Jäger seinen Grund und Boden betreten und dort auf Wildtiere schießen. Wie kann es sein, dass in Deutschland anderes Recht gelten soll als in Frankreich oder Luxemburg? Warum ist die Zwangsmitgliedschaft in Jagdgnossenschaften in Frankreich und Luxemburg ein Verstoß gegen die Menschenrechte – und in Deutschland nicht?
Wenn ihr selber lesen wollt Link (Zart besaiteten Gemütern empfehle ich, manche Bilder nicht anszusehen)