Hallo ihr,
oh ja, das ist so eine Sache mit der Lebenserwartung von den "Kleinen". Man kann sich zwar bis zu einem gewissen "Grad" drauf einstellen (klingt blöd, ist aber so) und weiß nach einer gewissen Zeit, für das Tier war es jetzt ein schönes, "langes" Leben bei dir und dann ist es leichter es gehen zu lassen, allerdings ist es immer unglaublich schmerzhaft, vor allem weil man auch die Kleintiere oft erlösen lassen muss, was mir immer so schwer fällt, weil ich ihnen gerne diesen Stress ersparen würde. Momo hat es zum Glück alleine und ganz ruhig über die RBB geschafft.
Ich habe innerhalb der letzten Wochen drei Hamster und eine Rennmaus gehen lassen müssen und das hat mir ganz schön zugesetzt. Vor allem... weil es irgendwann so weiter gehen wird...leider. Drei meiner Ratten sind gleichalt, da wird es irgendwann mal "Schlag auf Schlag" gehen und ich weiß noch nicht wie ich das durchstehen soll. Zwei meiner drei Hamsterchen zählen schon zu den Senioren und leider sterben die Tiere ja nicht immer an Alterschwäche.

Das heißt, es kann jederzeit wieder soweit sein, ich bin mindestens alle halbe Jahre (meistens eher alle 3-4 Monate) mit einem anderen meiner Lieblinge beim Tierarzt. Das ist eben die schattige Seite des ganzen. Und diese ist mal besser und mal weniger gut zu verkraften.
Im Moment bin ich sooo belastet von den 4 Schätzen, die mich verlassen haben, dass ich beschlossen hab bei meinen eigenen Tieren abzubauen (natürlich auf "natürliche" Weise.) Dafür möchte ich gerne eine Tierart halten, die eine Lebensdauer von drei Jahren überbieten kann. (Eventuell Meerschweinchen

).
Aber so ganz von den Kleinen werde ich wohl nie wegkommen. Die haben es mir einfach angetan.
@Melli: Meine Mutter kennt meinen "Tick" seit ich klein bin und es hat Jahre gedauert, dass hier alles "durchzusetzen", das war harte Arbeit sozusagen.
Sie akzeptiert es aber mittlerweile und kümmert sich um die Kleinen, wenns von Nöten wäre (Krankheit, Beruflich weg oder so). Ansonsten sind die "Kleinen" (sprich: Ratten, Hamster, Wellis, Rennmäuse) ganz alleine meine Sache. Bei den Katzen ist es so, dass sie immer mal was spendiert und die ja mehr "mit" uns wohnen, als "bei" uns. Trotzdem sind es meine Katzen, die ich auch alleine finanziere. Nur mein Hund ist eher "unser" Hund, ihn haben wir ja schon, seit ich zehn Jahre alt bin und da wird sich das Meiste geteilt (finanziell), die Arbeit hab ich.

Meine arme Mutter hats schon nicht leicht mit mir. *lach
LG Mey