Seit einer Woche streunt ein kleiner Kater in unserem Gebiet rum. Er ist spindeldürr und das Fell sieht ungleichmäßig aus, als ob ihn jemand an verschiedenen Stellen rasiert hätte. Der TA meint, dass es wahrscheinlich durch starken Flohbefall und ständiges Kratzen kommt.
Natürlich tut es einem in der Seele weh, so einen kleinen ausgehungerten Kerl zu sehen und man fragt sich unwillkürlich, was ihm zugestoßen sein mag oder ob ihn jemand ausgesetzt hat.

Nicht daran denken, sondern immer wenn er auftaucht Futter holen und der Kleine stürzt sich natürlich darüber.
Nach dreimal reagiert er schon mit mauzen auf meine Stimme, kommt und läßt sich streicheln und schnurrt und will nicht mehr von meiner Seite.
Also - ein Wildkätzchen ist das schonmal nicht.
Heute habe ich ihm beim Füttern gleich eine Flohampulle in den Nacken gedrückt - vielleicht verschafft ihm das etwas Erleichterung.
Ich würde ihn natürlich am liebsten noch etwas rausfüttern, ihn mal zum TA bringen und dann in gute Hände vermitteln.
Wird sicherlich keine leichtes Unterfangen und da ist da noch meine Angst vor diesen schlimmen Katzenkrankheiten.
Meine Shirley habe ich verloren, in dem ich über viele Monate einen wilden Kater gefüttert habe, der dann sehr schnell gestorben ist und kurze Zeit später brach bei meiner Katze VIP aus. Das war sehr schlimm und ich habe einfach Angst, dass der Kleine vielleicht auch krank ist und meine Amy (BKH) ansteckt.
Amy ist ja auch viel im Garten, doch nur wenn ich da bin und nur an der Leine
Aber helfen muß ich dem Kleinen doch auch!
Was ich jetzt für einen Rat von euch erwarte, weiß ich auch nicht.
Wenn er morgen wieder auftaucht, mache ich mal ein Foto von ihm.
Liebe Grüße
tinamy