ich wollte hier auch mal den "Rest" meiner Bande zeigen. Außer meiner Perserdame Loucy und bald MaineCoon-Ragdoll-Mixkätzchen Alana leben hier noch weitere 17 Fellnasen. Ich habe ein großes Herz für Hunde und Katzen, aber auch die Nager haben mein Herz für sich eingenommen und zwar vor allem zwei Nagerarten: Hamster (Zwerg- und Mittelhamster), sowie die als oft "Ekeltiere" geltenden Ratten. Außerdem wohnen noch Wellensittiche und Rennmäuse bei uns, aber nun eins nach dem anderen... Dass das Ganze hier nicht zu lang wird, werde ich erstmal meine Hündin und meine 5 Rattenjungs vorstellen.

Zuerst einmal unser Herzstück - Sheila. Meine fast 11-jährige Bardinomix-Oma aus Lanzarote. Sie hat schon alles kommen und gehen sehen und ist einfach nur mein Seelenhund, ohne sie kann ich mir kein glückliches Leben vorstellen. Das ist mein Engelchen.

Nun kommen wir zu meinen anderen Lieblingen, die noch nicht ganz so lange bei mir leben. Auf Ratten bin ich erst vor ca. einem Jahr gestoßen.
Ich leistete Vermittlungshilfe für zwei Frettchen aus schlechter Haltung und verliebte mich in diese Tierchen. Aber da ich die Möglichkeit nicht hatte welche zu halten und nach Gatinos Tod und den gescheiterten Adoptionsversuchen erstmal keine Katze mehr geplant war, suchte ich nach einem Menschenbezogenen, intelligenten Tier, dass nicht so viel Platz benötigt und in der Haltung nicht ganz so anspruchsvoll ist wie Frettchen. Also stieß ich auf Ratten und informierte mich eingehend.
Ich bekam dann schneller als gewollt drei Notfall-Rattenkinder, eine Klassenkameradin hatte schangere Zooladenratten aufgenommen und saß nun auf 20 (!) Rattenkindern. Ich entschied mich für Böckchen, da diese als ruhiger gelten und größer werden. Also zogen Fynn, Aaron und Kovu bei mir ein.
Das waren sie damals, richtig süße kleine Windelpupser

Das sind sie heute - stinkige, faule und vor allem RIESIGE Schmuseviecher

Fynn, der Schüchterne

Aaron, mein Hübscher

Kovu, mein Großer

Anfang diesen Jahres bekam ich dann noch zwei Notfellchen. Die jugendliche Tochter einer Dame hatte nach gerade mal 14 Tagen keinen "Bock" mehr auf zwei männliche Rattenkinder und wollte sie dringendst loswerden.
Ich sagte zu, da ich hier einen großen Rattenkäfig ausreichend für zwei Ratten stehen hatte. Geplant war sie aufzunehmen als Pflegestelle, um sie in ein gutes Zuhause zu vermitteln. Doch es kam alles anders. Ich bekam eine zwei totkranke Rattenbrüder und machte mich vom alten Zuhause auf den direkten Weg zur Tierärztin meines Vetrauens. Für den einen gab es nur noch die Erlösung, er lag bereits im sterben, war ganz ausgekühlt und bekam kaum noch etwas mit

Mikon, noch ganz schwach...


Sechs Wochen lang kämpfte ich um Mikon, trug ihn ständig nah am Körper (er war noch ein Kind und brauchte dringend Nähe), da er in seienm Zustand nicht mit einem weiteren Tier vergesellschaftet werden durfte. Schließlich war er nach 6 aufregenden, anstrengenden aber lohnenden Wochen wieder gesund. Trennen konnte ich mich natürlich nicht mehr von ihm, also bekam er einen etwas jüngeren Spielgefähren aus dem Tierheim. Titus hieß der kleine, er war etwa 2-3 Wochen jünger als Mikon und auch er hatte seinen Bruder veloren. Bei den zweien war es Liebe auf den ersten Blick.
So kam ich also nicht beabsichtigt zu zwei weiteren Rattenjungs, die ich später zu meinen drei Großen integrierte. Nun lebt bei mir ein fünfer Rattenrudel und ich bin unendlich glücklich sie zu haben. Keinen der Süßen würde ich je wieder hergeben, besonders Mikon ist mein heimlicher Augenstern, er dankt es mir jeden Tag.
Mikons Freund Titus

Mikon

Beide zusammen

Hier leben meine fünf.


Puh, das wars erstmal. Die anderen Fellies kommen nach

Liebe Grüße
Mey mit ihrer Fellnasenbande