vilica65 hat geschrieben:wie ich gesagt habe...drei tagen kot sammel und auf alles untersuchen
Ist nicht gesagt, das was gefunden wird.
Bei Martok dachten wir (TA und ich) zuerst, es liegt am Schnupfen. Als der Erfolgreich bekämpft war, wurde es durch die AB kurzzeitig besser, aber nicht perfekt. Nach ein paar Tagen wieder das selbe Leid: Von Kartoffelbreiartig bis Dünn wie Wasser alles dabei.
Danach wurden im Zeitraum von sechs Monaten insg. vier Kotproben und drei große Blutbilder gemacht. Auch nachdem er Entwurmt und die Ohrmilben bekämpft waren wurde es wiederholt... Brachte alles kein brauchbares Ergebnis... Entweder hieß es "Alles i. O." oder "Im Prinzip a. i. O, aber ein paar Werte weichen geringfügig ab und ergeben kein klares Bild".
Jedes mal gabs AB, dadurch wurde es kurzzeitig besser (siehe oben) und dann ging es wieder von vorne los. Irgendwann hatte ich die Nase voll und wollte ihn nicht ständig mit AB vollpumpen. Dann rückte die TÄ mit der Diagnose "Futtermittelunverträglichkeit" heraus... Toll schwammig... Viel Spaß beim suchen
Der ganze Spaß hat außer Nerven auch ein Vermögen gekostet - und geholfen hatte eigentlich nichts...
Das Problem ist bei dem industriell gefertigten Futter ist (ich bezeichne es mittlerweile als Junkfood), selbst wenn es aus der selben Fabrik stammt, können die einzelnen Chargen minimale Unterschiede in der Zusammensetzung aufweisen. Sprich: Was die letzten drei Wochen eine Verbesserung ergab, kann mit dem Nachkauf wieder vorbei sein...Oder wenn die Hersteller mal wieder ohne Ankündigung die Rezeptur verändern, war auch alles passé.
Fakt ist auch, das immer mehr Katzen an dieser Sch.... leiden. Und wenn man sich anschaut, was da alles Verarbeitet wird, müsste man die ganze Futtermittelindustrie eigentlich wegen vorsätzlicher Tierquälerei und Vergiftung anzeigen
Genauso leiden Katzen (und auch Hunde) immer mehr an s.g. Zivilisationskrankheiten, die den menschlichen ähneln oder gleich sind. Das kommt nicht von ungefähr...