Meine Pebbles hat einen Tumor im Kiefer :-(
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Re: Meine Pebbles hat einen Tumor im Kiefer :-(
du bekommst es hin und habe gedult mit pebble.die daumen sind für dich und pebble gedrückt.
Liebe Grüße von Otti, Flocky-Filou & Mia-Amina und Dosi Doris
✰ Die Sternchen Muffy und Lilly-Amina stets im Herzen ✰
- Mrs Spock
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Re: Meine Pebbles hat einen Tumor im Kiefer :-(
Danke Doris fürs Mutmachen .
Bin leider momentan etwas ratlos, was ich ändern soll, damit es besser läuft, Seufz.
Bin leider momentan etwas ratlos, was ich ändern soll, damit es besser läuft, Seufz.
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Re: Meine Pebbles hat einen Tumor im Kiefer :-(
Liebe Silke,
Ich...oh mann...ich knuddel dich mal!
Ich hab mir grad alles nochmal in Ruhe durchgelesen.
Es ist so schlimm! Sein geliebtes Tier! Es ist so unfair.
Wenn immer etwas ist, ich bin für dich da!
Und falls du im Facebook oder ICQ bist, geb ich dir gern meine Daten durch, da bin ich öfter.
Ganz viel Kraft!
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Re: Meine Pebbles hat einen Tumor im Kiefer :-(
Mrs Spock hat geschrieben:Danke Doris fürs Mutmachen .
Bin leider momentan etwas ratlos, was ich ändern soll, damit es besser läuft, Seufz.
es muß doch hier jemanden geben der dir einen guten rat oder auch einen tipp geben kann.
sei stark und niemals aufgeben.
Liebe Grüße von Otti, Flocky-Filou & Mia-Amina und Dosi Doris
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- Mrs Spock
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Re: Meine Pebbles hat einen Tumor im Kiefer :-(
Nemo loves Kibah hat geschrieben:
Wenn immer etwas ist, ich bin für dich da!
Und falls du im Facebook oder ICQ bist, geb ich dir gern meine Daten durch, da bin ich öfter.
Danke Li (siehste, habs mir gemerkt ). Lieb von dir.
Hab dich bei Facebook schon. Schön zu wissen, dass du da bist.
Pebbles hat sich von ihrem Rasenfleckchen getrennt und zu mir aufs Sofa gekuschelt, meine süße kleine Maus .
- malie
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Re: Meine Pebbles hat einen Tumor im Kiefer :-(
Mrs Spock hat geschrieben:vilica65 hat geschrieben:
.
Nein, mal ernsthaft. Ich hab das Unterteil des Transportkorbs auf den Esstisch gestellt. Schließlich ist der Transportkorb ja "tierarzt-like". Aber das bringt leider keinen Unterschied.
Das Spritzen heute ging total in die Hose. Da Pebbles nicht still halten wollte, hab ich mich nicht richtig getraut zu stechen. Letztendlich merkte ich, dass alles nur ins Fell ging .
Tropfen geben mag sie gar nicht. Sie ist mir heute Abend schon 2 x abgehauen und jetzt lass ich sie erstmal ein wenig in Ruhe und versuche es später nochmal.
Ich bin traurig und auch wütend auf mich, weil wie soll die Horvi-Therapie denn überhaupt anschlagen, wenn ich nicht in der Lage bin, sie Pebbles zuzuführen .
Ich rede ganz ruhig mit ihr, erkläre ihr auch alles. Aber sie war schon immer eine sehr eigene Katze - wenn sie etwas nicht mag bzw. nicht will, dann war/ist sie sehr stur und konsequent. Früher noch mehr als heute, sie konnte zu einer richtigen Kampfkatze werden. Auf der anderen Seite ist sie extremst verschmust und anhänglich. Genau diese Kombination find ich ja bei ihr so wundervoll . Nur ihre Abwehr ist jetzt verbunden mit meiner Unfähigkeit das große Problem. Könnte nur noch heulen .
Edit: Hab es nochmal mit den Tropfen versucht. Das Metacm lässt sie sich noch geben (soll auch ein ganz angenehmer Geschmack sein). Bei den Horvi-Tropfen beginnt der Kampf. Sie schluckt es nur zum Teil runter und letztendlich reißt sie mir aus. Hab nur einen Teil ins Mäulchen bekommen. Sie schmecken halt nach Alkohol. Ich soll sie mit ein wenig Wasser verdünnen aber das brings leider auch nicht.
Kannst Du das nicht vom TA machen lassen? Ich weiß, es kostet! Ich habe das damals bei Felix versucht - hat immer 25 € gekostet bei der THP. Aber er hat ständog durchgedreht, so dass wir es nicht mehr machen konnten.
Aber bei Pebble klappt es vielleicht beim TA??
Re: Meine Pebbles hat einen Tumor im Kiefer :-(
Hallo Silke,
habe mir gerade erst deinen Eintrag durchgelesen. Ich hatte das gleiche Problem mit meinem Stinker mit der Medizin geben. Metacam war gerda noch so okay ( hat ihm auch gut getan ) der Rest keine Chance. Ich hoffe ihr könnt noch sehr viel Zeit zusammen genießen. Fühle mit dir
Liebe Grüße Ramona
habe mir gerade erst deinen Eintrag durchgelesen. Ich hatte das gleiche Problem mit meinem Stinker mit der Medizin geben. Metacam war gerda noch so okay ( hat ihm auch gut getan ) der Rest keine Chance. Ich hoffe ihr könnt noch sehr viel Zeit zusammen genießen. Fühle mit dir
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Re: Meine Pebbles hat einen Tumor im Kiefer :-(
...habs grade erst jetzt richtig mitbekommen, Silke
oh mann- ich wünsch Euch nur des Beste und dass die Therapie anschlägt...
wenn ich des jetzt richtig gelesen hab, bist Du bei der Medi-Gabe ganz allein auf Dich gestellt???
Kann die Süße nicht jemand halten, der Nachbar oder ne Freundin?
Vielleicht ist sie dann auch etwas ruhiger- wenn jemand Fremdes dabei ist...
oh mann- ich wünsch Euch nur des Beste und dass die Therapie anschlägt...
wenn ich des jetzt richtig gelesen hab, bist Du bei der Medi-Gabe ganz allein auf Dich gestellt???
Kann die Süße nicht jemand halten, der Nachbar oder ne Freundin?
Vielleicht ist sie dann auch etwas ruhiger- wenn jemand Fremdes dabei ist...
- Mrs Spock
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Re: Meine Pebbles hat einen Tumor im Kiefer :-(
malie hat geschrieben:
Kannst Du das nicht vom TA machen lassen? Ich weiß, es kostet! Ich habe das damals bei Felix versucht - hat immer 25 € gekostet bei der THP. Aber er hat ständog durchgedreht, so dass wir es nicht mehr machen konnten.
Aber bei Pebble klappt es vielleicht beim TA??
Klappen würde es beim TA sicher. Und Ich schätze meine TÄ so ein, dass sie auch nicht viel dafür nehmen würde. Aber ich müsste jeden 2. Tag mit Pebbles dorthin. Ist ja auch wieder Stress. Aber wenn es denn gar nicht geht, werde ich meine TÄ vielleicht mal drauf ansprechen.
GipsyGirl hat geschrieben:wenn ich des jetzt richtig gelesen hab, bist Du bei der Medi-Gabe ganz allein auf Dich gestellt???
Kann die Süße nicht jemand halten, der Nachbar oder ne Freundin?
Vielleicht ist sie dann auch etwas ruhiger- wenn jemand Fremdes dabei ist...
Hast schon recht, das wäre wohl die Ideallösung. Bei den Tropfen geht es ja noch, auch wenn sie sich dagegen sträubt. Aber beim Spritzen habe ich ja keine Hand frei, die eine muss die Hautfalte bilden und mit der anderen spritzen. Das Problem ist, dass meine Familie und auch die Freunde die ich drauf anspreche würde, 20 bis 30 Km entfernt wohnen. Die meisten davon haben auch keine Haustiere, also auch Berührungsängste was sowas angeht. Nachbarn möchte ich eigentlich nicht darauf ansprechen.
Morgen kommt erstmal mein Schatzl zum Helfen vorbei. Aber er wohnt halt leider ca. 90 km entfernt. Er hängt sehr an Pebbles. Er fährt ja auch, wenn ich mal mit meinen Eltern eine Woche weg bin jeden Tag zu den Mietzen um sie füttern usw.. Das Problem wäre halt, dass ja die ganze Aktion erstmal 1 Monat laufen soll. Wenn die Therapie anschlägt, soll zunächst auf 3 Monate verlängert werden. Jede Variante, sei es mein Freund oder die Fahrt zur TÄ ist sehr zeit- und/oder planungsintensiv. Ich arbeite ja auch oft länger, bin oft erst gegen 19:00 oder 20:00 Uhr zu Hause, da hätte die TÄ schon zu.
Am besten wäre, wenn ich es verdammt noch mal alleine hinbekommen könnnte. .
Ich werde nochmal ein sehr intensive Gespräch mit Pebbles führen, so von Frau zu Frau .
Ansonsten merke ich, dass die Süße viel Ruhe möchte. Ins Bett kommt sie kaum noch. Deshalb schlafe ich seit der Diagnose auch öfter mal auf dem Sofa, da liegt sie dann nur ein paar Zentimenter neben mir .
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Re: Meine Pebbles hat einen Tumor im Kiefer :-(
Puh Silke
alleine Spritzen ist schon so ne Sache... des kann ich gut nachvollziehen...
ob Du da Pebbles davon überzeugen kannst stillzuhalten?!?
es gibt wahrscheinlich sehr sehr wenige Katzen, die des zulassen...
Wäre halt auch schon wichtig, dass sie des Zeug bekommt
Und wenn mal mit Deinem TA redest? Vielleicht könnt die vorbeikommen zum Spritzen
oder vielleicht eine der TA-Helferinnen?!?
Knuddels an Pebbles
alleine Spritzen ist schon so ne Sache... des kann ich gut nachvollziehen...
ob Du da Pebbles davon überzeugen kannst stillzuhalten?!?
es gibt wahrscheinlich sehr sehr wenige Katzen, die des zulassen...
Wäre halt auch schon wichtig, dass sie des Zeug bekommt
Und wenn mal mit Deinem TA redest? Vielleicht könnt die vorbeikommen zum Spritzen
oder vielleicht eine der TA-Helferinnen?!?
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Re: Meine Pebbles hat einen Tumor im Kiefer :-(
hallöchen,
ich das lesen sollen, bevor ich dir auf deine PN geantwortet habe:
Noch eine Methode wäre auf Pebbles draufsitzen, hört sich radikal an, ist aber effektiv bei wehrhaften Katzen. Das geht so:
du gehst in den Fersensitz (mit dem Bobbes auf die Fersen setzen) und Pebbles dann zwischen die Knie klemmen, so dass du sie zügig nacheinander in die Flanken spritzen kannst.
Wahrscheinlich habe ich mir jetzt hier ein paar Feinde gemacht - aber manchmal muss man sich überwinden, sonst verzweifelt man dabei. UND das merken die Fellnasen ganz schnell.
Gruß Iris
ich das lesen sollen, bevor ich dir auf deine PN geantwortet habe:
Am besten wäre, wenn ich es verdammt noch mal alleine hinbekommen könnnte.
Noch eine Methode wäre auf Pebbles draufsitzen, hört sich radikal an, ist aber effektiv bei wehrhaften Katzen. Das geht so:
du gehst in den Fersensitz (mit dem Bobbes auf die Fersen setzen) und Pebbles dann zwischen die Knie klemmen, so dass du sie zügig nacheinander in die Flanken spritzen kannst.
Wahrscheinlich habe ich mir jetzt hier ein paar Feinde gemacht - aber manchmal muss man sich überwinden, sonst verzweifelt man dabei. UND das merken die Fellnasen ganz schnell.
Gruß Iris
Die Katzen wohnen nicht bei uns, sondern wir bei ihnen
Grüße von Iris und der Rasselbande
Sternenkater Mau, Sternenkater Simba "the Mietz", Silva, Negri, Lilly und Pieti "das Pony"
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Re: Meine Pebbles hat einen Tumor im Kiefer :-(
meine liebe, es gibt leider nur eine art das sie sicher ist....
wie bei kiki...es funktioniert immer mit der leberpastete (aus leberpastete und tablette ein sandwich machen)
oder wie bei gina...mäulchen auf, tablette rein und das hälschen massieren bis sie es geschluckt hat
...oder auch so
wie bei kiki...es funktioniert immer mit der leberpastete (aus leberpastete und tablette ein sandwich machen)
oder wie bei gina...mäulchen auf, tablette rein und das hälschen massieren bis sie es geschluckt hat
Mrs Spock hat geschrieben:Ich werde nochmal ein sehr intensive Gespräch mit Pebbles führen, so von Frau zu Frau .
.
...oder auch so
KIKI - GINA - ONYX - PICCOLA - BELLA
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Liebe Grüsse, Vesna
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Re: Meine Pebbles hat einen Tumor im Kiefer :-(
Die Probleme mit den Horvi-Tropfen sind leider,dass sie mit Alkohol sind. Ich vermische sie auf Anraten der Tierärztin ja schon mit etwas Wasser. Aber mittlerweile wird es wirklich schwierig. Pebbles verdreht ihren Kopf ganz steif zum Körper. Ein Teil der Tropfen lässt sie aus dem Maul laufen. Leider kann ich zum einen den Kiefer nicht zu stark anfassen, da ja der Tumor dort sitzt Auf der anderen Seite müsste ich wirklich richtig Kraft aufwenden um ihr Köpfchen zu drehen. Das ist mir zu riskant. Auch hat sie heute bei den 2 x Tropfengabe gespeichelt. Ob nun aus Würgereiz oder stressbedingt kann ich nicht sagen.
Bei der Metacamgabe (ja auch oral über Spritze ins Mäulchen) gibt es dagegen fast keine Probleme. Das Mittelchen schmeckt ganz gut, sie schluckt es ohne Probleme. Da bin ich sehr beruhigt, dass sie wenigstens das Schmerzmittel gut nimmt.
Iris hat mir "Thrivewürfeln" empfohlen, die werde ich noch heute abend ordern. Ich hoffe, dass Pebbles sie mag. Momentan frisst sie auch nicht gut.
Sie zieht sich sehr zurück, möchte ihre Ruhe haben. Wenn ich sie dann aber zum streicheln "besuche" ist sie wie immer begeistert dabei, meine kleine Kampfschmuserin .
Wie gesagt, morgen kommt mein Freund zum Spritzen-Unterstützen vorbei. Er meinte auch, dass er eine Idee hat Pebbles ruhig zu halten. Schaun wir mal, er ist sehr praktisch veranlagt aber nicht sooooo katzenerfahren (auch wenn er die beiden sehr liebt).
Ansonsten werde ich mal Iris' Tipp mit dem "Draufsetzen" versuchen.
Aber es steht und fällt mit Pebbles' Stressempfinden. Ob sie momentan stressbedingt so schlecht frisst oder es am Tumor liegt, kann mir niemand sagen.
Ich weiß nur eins: Der Maßstab aller Dinge wird die Lebensqualität von Pebbles sein; ich will sie nicht auf "Teufel-komm-raus" therapieren. Ich will ihr die Chance geben, die ihr die Horvi-Therapie bieten könnte. Aber es ist leider auch keine Garantie auf Besserung. Heilung steht wohl eigentlich nicht im Raum, dafür ist der Tumor wohl schon zu groß. Ich werde die nächste Zei sehen. Pebbles war immer eine selbstbewusste Katze, die mir mehr als deutlich zu verstehen gab was sie will und was nicht. Und das werde ich akzeptieren, bis zum Schluß!
Das klingt jetzt vielleicht so, als wenn ich sie aufgeben würde. Und ehrlich gesagt, fühlt es sich für mich auch ein wenig so an . Aber ich muss auch realisieren, dass Pebbles bald 18 Jahre alt wird, CNI hat und durch den Tumor auch wenn das Wachstum (vorübergehend ?) aufgehalten werden könnte weiterhin auf Schmerzmittel angewiesen sein wird, die sich negativ auf die Nieren auswirken. Es geht hier leider nicht um Heilung und weitere schöne Jahre sondern um das Abwägen der Möglichkeiten des Machbaren. Eine Operation und dadurch Teilentfernung des Kiefers kommt nicht in Frage. Nicht bei ihrem Alter und der Nierengeschichte.
Als meine TÄ die Horvi-Therapie vorschlug war ich sofort dafür. Alles nur mögliche sollte gemacht werden. Wenn ich allerdings sehe, dass dies meiner Pebbeline nichts bringt "außer" im Idealfall ein paar Monate unter Stress, dann frage ich mich, ob ich es für sie oder für mich tue. Denn sie sieht es nicht so, sie weiß nicht, dass ich noch etwas Zeit für sie herauschinde. Alles was sie momentan spürt ist, dass es etwas mit ihr nicht stimmt. Sie fühlt sich nicht wohl, zieht sich zurück. Und ihre Dosi kommt tagtäglich an und stört sie in dieser Ruhe.
Meine Überlegungen klingen vielleicht ziemlich unterkühlt und so, als wenn ich meine Entscheidung schon gefällt habe. So ist es aber nicht. Ich bin ständig kurz vorm Losheulen. Ich spreche mit ihr, rede ihr und mir Mut zu. Das sie es uns doch bitte nicht so schwer machen soll, dass es ihr doch noch Zeit bringen könnte. Zeit zum Kuscheln, zum Röschen ärgern. Zeit um ihren Katzenpapa mit ihren Charme um die Finger zu wickeln.
Sie ist bei mir seitdem sie ein kleines Kitten war. Sie war immer bei mir, diese stolze, eigensinnige und doch so verschmuste Maus. Aber wenn sie sich weiterhin so gegen die Therapie wehrt, dann werde ich das akzeptieren.
Sorry, für diesen Roman . Ich vermute auch, dass sicher der/die eine oder andere meint, dass ich zu schnell daran denke die Flinte ins Korn zu werfen. Noch werde ich es weiter versuchen. Aber ich sehe es auch realistisch. Ich habe die Verantwortung für sie übernommen. Und muss nun versuchen, zu verstehen, was sie will.
Bei der Metacamgabe (ja auch oral über Spritze ins Mäulchen) gibt es dagegen fast keine Probleme. Das Mittelchen schmeckt ganz gut, sie schluckt es ohne Probleme. Da bin ich sehr beruhigt, dass sie wenigstens das Schmerzmittel gut nimmt.
Iris hat mir "Thrivewürfeln" empfohlen, die werde ich noch heute abend ordern. Ich hoffe, dass Pebbles sie mag. Momentan frisst sie auch nicht gut.
Sie zieht sich sehr zurück, möchte ihre Ruhe haben. Wenn ich sie dann aber zum streicheln "besuche" ist sie wie immer begeistert dabei, meine kleine Kampfschmuserin .
Wie gesagt, morgen kommt mein Freund zum Spritzen-Unterstützen vorbei. Er meinte auch, dass er eine Idee hat Pebbles ruhig zu halten. Schaun wir mal, er ist sehr praktisch veranlagt aber nicht sooooo katzenerfahren (auch wenn er die beiden sehr liebt).
Ansonsten werde ich mal Iris' Tipp mit dem "Draufsetzen" versuchen.
Aber es steht und fällt mit Pebbles' Stressempfinden. Ob sie momentan stressbedingt so schlecht frisst oder es am Tumor liegt, kann mir niemand sagen.
Ich weiß nur eins: Der Maßstab aller Dinge wird die Lebensqualität von Pebbles sein; ich will sie nicht auf "Teufel-komm-raus" therapieren. Ich will ihr die Chance geben, die ihr die Horvi-Therapie bieten könnte. Aber es ist leider auch keine Garantie auf Besserung. Heilung steht wohl eigentlich nicht im Raum, dafür ist der Tumor wohl schon zu groß. Ich werde die nächste Zei sehen. Pebbles war immer eine selbstbewusste Katze, die mir mehr als deutlich zu verstehen gab was sie will und was nicht. Und das werde ich akzeptieren, bis zum Schluß!
Das klingt jetzt vielleicht so, als wenn ich sie aufgeben würde. Und ehrlich gesagt, fühlt es sich für mich auch ein wenig so an . Aber ich muss auch realisieren, dass Pebbles bald 18 Jahre alt wird, CNI hat und durch den Tumor auch wenn das Wachstum (vorübergehend ?) aufgehalten werden könnte weiterhin auf Schmerzmittel angewiesen sein wird, die sich negativ auf die Nieren auswirken. Es geht hier leider nicht um Heilung und weitere schöne Jahre sondern um das Abwägen der Möglichkeiten des Machbaren. Eine Operation und dadurch Teilentfernung des Kiefers kommt nicht in Frage. Nicht bei ihrem Alter und der Nierengeschichte.
Als meine TÄ die Horvi-Therapie vorschlug war ich sofort dafür. Alles nur mögliche sollte gemacht werden. Wenn ich allerdings sehe, dass dies meiner Pebbeline nichts bringt "außer" im Idealfall ein paar Monate unter Stress, dann frage ich mich, ob ich es für sie oder für mich tue. Denn sie sieht es nicht so, sie weiß nicht, dass ich noch etwas Zeit für sie herauschinde. Alles was sie momentan spürt ist, dass es etwas mit ihr nicht stimmt. Sie fühlt sich nicht wohl, zieht sich zurück. Und ihre Dosi kommt tagtäglich an und stört sie in dieser Ruhe.
Meine Überlegungen klingen vielleicht ziemlich unterkühlt und so, als wenn ich meine Entscheidung schon gefällt habe. So ist es aber nicht. Ich bin ständig kurz vorm Losheulen. Ich spreche mit ihr, rede ihr und mir Mut zu. Das sie es uns doch bitte nicht so schwer machen soll, dass es ihr doch noch Zeit bringen könnte. Zeit zum Kuscheln, zum Röschen ärgern. Zeit um ihren Katzenpapa mit ihren Charme um die Finger zu wickeln.
Sie ist bei mir seitdem sie ein kleines Kitten war. Sie war immer bei mir, diese stolze, eigensinnige und doch so verschmuste Maus. Aber wenn sie sich weiterhin so gegen die Therapie wehrt, dann werde ich das akzeptieren.
Sorry, für diesen Roman . Ich vermute auch, dass sicher der/die eine oder andere meint, dass ich zu schnell daran denke die Flinte ins Korn zu werfen. Noch werde ich es weiter versuchen. Aber ich sehe es auch realistisch. Ich habe die Verantwortung für sie übernommen. Und muss nun versuchen, zu verstehen, was sie will.
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Re: Meine Pebbles hat einen Tumor im Kiefer :-(
Nein, da klingt garnichts unterkühlt. Ich kann Deine Gedanken verstehen.
Es nutzt nichts, in die Kleine etwas hinein zu bringen, was sie überhaupt nicht nehmen will.
Ich kann Dir zu nichts raten. Wenn ich an Ninifee zurück denke - sie hat gezeigt, was sie wollte was nicht.
Es gibt einige Fälle, in denen Horvi nicht angenommen wird.
Vielleicht gehört Pebbels dazu.
Dein Hauptgedanke - die Lebensqualität - das muss es auch sein.
Es bringt nichts, eine Katze zu therapieren, nur um den eigenen Seelenfrieden zu finden.
Gebt Euch Zeit. Und wenn Dein Freund da ist, da ist Pebbles vielleicht auch nicht so gestresst.
Es nutzt nichts, in die Kleine etwas hinein zu bringen, was sie überhaupt nicht nehmen will.
Ich kann Dir zu nichts raten. Wenn ich an Ninifee zurück denke - sie hat gezeigt, was sie wollte was nicht.
Es gibt einige Fälle, in denen Horvi nicht angenommen wird.
Vielleicht gehört Pebbels dazu.
Dein Hauptgedanke - die Lebensqualität - das muss es auch sein.
Es bringt nichts, eine Katze zu therapieren, nur um den eigenen Seelenfrieden zu finden.
Gebt Euch Zeit. Und wenn Dein Freund da ist, da ist Pebbles vielleicht auch nicht so gestresst.
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Re: Meine Pebbles hat einen Tumor im Kiefer :-(
Ja, ich muss die nächste Zeit abwarten. Nichts übereilen aber auch nichts erzwingen wollen.
Ich werd heute wieder auf dem Sofa schlafen, so ist die Maus nicht so weit weg. Ins Bett kommt sie momentan nicht. Aber auf dem Sofa liegt sie dagegen immer neben mir. Versteh einer die Katzen .
Ich werd heute wieder auf dem Sofa schlafen, so ist die Maus nicht so weit weg. Ins Bett kommt sie momentan nicht. Aber auf dem Sofa liegt sie dagegen immer neben mir. Versteh einer die Katzen .
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