Kimba wäre eben fast von einem Jagdhund zerfetzt worden!

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Beitragvon Komtesse » 02.04.2008 22:38

Der Hund meiner früheren Nachbarn hat drei Katzen gerissen. Und zwar angeleint. Soviel dazu, Hunde reißen keine Katzen, sondern jagen sie nur. :!:

(Und unseren Hund hat er auch mal angefallen und in die Kehle gebissen. Der Besitzer stand nur daneben und wußte nicht, was er tun sollte. Und dann kam noch die Aussage, wir wären schuld. Klar, unsere alte Labradorhündin die nicht mal wirklich wußte, wie man bellt, hat den "ausgebildeten" Jagdhund provoziert...)

Aber es ist eben wirklich quasi nie der Hund schuld... einige Besitzer sollte man allerdings mal an die verdammt kurze Leine nehmen... :?

Zu Deiner eigentlichen Frage: ja, das Ordnungsamt ist der richtige Ansprechpartner für die Leinenfrage, die können Dir da, wenn Du einen netten Mitarbeiter erwischst, sicherlich einiges zu sagen.


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FrauMonte
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Beitragvon FrauMonte » 02.04.2008 22:54

Kimbi hat geschrieben:
Cleomy hat geschrieben:
FrauMonte hat geschrieben:Hallo Kimbi,

zu deiner Frage ob in Wohngebieten Leinenpflicht herrscht: es wurde schon darauf verwiesen, dass es Bundesland-abhängig ist. Ich kommen aus einem der Bundesländer, die die strengsten "Hunde-Gesetze" haben. Hier ist es so, dass durch entsprechende Nachweise man vom Leinenzwang befreit werden kann. Prinzipiell unterstehen hier alle Hunde die der sogenannten Kampfhundeverordnung, die gelistet sind und Listen-Mischlinge darstellen. Jeder TA, kann aber, insofern gewünscht aus einem Stafford. einen Boxermischling machen :? , d.h. auch hier liegt nur eine beschränkte Handhabe vor.
Außerdem herrscht Leinenpflicht für alle Hunde mit einer Schulterhöhe von ca. 40 cm. Da ich selbst neben Katzen- auch Hundebesitzerin bin kann ich deine Aufregung nachvollziehen, muss aber dazu sagen, das ich bisher noch nie von einer gerissenen Katze gehört habe und auch mein Hund fremde sich auf dem Grundstück befindliche Katzen jagt und ich nicht meine Hand dafür ins Feuer legen würde, dass sie es außerhalb des Grundstückes auch tuen würde.

Link LHundG Rheinland-Pfalz:
http://www.vdh-hettenrodt.de/verordnung.htm

Hinsichtlich des Jagens von Vögeln durch die eigene Katze, sollte auch hier ein jeder Katzenhalter verantwortungsvoll handeln, d.h. ein Töten von Vögeln zu verhindern, bsp.weise durch ein Glöckchen. Es gibt unzählige Vogelarten deren Bestände zurückgehen und deren Reproduktion ist auch nicht vergleichbar, mit denen von Kaninchen o.ä.


EIner Katze ein Glöckschen umzubinden ist ungefähr so nett, wie einem Hund einen Maulkorb anzulegen. Möchtest Du den ganzen Tag das Gebimsel am Hals hängen haben?

Außerdem sind am Austerben der Vogelarten sicher nicht die Katzen verantwortlich. Wer Schuld daran hat, brauchen wir nicht lange zu überlegen... Klar fällt der eine oder andere Vogel einer Katze zum Opfer. Aber im Vergleich zu dem, was der Mensch zerstört.

Außerdem kann man einer Katze ein Glöckchen nur umbinden, wenn sie ein Halsband trägt! Kein verantwortungsbewusster Katzenhalter macht seiner Katze ein Halsband um. Ich weiß nicht, ob Du schon einmal Bilder von Katzen gesehen hast, die sich an so einem Halsband erhängt haben. Ich habe sie gesehen. Es reicht von um 180° verdrehten Köpfen, über abgezogene Haut, bis halb abgetrennte Köpfe. Die Folge von stundenlangen Qualen, weil manche Katzenhalter es nicht besser wissen...
Außerdem verrät das Glöckchen die Katze auch bei ihren Feinden! Wie soll sie sich vor einem Hund verstecken, wenn ihre Glocke die ganze Zeit bimmelt?

Da setze ich meine Prioritäten! Sie sind genug Gefahren ausgesetzt. Da muss ich sie nicht noch mit einem Glöckchen am Halsband in Gefahr bringen.


Ja, ganz genauso sehe ich die Sache mit dem Glöckchen bzw. Halsband auch. Würde ich meiner Kimba nie anziehen, nachdem ich die ganzen Nachteile gelesen und die Bilder gesehen habe.


Ich verstehe eure Einwände hinsichtlich des Glöckchens und auch des Halsbandes. Ok und ich habe auch schon am Halsband erhängte Katzen aber auch Hunde gesehen und um Gottes Willen ich finde es nicht schön :!:
Während der Brutzeit, wir haben 12 Niststätten auf dem Grundstück, trugen die Katzen tatsächlich Halsbänder mit Glöckchen, die nur getragen wurden, während sie außerhalb waren und sie niemand beaufsichtigen konnte - und keine hat sich erhangen :!:
Ich kann aus Erfahrung berichten, dass Katzen nicht das fliegende Vieh fangen, sondern Vögel die flügge werden, darunter auch Artgeschützte und richtig für das Aussterben ist der Mensch verantwortlich, das will ich auch gar nicht diskutieren und der Anteil durch Katzen getöteter Vögel ist sicherlich nicht ausschlaggebend, aber auch bei ihnen ist es der Mensch.

Aber wer seine Katze vor den Hunden schützen will und nach Leinenzwang ruft, deren Artgerechtigkeit auch fraglich ist, (des Bewegungsdranges wegen), der sollte auch andere Tiere/Wildtiere vor seinem Haustier/Katze schützen. Natürlicher Instinkt hin oder her, es besteht, weder bei Hund noch bei Katze die Notwendigkeit des Jagens, da sie vom Menschen gefüttert werden und Jagen nicht nicht lebensnotwendig ist.

Zu guter letzt befürworte ich natürlich nicht die Fahrlässigkeit, die der Hundehalter dir und Kimba gegenüber walten ließ :!: :!:
:!:

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Beitragvon Shy Lee » 03.04.2008 01:47

Komtesse hat geschrieben:Der Hund meiner früheren Nachbarn hat drei Katzen gerissen. Und zwar angeleint. Soviel dazu, Hunde reißen keine Katzen, sondern jagen sie nur. :!:

(Und unseren Hund hat er auch mal angefallen und in die Kehle gebissen. Der Besitzer stand nur daneben und wußte nicht, was er tun sollte. Und dann kam noch die Aussage, wir wären schuld. Klar, unsere alte Labradorhündin die nicht mal wirklich wußte, wie man bellt, hat den "ausgebildeten" Jagdhund provoziert...)

Aber es ist eben wirklich quasi nie der Hund schuld... einige Besitzer sollte man allerdings mal an die verdammt kurze Leine nehmen... :?

Zu Deiner eigentlichen Frage: ja, das Ordnungsamt ist der richtige Ansprechpartner für die Leinenfrage, die können Dir da, wenn Du einen netten Mitarbeiter erwischst, sicherlich einiges zu sagen.



Also das ist ja mal nur total unverantwortlich!!! :evil: :evil: :evil:
Sorry, aber diesen Leuten gehört der Hund weggenommen!!!

Ich denke nicht, dass man was das Jagen betrifft Hund und Katze über einen Kamm scheren kann.
Bei einem Hund z.B. ist es weitgehenst Rasseabhängig, wie viel Jagdinstinkt er hat und einen Hund mit ausgesprochenem Jagdinstinkt würde ich keinen Leuten empfehlen, die damit nicht umgehen können. Und wenn sich sich dennoch solch einen Hund zulegen und nachher nicht damit fertig werden, dann ist das einfach nur verantwortungslos, aber dafür kann man dem Hund ja nicht die Schuld geben.

Und bei Katzen ist generell ein Jagdinstinkt vorhanden, auch bei schmusigen Rassekatzen.
Aber anders als Hunde, kann man seine Katze nicht "erziehen", sodass sie zurückkommt, wenn man sie ruft oder dass sie von ihrer Beute ablässt.
Ein gut erzogener Hund wird nämlich auch sein Spielzeug / Kauknochen / Beute loslassen, wenn sein Herrchen es befiehlt.

Und soll man sie deswegen im Haus einsperren?
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Beitragvon Kimbi » 03.04.2008 07:58

Kurz und knapp...
Ich sehe es einfach so:
Einen Hund kann man entsprechend erziehen, dass er aufs Wort hört.
Eine Katze eben nicht!
Da kann ich noch so viel machen, eine Katze werde ich NIE davon abbringen, Kleintiere zu jagen! Mir passt das auch nicht, aber was soll ich machen?
Wegen der Leinenpflicht nochmal:
Würde ich mich jetzt irgendwo beschweren, müsste ich ja noch Angst haben, dass der/die Hundebesitzer unsere Katzen vergiften! :evil:
Es ist ja bekannt, dass es viele Katzenhasser gibt.
Also mal wieder zurückstecken. Sollte ich den Mann jedoch nochmal sehen und ich bin gerade draußen, dann werde ich noch ein paar Wörtchen mit dem reden, denn so ´ne dumme Reaktion lasse ich nicht auf mir sitzen!!! :evil:

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Beitragvon Biene » 03.04.2008 08:39

Also ich finde auch, das man Hunde in Wohngebieten anleinen sollte.
Ich habe und hatte schon immer große Hunde.
Viele Menschen haben Angst, wenn ein großer unangeleinter Hund
auf sie zu rennt (auch wenn er nur spielen will).
Und das muss doch wirklich nicht sein ;)

Im Gegensatz zu meinem damaligen Airedale Terrier, hat
Askia (Berni) keinen großen Jagdinstinkt.
Eigentlich versteht sie sich mit fast allen Tieren ;)
Und trotzdem lass ich sie erst außerhalb von Wohngebieten laufen.
Ganz einfach deswegen, weil man ein bisschen aufeinander
schauen sollte. Aber auch weil der Hund vor ein Auto laufen könnte
(muss ja nur mal ne Katze sehen).

Der Besitzer der über seinen jagenden Hund lacht, ist für mich
ein schrecklicher Hundehalter.
Hätte ich das mit meinem großen Terrier gemacht.....na das
wär "lustig" geworden :roll:
Airedale Terrier haben nicht nur nen ausgeprägten Jagdinstinkt,
sondern auch noch ein stures süßes Köpflein ;).
Mit genügend Training hatt ich das aber unter Kontrolle und konnte
ihn somit, bedenkenlos auf Wiesen und Wegen laufen lassen.

vilica65 hat geschrieben:Wenn wir Leute begegnen mit anderen Hunden und die sind frei, müssen wir ausweichen, weil leider viele Hunde Besitzer noch immer nicht wissen....ein Hund an der Leine, nehme ich meinen auch....
Sie verstehen es einfach nicht, oder sie wollen es nicht.


Oh ja...über das hab ich mich früher auch so aufgeregt.
Wenn ich einen Hund sehe, leine ich meinen sofort an und
erwarte das auch von meinem Gegenüber.
Aber manche lassen es wohl lieber zu ner rauferei kommen :?

Aber da wo wir jetzt wohnen, sehens die Leute
zum Glück genauso wie ich.

lg

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Beitragvon Shy Lee » 03.04.2008 09:06

Ich denke, wenn man weiß, dass sein Hund verträglich ist und vor allem, dass sein Hund hört, muss man ihn nicht anleinen, wenn andere Hunde entgegen kommen.

Ich bin ja öfter mal mit einem der Shelties unterwegs und lasse sie auch ohne Leine laufen, weil ich genau weiß, sie geht eh nicht zu anderen Hunden, weil sie Angst vor denen hat und weil sie sofort zu mir kommt, wenn ich sie rufe. Tut sie das einmal nicht, wird sie sofort wieder angeleint.

Hier läuft aber auch jemand mit seinem Hund rum (großer Hund), den hab ich noch nie mit einer Leine gesehen. Der Hund ist total auf das Herrchen fixiert, geht direkt bei Fuß und guckt höchstens mal kurz, wenn ein anderer Hund vorbei geht, aber interessiert sich sonst nicht weiter dafür.
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Beitragvon Biene » 03.04.2008 09:44

Shy Lee hat geschrieben:Ich denke, wenn man weiß, dass sein Hund verträglich ist und vor allem, dass sein Hund hört, muss man ihn nicht anleinen, wenn andere Hunde entgegen kommen.

Ich bin ja öfter mal mit einem der Shelties unterwegs und lasse sie auch ohne Leine laufen, weil ich genau weiß, sie geht eh nicht zu anderen Hunden, weil sie Angst vor denen hat und weil sie sofort zu mir kommt, wenn ich sie rufe. Tut sie das einmal nicht, wird sie sofort wieder angeleint.


Naja...Askia geht auch aufs Wort, nimmt immer wieder
Blickkontakt mit mir auf und trotzdem.....
Der andere Hundehalter wird sich viel wohler fühlen, wenn
man seinen Hund auch kurz an die Leine nimmt.
Mir gehts zumindest so.
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Beitragvon Shy Lee » 03.04.2008 10:11

bienes-night hat geschrieben:
Shy Lee hat geschrieben:Ich denke, wenn man weiß, dass sein Hund verträglich ist und vor allem, dass sein Hund hört, muss man ihn nicht anleinen, wenn andere Hunde entgegen kommen.

Ich bin ja öfter mal mit einem der Shelties unterwegs und lasse sie auch ohne Leine laufen, weil ich genau weiß, sie geht eh nicht zu anderen Hunden, weil sie Angst vor denen hat und weil sie sofort zu mir kommt, wenn ich sie rufe. Tut sie das einmal nicht, wird sie sofort wieder angeleint.


Naja...Askia geht auch aufs Wort, nimmt immer wieder
Blickkontakt mit mir auf und trotzdem.....
Der andere Hundehalter wird sich viel wohler fühlen, wenn
man seinen Hund auch kurz an die Leine nimmt.
Mir gehts zumindest so.


Okay, wir leben ja hier aufm "Dorf", wo jeder so ziemlich jeden kennt und somit auch die Hunde und da weiß man schon ziemlich bald, wer sich riechen kann und wer nicht :wink:

Hier in der Stadt sind eh die meisten Hunde angeleint, es geht bei mir jetzt eigentlich nur um den Stadtweiher, wo eben viele Hundebesitzer mit ihren Hunden unterwegs sind und sie dort auch schonmal ableinen, weil man da einfach super toben und spielen kann und keine Autos fahren.
Wenn man dann bei jedem Hund, der einem begegnet, seinen Hund an die Leine nehmen würde, wäre man alle paar Minuten damit beschäftigt, den Hund an- und abzuleinen :wink:

Und diejenigen mit wirklich unverträglichen Hunden gehen dort eh nur ganz selten spazieren.
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Beitragvon Steff » 03.04.2008 10:12

Kimbi hat geschrieben:
Steff hat geschrieben:Diego ist auch schon mal vom dem Jagthund von meinem Chef gejagt worden. Gott sei dank war er schneller. Hier bei uns sehen die Leute das eh nicht so eng und lassen Tür auf, Hund raus, Tür zu. Ende der diskusion. Und dementsprechend muss ich halt immer gucken. Lubby würde das wohl auch nicht so schaffen. Deswegen geht sie nicht gerne raus und nur, wenn ich dabei bin weiss ich seit heute morgen. Gucken dann halt wenn keine Da sind (ich kenn ja die Zeiten) und dann gehen wir mal eetas.


Hast Du Deine Katze daran gewöhnt, nur mit Dir zusammen raus zu gehen? Das wäre mir ja auch das Liebste. Möchte sie unbeaufsichtigt nur ungern rauslassen.


Also Diego nicht nein, der geht raus und seinen eigenen Weg, aber der kam auch von draußen, deswegen denke ich auch nicht, das er sich von Hunden fangen lässt. Der kennt die Gefahren draußen zu gut. Ruby geht alleine nicht raus und mit uns aber dann doch spatzieren. Und da muss ich halt immer gucken das kein Hund da ist.
Ganz liebe Grüße
von Steffi

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Beitragvon Biene » 03.04.2008 10:18

Shy Lee hat geschrieben:Okay, wir leben ja hier aufm "Dorf", wo jeder so ziemlich jeden kennt und somit auch die Hunde und da weiß man schon ziemlich bald, wer sich riechen kann und wer nicht :wink:


Jap...wenn mans weiß, find ichs vollkommen ok.
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Beitragvon Kimbi » 03.04.2008 10:40

Gestern habe ich ja gemerkt, dass Kimba mich eigentlich immer dabei haben möchte. Heute war ich jetzt noch nicht draußen, da es regnet. Momentan schläft sie auch. Evtl. geh ich heut Mittag mit ihr, mal sehen obs sie dann überhaupt raus will weils regnet.

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Beitragvon Moonlil » 03.04.2008 18:07

FrauMonte hat geschrieben:Hinsichtlich des Jagens von Vögeln durch die eigene Katze, sollte auch hier ein jeder Katzenhalter verantwortungsvoll handeln, d.h. ein Töten von Vögeln zu verhindern, bsp.weise durch ein Glöckchen. Es gibt unzählige Vogelarten deren Bestände zurückgehen und deren Reproduktion ist auch nicht vergleichbar, mit denen von Kaninchen o.ä.


Das mit Halsband und Glöckchen wurde ja schon diskutiert. Aber selbst wenn das eine Katze tragen würde, erlegt sie immer noch Beute! Ich kenne jemanden, die ihrer Katze ein Halsband mit Glöckchen umgemacht hat und trotzdem hat sie regelmäßig Vögel mit nach Hause gebracht. Es gibt für eine so geschickte Jägerin, wie die Katze es nun einmal ist, keine Lösung um sie davon abzubringen.



Bezüglich der Hunde:
In der Satdt, wo viel los ist, gehört ein Hund angeleint, keine Frage. Allein schon der Hund fühlt sich dadurch sicherer. Eine vermittelte Hündin aus dem TH bettelt z.B. immer darum angeleint zu werden, wo viele Menschen sind.
In relativ unbelebten Straßen (wozu ich auch Wohngebiete zähle) kann man einen Hund ableinen, aber auch nur dann, wenn er super gut erzogen ist!!! (Keine Kinder auf dem Spielplatz jagen bzw. Katzen, Hunden nachrennen, Menschen anspringen.....)
Doch wenn mir ein Hund entgegenkommt würde ich mich sicherer fühlen, wenn ich meinen eigenen Hund anleinen würde, auch wenn er noch so gut hört. Ich kenne es aus dem TH. Der Hund kann noch so verträglich sein, aber irgendeinen Hund irgendwo kann er vielleicht mal nicht leiden und wenn es in so einem Moment passiert (eigener Hund abgeleint) gibts richtig Stress. Aber nur auf Straßen, in Waldgebieten, Spielwiesen usw., wo Hunde nunmal ihren Freilauf genießen sollen, würde ich ihn abgeleint lassen. Da muss der Gegenüber auch mit klar kommen, dass ein anderer Hund frei läuft. Denn Verträglichkeit kann man fast immer wieder anerziehen. Und wenn der Hund gegenüber nicht verträglich ist, sollte der Besitzer die Plätze meiden, wo viele andere Hunde sind.


Kimbi hat geschrieben:Außerdem weiß ich, dass der Hund so gefährlich ist, denn mir ist vor Monaten schon zu Ohren gekommen, dass die Ehefrau des Mannes den Hund gar nicht mehr will und ihm schon einen Stein um den Hals binden wollte um ihn irgendwo zu ertränken!!!! :evil: :evil: :evil: Da kanns also mit der Tierliebe so groß nicht sein, oder? :?:

Versteh ich nicht so ganz. Wieso ist deshalb der Hund so gefährlich, wenn doch die Besitzer so ******* sind?
Liebe Grüße von Tapsi, Gismo, Fidor und Melanie
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Der Hund mag wundervolle Prosa sein,
aber nur die Katze ist Poesie

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Beitragvon Tigerle » 03.04.2008 18:35

Ich hatte auch mal einen Nachbarn, der seine beiden Hunde, Schäferhund-Mix, im Ort nicht angeleint hat. Sie liefen sogar oftmals völlig unbeaufsichtigt im Dorf herum und das obwohl in der Ortschaft Leinenpflicht herrscht. Oftmals kamen die Hunde auf unser Grundstück und oftmals war niemand dabei.

Ich hatte in der Zeit nicht nur Angst um meine Katzen, die auch ein paarmal auf den Baum gejagd wurden. Auch ich hatte oftmals Angst auf die Straße zu gehen weil ich Angst vor solchen Hunden habe (Kindheitstrauma).

Viele Leute haben sich beschwert. Der Besitzer wurde unzählige Male ermahnt, was ihm aber alles am A.... vorbeigegangen ist.

Irgendwann mal kam es zu einem Vorfall wo wir einem Herzinfarkt nahe waren. Wir saßen mit Freunden draussen auf unserem Grundstück. Die beiden Hunde erblickten meine Katzen und rasten auf uns zu und meinen Katzen hinterher. Der Besitzer kam irgendwann mal hintendrein und konnte seine Hunde nicht einmal zurückpfeifen. Daraufhin habe ich den Besitzer beim Ordnungsamt gemeldet. Die Antwort lautete in etwa, dass das Ordnungsamt da nichts mache. Wenn allerdings was passiert wäre es was anderes. Ich könne ja den Zivilweg beschreiten.

Gott sei Dank sind die Leute mittlerweile weggezogen.

Ich verstehe vollkommen, dass die Hunde Auslauf brauchen. Aber ist es denn zuviel verlangt, die Hunde die paar Meter bis zum Ortsrand anzuleinen? Auch außerhalb der Ortschaft setze ich dabei natürlich voraus, dass der Hund seinem Besitzer gehorcht.
Liebe Grüsse
Erika mit Leo, Momo und Felix
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und Sternchen Samira im Regenbogenland

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Beitragvon Kimbi » 03.04.2008 20:33

Tigerle hat geschrieben:Ich verstehe vollkommen, dass die Hunde Auslauf brauchen. Aber ist es denn zuviel verlangt, die Hunde die paar Meter bis zum Ortsrand anzuleinen? Auch außerhalb der Ortschaft setze ich dabei natürlich voraus, dass der Hund seinem Besitzer gehorcht.


So sehe ich das auch! :!:

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Beitragvon tessaiga » 05.04.2008 21:29

Also bei einer Bekannten von mir die in einer ländlichen Gegend gwohnt hat, gab es viele Streunerkatzen die sie gefüttert hat und leider auch Rocky den Hund, ein Spanelmix, er gehört einen bauern der Katzen hasst und Rockys hobby ist es katzen zu töten :x bevorzugt Mutterkatzen und Junge, einmal sah ich sogar wie der Hund mit etwas im maul herumlief, ich dachte noch, "Komischer ball was der Hund da hat" und dann stellte sich heraus das es der kopf eines kätzchens war :shock:

Rocky hat auch schonmal den vater meiner bekannten fast angefallen, der im rollstuhl saß und ein Kätzchen hielt, zum Glück war seine Frau dabei und hat gleichmal ne axt nach dem hund geworfen. naja das war alles weas sie zur hand hatte und sie musste ja ihren mann helfen, den Hund hat sie nur erschreckt. Anzeige hat der besitzer bekommen aber es war ihn egal. :x
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