
Is vll bei Euch so, aber ich hab zb. keinen reichen Gönner, der alles finanziert und die Einnahmen sind bei mir auch noch relativ überschaubar.
Klar tut man für seine Katze alles, nur gehe ich eben ran und nutze meine Erfahrung dazu, um zu gucken, ob sich das "lohnt" und überhaupt ertragreich im Sinne von Heilung ist.
Wenn ich sehe, dass sich die Katze nur noch quält, dann stellt sich für mich auch nicht mehr die Kostenfrage, denn selbst wenn es grausam ist und die Katze nur 1 Jahr, aber wenn sie eine gebrochene Wirbelsäule hat und sich nicht mehr fortbewegen kann, dann wird geröntgt und wenn ich sehe dass das irreparabel ist, dann nehm ich keine 15000 euro zur Hand um eine etwaige Hilungschance im unteren Prozentbereich zu haben.
Da hab ich meine Katze zb zu gern und sagen dann einfach: Schluss, ich erspar ihr Leiden.
Bevor ich dann nur noch ans Haus gefesselt bin und vll nicht mal mehr meiner Arbeit/Hobbies nachgehen kann, vom Verreisen ganz zu schweigen, dann mach ich lieber einen deutlichen Strich und beende das zweisame Siechtum.
Mittlerweile hat meine etwas jüngere Katze eine Versicherung, beim Alten lohnt das nicht mehr, dem seh ich das schon an, dass noch ein gravierender Unfall das Ende ist, so daddrisch wie er beinander ist.