Sanoi hat geschrieben:Nur Grundimmunisieren reicht definitiv nicht.
Also soweit ich weiß streiten sich da aber sogar die Ärzte drüber.
Kinderlähmung braucht übrigens idR keine Auffrischung, sagen sogar die Krankenkassen.
Katzenmutt hat geschrieben:Aus meiner Sicht (das habe ich weiter vorn schonmal geschrieben und meine diesjährigen lernbemühungen bestätigen das) steckt in dem impfthema so viel Ideologie, dass es für einen Laien nahezu unmöglich ist, diese von den Fakten zu trennen.
Ja, genau das ist auch mein Problem.
Meine Katzen sind jetzt auch das zweite Jahr fällig, aber ich bin echt verunsichert und trau mich nicht mehr, so unbedarft jedes Jahr zum Impfen zu rennen. Mein Sternchen Bounty hatte zuletzt ja einen riesen Knubbel am Hals als er alt war. Laut TA evt ein Fettgeschwulst, aber der Knubbel war genau an der typischen Impfstelle (der Kater war damals schon zu alt und schwach, deshalb hatte man auf weitere Diagnostiken verzichtet). Also mir ist die Gefahr eines Impfsarkoms einfach zu groß! Was bringt mir ein jährlich geimpftes Tier was dadurch evt ein geringeres Risiko hat Schnupfen/Seuche zu bekommen (wobei das ja wie erwähnt nichtmal bewiesen ist, dass es das bekommt wenn man seltener/nur einmal im Leben impft!), wenn es dann an einem Sarkom sterben muss?
Aber ich ab sogar im Fernsehen letztens noch einen Bericht bei "Tiere suchen ein Zuhause" gesehen, wo ein TA sich audrücklich für einen dreijährigen Impfrhythmus ausgesprochen hatten, das bestätigt mich nochmal in meiner Meinung.



ich bin froh, dass ich mir die Gedanken nicht alleine mache... Nun sind meine zwei ja freigänger und haben wohl recht oft irgendwelche Begegnungen mit allem möglichen Getier. Jedenfalls legen das diverse Kratzer und Schrammen nah. Wahrscheinlich würde mir bei Wohnungskatzen die Entscheidung leichter fallen... Also der Verzicht auf (zu?) viele Impfungen.
