Ihr wisst ja, dass Fido, der Hund meiner Schwester mich vor einem prügelndem Bauern gerettet hat.
Nun steht es schlecht um ihn.
Gestern bin ich mit meiner Schwester und Fido spazieren gegangen. Es war alles wie immer. Plötzlich zuckte er mit seinem rechten Hinterbein. Da dachten wir uns noch nichts. Vermutlich hing ihm irgendetwas zwischen den Zehen. Wir sahen nach und fanden nichts. Das ging dann eine ganze Weile so weiter. Plötzlich kippte sein Hinterteil seitlich weg und er konnte nicht mehr laufen. Wir haben ihm dann hoch geholfen. Dann ist er wieder ein paar Schritte gelaufen und dann wieder umgefallen. Wir haben dann schnell den Freund meiner Schwester angerufen und er hat uns mit dem Auto geholt.
Als er zuhause durch die Tür ging, klappten ihm die Beine weg. Treppe konnte er fast gar nicht mehr laufen. Sein linkes Hinterbein zieht er nach, die Pfote knickt vorn über.
Heut war meine Schwester dann beim TA. Die erschütternde Diagnose: Bandscheibenvorfall mit Lähmung.
Jetzt bekommt er Medikamente, wir hoffen, dass sie anschlagen. Ansonsten gäbe es nur die Möglichkeit, eine Computertomografie zu machen und ihn zu operieren. Allein die Op kostet ungefähr 1.000 €!!!
Das wäre seine letzte Chance. Aber der TA meinte, seinen Hunden würde er das ersparen wollen. Er würde warten, bis es gar nicht mehr geht, und ihn dann erlösen.
Was meint ihr? WIr sind alle geschockt und traurig. Er hat noch so viel Energie und Elan gehabt, ist rumgesprungen wie ein Junger. Und von einer Sekunde zur anderen ist er gelähmt.
Mittlerweile kann er wohl fast gar nicht mehr laufen, meinte meine Schwester. Das ist so unfair!!!!!!
