sabina hat geschrieben:es ist leider ein fakt, dass hundis aus dem tierschutz/ausland einfach grosse defizite haben.
mindestens die hälfte aller hundis, zu denen ich für eine therapie gerufen werde, sind aus dem tierschutz
natürlich bin ich dafür, solche hundis zu retten! ABER sie gehören in erfahrene hände

die adoptanten sollten sich vorher informieren über sozialisation, artgerechte erziehung, oft kompensation von fehlender prägung im welpenalter, positive konditionierungen etc...
und wenn es zu auffälligkeiten kommt, SOFORT reagieren! hat sich ein verhalten erstmal manifestiert, wird es schwierig...
kommt es dann sogar zum ersten biss (hier vor über 2 monaten, auch iris' sohn wurde ja schon gekniffen vor den beiden beissattacken), muss sofort ein psychologe oder persönlicher trainer her, und zwar nicht nur einmal
es sollte eine intensive zusammenarbeit von anleiter und besi/hund geben. spielt der besi nicht mit oder hält sich nicht wirklich konsequent an die vorgaben des trainers, hat das hundi keine chance...
So ist es...
und da mache ich den Leuten die vermitteln auch einen Vorwurf
denn Hauptsache vermitteln darf und kann einfach nicht sein.
Was mich aber auch stinksauer macht ist das Verhalten von @Venezia/Hilferufenden!
Hier sind Menschen die sich auskennen und Hilfestellung geben ohne Ende,
was letztendlich gar nicht ankommt oder womöglich ignoriert wird!
Völlig egal ob nun von Dir @Sabina oder anderen, unsereins nimmt sich
die Zeit zermartert sich den Kopf, schreibt immer wieder über Wochen und Monate was man
tun könnte,sollte, müsste bzw. was zu tun ist, und unterm Strich passiert
NICHTS außer
das sich die Situationen immer weiter zuspitzen und eskallieren..
Theoretisch könnte man sich diesen Aufwand/Mühe auch schenken und die
vergeudete Zeit mit seinen eigenen Tieren sinnvoll verbringen oder sich selbst
in einem Straßencafe entspannen.
Das mit dem Einzeltraining wurde schon früh angesprochen sogar das man ggf. gucken sollte
wer den besten Kontakt zum Tier hat, davon abgesehen sagt einem doch der klare Menschenverstand
das wenn man in der Hundeschule "nicht weiter kommt" diese nicht der richtige Weg ist bzw. sein kann.
Erstrecht nicht mit 2 unerzogenen Hunden die ein intensives Trainig dringend brauchen. By the Way, die Hundeschule
selbst war mir persönlich von Anfang an sehr suspekt, ich kenne keine einzige wo man mit einem kranken
Hund antreten darf und Luigi war damals krank.
Wie auch immer es muss ein Einzeltrainer her um kontinuierlich und konsequent mit den Tieren zu arbeiten... Punkt!!!
Dieser würde u.a. auch ganz schnell erkennen ob eine Kastra Sinn machen würde...
Nachtrag:
Und wenn man das jetzt nicht umsetzt versündigt man sich maßlos an den Tieren die auf diese Hilfe
mehr als dringend angewiesen sind...