Vernachlässigter Hund...

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Vernachlässigter Hund...

Beitragvon Bebé » 13.05.2008 14:23

Och man :cry:
Mein Freund wohnt in einem Haus, und der Vermieter hat einen wunderhübschen Australian Sheperd/Bordercollie-Mix, Sally. Die Maus ist soooowas von süß und total lieb, ca. 8 Jahre alt.

Aber sie hängt die ganze Zeit an der Kette, wird nur ab und an losgemacht, Gassi gegangen wird nur selten, wenn dann sind wir die jenigen die mit ihr aufs Feld gehen. Und den TA hat sie wohl auch schon ewig nicht mehr gesehen, wenn überhaupt mal.

Jetzt humpelt die Maus schon ne Weile, will aber trotzdem sooo gern spielen und Stöckchen fangen und so...
Sie humpelt des öfteren mal, aber nach kurzer Zeit isses wieder gut. Aber diesmal hält das schon 2 Tage an. Zum TA können wir sie nicht bringen, der Vermieter ist ein A**** und meckert schon, wenn wir sie von der Kette machen und mit ihr Gassi gehen.

Och Mensch...ich würd die Süße am liebsten klauen :love:
Kann ich für ihr Beinchen vielleicht irgendwas gutes tun, irgendwelche Hausmittelchen?

Traurige Grüße, Cynthia


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Beitragvon Biene » 13.05.2008 14:36

Habt ihr den Besitzer auf das humpeln schon mal aufmerksam gemacht?
Ich glaub mit Hausmittel kommt man nicht weit.
Immerhin weiß man ohne TA Besuch ja nicht den genauen Grund.

Mit welchen Bein humpelt sie denn?
Aufstehen kann sie aber schon problemlos?
Nicht das es von der Hüfte kommt.....

lg

Biene
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Beitragvon Bebé » 13.05.2008 14:39

Nee, linke Vorderpfote. Aufstehen klappt auch gut, man merkt einfach beim Laufen, dass sie ein wenig humpelt. Der Besitzer weiss das auch. Allerdings ist es doch "nur ein Hund". Ich mein, welcher verantwortungsbewusste Tierhalter stellt seinem Hund Fischkonserven mit Resten zum Ausschlecken hin. Aaaargh :s2020:

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Beitragvon Pummelbrummel » 13.05.2008 14:42

Hallo Cynthia,

die Kettenhaltung von Hunden ist GsD seit geraumer Zeit in Deutschland verboten und damit strafbar. Auch erfüllt das Nichtversorgen einer Wunde bzw. eines humpelnden Beines rechtlich gesehen den Strafbestand der Tierquälerei. Ein Gespräch, wenn möglich freundlich, kann dem Vermieter vielleicht diese Erkenntnis liefern.

Schlimmstenfalls kann ein Amtsveterinär vorbeigeschickt werden, aber vielleicht könnt Ihr euch darauf einigen, dass er den Hund medizinisch versorgt und statt Kette eine Laufleine benutzt. Hat der Hund wenigstens immer frisches Wasser? Ich bin bei solchen Themen immer sehr aufgebracht, aber man darf hier mE nicht wegsehen. Denn das arme Tier kann nicht für sich sprechen und ist auf Eure Mithilfe angewiesen. Ich hoffe, Ihr findet einen Weg.

Die Daumen drückt
Pummelbrummel
Es grüßen Pummelbrummel und 8 liebe Pfoten.

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Beitragvon Biene » 13.05.2008 14:43

Wenn er seinen Hund bei gesundheitlichen Problemen
nicht mal medizinisch versorgen lässt,
dann würd ich ihn beim Tierschutz melden.

Oh wie ich solche Leute hasse :evil:
Aber wenn man selbst ein kleines Aua hat,
wird sofort zum Onkel Doc gerannt.
Liebe Grüße- Biene und ihre ♥ Teppichflitzer ♥
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Beitragvon Bebé » 13.05.2008 14:52

Für frisches Wasser sorgen wir immer!
Ach Mensch...Amtstierarzt...dann fliegt mein Freund garantiert aus der Wohnung...und dann hat die Maus auch kein frisches Wasser mehr...und kein Gassigehen mehr...

Und dummerweise lässt der Besitzer auch nicht mit sich reden. Ach man. Ich weiss es net. Ihr habt ja schon recht.

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Beitragvon NadineW » 13.05.2008 19:07

Hallo Bebé!

Der Vermieter kann ihn ja nicht rausschmeißen, weil dein Freund sich um SEINEN Hund kümmert... Da müsste er schon einen Grund haben, wie keine Miete gezahlt, dauernd gestört (Selbst hier muss man dann schriftlich anmahnen) oder ähnliches..

Gibt es nicht vielleicht noch Nachbarn oder so, die genau so denken wie wir und das machen könnten? Dann hat dein Freund nicht so wirklich was damit zu tun..

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Beitragvon Moonlil » 14.05.2008 10:46

Boah, da könnt ich mich wieder aufregen!!! :s2020:
Zum nächsten Tierschutzverein und Bescheid sagen und sagen, dass es anonym bleiben soll. Die machen sich dann selber ein Bild davon und zeigen ihn selbstständig an und nehmen bei Erfolg der Anzeige den Hund mit.
Mach es unbedingt und ganz schnell! Wenn es anonym bleibt, weiß er ja nicht von wem die Anzeige kommt. Aber mach es, bitte!!! Ich kenne einen Hund, der an der Kette im Zwinger gehalten wurde! Den darf man nicht mehr knuddeln, schnappt schon mal zu, wenn man ihn an den Hals fässt... und je länger du wartest, desto schwieriger wird es sie zu vermitteln, desto größer sind die psychischen Folgen und desto teurer wird der TA.
Liebe Grüße von Tapsi, Gismo, Fidor und Melanie
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Der Hund mag wundervolle Prosa sein,
aber nur die Katze ist Poesie

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Beitragvon Moonlil » 16.05.2008 10:50

Gibts was neues? Hast du mal mit deinem Freund drüber geredet bezüglich Anzeige?
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Beitragvon Aleshanee » 16.05.2008 11:49

Moonlil hat geschrieben:Boah, da könnt ich mich wieder aufregen!!! :s2020:
Zum nächsten Tierschutzverein und Bescheid sagen und sagen, dass es anonym bleiben soll. Die machen sich dann selber ein Bild davon und zeigen ihn selbstständig an und nehmen bei Erfolg der Anzeige den Hund mit.
Mach es unbedingt und ganz schnell! Wenn es anonym bleibt, weiß er ja nicht von wem die Anzeige kommt. Aber mach es, bitte!!! Ich kenne einen Hund, der an der Kette im Zwinger gehalten wurde! Den darf man nicht mehr knuddeln, schnappt schon mal zu, wenn man ihn an den Hals fässt... und je länger du wartest, desto schwieriger wird es sie zu vermitteln, desto größer sind die psychischen Folgen und desto teurer wird der TA.

Das sind meine Worte.
mach was aber mach es schnell
Es grüßen Euch Heike mit Micky, Smoke, Lisa und natürlich Kalija

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Beitragvon Moonlil » 05.06.2008 19:31

Was ist jetzt eigentlich mit dem Hund geschehen? Ist er immer noch bei seinem Besitzer???
Sorry, aber solche Geschichten lassen mich nicht los, bis ich weiß was nun ist.
Liebe Grüße von Tapsi, Gismo, Fidor und Melanie

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