Chronische Gingivitis

Zahnerkrankungen, Maul, Ohren, Augen, Gehirn- und Nervensystem (z.B. Anfallsleiden)

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Beitragvon user_2530 » 11.04.2008 10:44

Mackica hat geschrieben:
Sienna01 hat geschrieben:
Ich kann mir das so gar nicht vorstellen ohne Zähne... :roll:
und bei deinen beiden klappt das gut? So mit Futter?


Das kann aber sogar ich beantworten: Das klappt. ;)
Es gibt sogar zahnlose Katzen die Trofu fressen. :) Das Nafu wird einfach mit der Gaumenplatte "zerquetscht".


Danke Alex... :kiss:
Geht alles wenn es muß....


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Beitragvon lulu39 » 11.04.2008 10:46

Aber klar - der Snubs frisst nicht nur Trofu (Lucy auch) - der frisst sogar rohen Rindergulasch.. :lol: :lol: :lol:

Und beide Katzen haben GAR keine Zähne mehr - auch keine Fangzähne..
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Beitragvon Zugvogel » 11.04.2008 10:51

Ich würde heute nie mehr über Zähne nachdenken - die sind für eine Wohnungskatze so wichtig wie neuer Sand in der Sahara..
Diese Aussage möcht ich ein wenig anzweifeln. Jeder Zahn - ob bei Mensch oder Tier - hat seinen enstsprechenden 'Zielpunkt' im Körper, die meisten im Darm.
So gesehen wären ja für Menschen auch alle Zähne so 'unwichtig wie ein Kropf', und doch tun wir alles, um sie gesund zu erhalten bis ins hohe Alter. Bei Katzen sollten wir immer die Erhaltung der Zähne nicht ausm Auge verlieren, wenn Zahnfleischentzündung vielleicht doch noch behandelt werden kann. Es kommt immer auf den Einzelfall an.

Allerdings bin ich der Meinung wie wohl alle hier, daß kranke Zähne eine Belastung für Körper und Gemüt sind, und sicher besser gezogen werden. Ein Leben und Ernährung ohne Zähne ist möglich und die Lebensqualität muß nicht die schlechteste dabei sein.

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Beitragvon lulu39 » 11.04.2008 11:39

Zugvogel hat geschrieben:
Ich würde heute nie mehr über Zähne nachdenken - die sind für eine Wohnungskatze so wichtig wie neuer Sand in der Sahara..
Diese Aussage möcht ich ein wenig anzweifeln. Jeder Zahn - ob bei Mensch oder Tier - hat seinen enstsprechenden 'Zielpunkt' im Körper, die meisten im Darm.
So gesehen wären ja für Menschen auch alle Zähne so 'unwichtig wie ein Kropf', und doch tun wir alles, um sie gesund zu erhalten bis ins hohe Alter. Bei Katzen sollten wir immer die Erhaltung der Zähne nicht ausm Auge verlieren, wenn Zahnfleischentzündung vielleicht doch noch behandelt werden kann. Es kommt immer auf den Einzelfall an.

Allerdings bin ich der Meinung wie wohl alle hier, daß kranke Zähne eine Belastung für Körper und Gemüt sind, und sicher besser gezogen werden. Ein Leben und Ernährung ohne Zähne ist möglich und die Lebensqualität muß nicht die schlechteste dabei sein.

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Beitragvon seepferdchen » 11.04.2008 19:46

Hallo,

ich klinke mich mal ganz frech in dieses Thema mit ein.

Im Sommer letzten Jahres wurde bei meinen beiden Katzen aus Ägypten festgestellt, dass sie plasmazelluläre Gingivitis haben. Das Zahnfleisch ist dauerentzündet, allerdings haben sie scheinbar keine Schmerzen, da sie beim Fressen keine Probleme haben (auch nicht bei großen TroFu-Brocken die es mal ab und zu gibt.

Zahnstein haben sie auch extremst. Wurde im November 2007 entfernt, hat sich aber schon wieder nachgebildet. Seit ich ihnen Rohfleisch gebe, hält sich das aber in Grenzen.

Medikamente haben wir schon viel durch probiert. Mehrmals Convenia, dann habe ich selber Zylexis gespritzt und mittlerweile gebe ich das Derma-Chat. Das ist ein weibliches Schwangerschaftshormon. Das ist das 1. Mittel, wo die Rötung fast weg ging. Allerdings sind diese Schwangerschaftshormone ja nicht so ohne.

Zähne möchte meine TÄ nur ungern ziehen, da bei den festsitzenden im Unterkiefer immer das Risiko besteht, dass der Kiefer bricht und sie haben ja keine Schmerzen.

Ich hoffe mal, dass wir von diesem Schwangerschaftshormon wegkommen und die Entzündung dann auch nicht mehr kommt.
liebe grüsse
katrin



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