Mein Max ( wird nächste Woche 13Jahre alt) hat seit letzter Woche immer wieder erbrochen , und dann ging es wieder ein paar Tage besser aber am Dienstag früh war die ganze Küche mit braunen Erbrochenen voll.
Bin sofort zum TA ,röntgen -Diagnose Darmverschluss mit Verdacht auf Tumor .
Das war so schlimm ! TA hat gesagt sofort OP und ich sollte am Nachmittag anrufen.
Der Tag war die Hölle, die Zeit wollte nicht vergehen,ich fing an zu putzen ,aber meine Gedanken waren nur bei meinem Max.
Dann war es endlich 17 Uhr, Zeit zum Anruf in der Tierklinik,ich zitterte am ganze Körper. OP sei überstanden. Darmverschluss endfernt und es war ein Tumor der den Darm regelrecht um schlungen hatte und damit abschnürte.
Das war eine gute sowie schlechte Nachricht zugleich.Der TA fragte mich um Erlaubnis das er den Tumor einschicken darf zur Analyse ob gut oder bösartig ,ich willigte ein ,ich möchte es ja auch gern wissen .
Er hat mir geraten Maxi noch am gleichen Abend nach Hause zu holen,das ist nämlich ein Kampfkater ,der läst sich nicht mal Fieber messen vom TA.
Zu Hause sei er in seiner gewohnten Umgebung und er rege sich nicht so sehr auf.
Um 19 Uhr fuhren wir nach Gera in die Tierklinik und holten unseren kranken Max ab. Er war noch ein wenig in Narkose und benommen.
Zu Hause in der Küche hatte ich schon alles vorbreitet Katzenbett und Klo und die Katzenklappe verriegelt das die anderen nicht in die Küche kommen.
Die Nacht verbrachte ich mit Max in der Küche ,die reinste Katastrophe ,
bis der erst mal wieder richtig zu sich gekommen ist da war es um 1 Uhr in der Nacht. Naja ,die OP war ja nicht ohne.Dann wollte er ständig hoch springen auf seinen Fensterplatz,ging ja nicht.Ich holte das große ,richtig große Kuschelkissen ( 1,30m durchmesser mit Styropor gefüllt) und kuschelte mich mit Max rein und schliefen zusammen auf den Küchenfußboden auf dem Kuschelkissen.
Früh fuhren wir dann wieder zu TA ,zum spritzen von Antibiotika und Flüssigkeit. Max soll unbedingt trinken . Der Zustand ist ein wenig besser geworden.Aber er schäft sehr viel.
Heut am Freitag waren wir gleich die ersten in der Praxis ,Max trank nichts.
Er bekam sein Antibiotika gespritzt und dann wurde eine Flexyle gelegt und er bekam isotonische Kochsalzlösung .Da war ich für 1,5 Std mit Max in der Praxis.
Morgen müssen wir wieder zur Infusion hin und zum Spritzen, ich hoffe nur das er bald wieder allein säuft. Futter darf er erst wieder ab Sonntag ,also 5 Tage nach der OP wieder zu sich nehmen.
Nächste Woche erfahre ich ob der Tumor gut oder bös-Artig war.
Ich habe auch mal vorsichtig den TA gefagt wann Max den übern Berg sein ?
Erst wenn er wieder regelmäßig Essen und Saufen würde und der Darm wieder voll die Funktion aufgenommen habe.
Ich hoffe mein Dicker schafft das alles.
Hat jemand auch solche OP mit seine Katze durch gestanden ??
