Kati hat es wahrscheinlich geschafft !

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Mira
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Kati hat es wahrscheinlich geschafft !

Beitragvon Mira » 14.04.2008 14:44

Wie ihr wisst hat Kati ja mit der Leber zu tun. Vorigen Mittwoch ließen es ihre Leberwerte zu um ihren Zahnstein entfernen zu lassen. Ihr Leberspritze hat sie gleich mit verabreicht bekommen. Aber sie frisst seitdem nichts mehr. Ich habe alles probiert, Trockenfutter, verschiedenes Nassfutter, Leckerlis und und und. Nicht einmal ihre Tablette bekomme ich in sie rein. Ich bin mit meinen Nerven am Ende. Sie riecht noch nicht einmal am Futter, sie ist absolut mit nichts zu locken.

Ihre Leberwerte sind jetzt bei 41 und damit hat sich ihr Wert hammermäßig verbessert. Ich weiß also nicht ob es wirklich an ihrem Leberschaden liegt. Aber der Zahnstein ist auch weg, sie macht auch keine Anzeichen, dass ihr etwas weh tun würde. Ganz im Gegenteil, sie ist aktiv, spielt und schmust wie eine Irre. Aber seit Mittwoch hat sie nichts gegessen.

Heute abend kommt der Tierarzt zu uns und versucht mit Medikamenten ihren Appetit zu fördern und will noch einmal ihre Leberwerte überprüfen. Wenn das alles nichts hilft muss sie wohl beim Tierarzt bleiben, dann muss sie zwangsernährt werden und rundumkontrolliert werden. Ich hoffe dass es nicht soweit kommt.
Aber sie hatte so schön zugenommen, wir waren so froh dass sie jetzt schon 3200 g wiegt und jetzt magert sie wieder so ab. Ich konnte die ganze Nacht vor Sorge nicht schlafen.

Drückt mir die Daumen, dass Kati bald wieder mit vollem Appetit frisst. Ach was rede ich da, sie soll uns ruhig die Haare vom Kopf fressen, solange sie nur wieder zunimmt und gesund wird.

Viele liebe Grüße
Mira


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Beitragvon Zugvogel » 14.04.2008 15:21

Ich vermute, daß Deine arme Maus Schmerzen beim Futtern hat, das kann die Nebenwirkung vom Zahnsteinentfernen sein. Die Narkose kann ebenso Ursache von Futterverweigerung sein, das mit dem Hintergrund der Leberkrankheit, eine Überforderung der Leber als Entgiftungsorgan.

Da hülfe nur eine leichte Schmerztherapie mit milden Mitteln, um sie nicht weiter hungern zu lassen.

Übrigens ist Futterverweigerung (Anexorie) ein ernstes Anzeichen bei Lebererkrankungen, das sollte man wissen. Welche Werte waren genau erhöht, wie wird das therapiert?

Laß bitte so schnell wie möglich danach gucken, evtl per Infusion ernähren, um nicht wertvolle Zeit vergehen zu lassen, die später nimmer aufgeholt werden kann.

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Beitragvon Monalisa » 14.04.2008 15:23

Liebe Miira,
ich kann mir sehr gut vorstellen, was du gerade durch machst. Ich habe selbst auch einen Patienten zu Hause. Ich drücke dir für deinen Liebling ganz fest die Daumen, dass ihr das wieder in Griff bekommt. :s2464: :s2301:

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Ronjasräubertochter
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Beitragvon Ronjasräubertochter » 14.04.2008 15:25

denke auch sie hat schmerzen wegen dem zahstein entfernen :?:
drück die naus mal lieb von uns :wink:
morgen sieht die welt schon anders aus :!:
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Mira
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Beitragvon Mira » 14.04.2008 16:22

@ Zugvogel

Mein Arzt macht immer einen Bluttest und hatte mir auch erklärt welcher Wert es war, aber ich habe es vergessen. Ich weiß dass der Leberwert unter 30 sein muss (bei einer gesunden Katze) und bei Kati war er Anfangs bei 412.

Sie bekommt als Therapie alle 8 Wochen eine Spritze, die die Leber schützt und ich muss ihr spezielles Futter geben. Dadurch dass sie das Leberfutter von Hills bei Gott nicht fressen will, bekommt sie Royal Canin Sensitivity Control und jeden Abend eine Tablette Hepato Aid K. Das Futter entlastet wohl die Leber und die Tabletten sind Vitamine die die Leber untersützen und schützen.

Sie hatte schon einmal das Futter verweigert, da ist das mit der Leber erst rausgekommen und 2 Tage nach der Spritze fraß sie wieder. Aber sie hat jetzt 5 Tage nichts gefressen und wenn nur ganz spärlich. Das merkwürde ist ja dass sie noch nicht einmal davon probiert, sie verweigert es einfach. Und dadurch dass sie noch nie sehr dick war, sondern eher untergewichtig macht mir ihre Gewichtsabnahme zusätzlich Sorgen. Es war schon ein harter Kampf sie über 3 Kg zu bekommen.

Das die Narkose auf die Leber geht weiß ich, aber bei Kati war es echt nötig. Die Zahnsteinentfernung stand schon länger im Raum und bereitete ihr auch Probleme aber ihre Leberwerte waren zu hoch, so dass unser Tierarzt dass Risiko nicht einging. Jetzt waren die Werte wirklich sehr gut und wir wagten es.

Jetzt werde ich erst einmal abwarten was der Tierarzt sagt und auch hoffen, dass Kati es nicht so doll nimmt.
Sie zum Tierarzt zu bekommen ist schon saumässiger Stress und wenn er nach Hause kommt, ist es nicht viel besser, aber da fängt sie sich schneller.


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Beitragvon waldi1 » 14.04.2008 17:12

Liebe Mira,

was auch der Grund für ihre Nahrungsverweigerung sein mag (ich habe leider so gar keine Idee), aber: Sie muß dringend an den Tropf, die muß ja schon ausgetrocknet sein nach 5 Tagen absolut gar keine Nahrung!
Dringend Dauertropf, da sind ja alle Stoffe drin die sie braucht.
Meine Leila hatte auch mal 8 Tage lang nichts gefressen, ich war auch am Verzweifeln. Mein Haus-TA hat ihr immer wieder, täglich, so eine kurzInfusion unter die Haut gegeben, aber das war einfach nicht das gleiche wie so eine Dauerinfusion. In der TK dann hat sie diese Dauerinfusion einen Tag gehabt und wieder gefressen. Es war ein anderer Fall wie bei Deiner KAti, Leila hatte Eiter im Kopf und wohl auch dementspr. Schmerzen, aber von nix kommt nix. Irgendwas muß bei Deiner Kati nicht stimmen. Schlecht sie sich denn immer wieder übers Mäulchen? Das wäre dann ein Zeichen von Übelkeit. Riecht sie wenigstens am Futter?

Lg
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Beitragvon Mira » 14.04.2008 18:05

@waldi 1

Also über das Mäulchen schleckt sie sich nicht, also wird ihr denke ich nicht übel sein. Zumal sie ja auch weiterhin spielt und sich nicht zrückzieht, eher im Gegenteil sie sucht die Nähe. Was aber in dem Maße für mich auch ein Alarmzeichen ist.

Sie riecht auch nicht am Futter, gar nichts. Sie geht ja noch nicht einmal zu ihrem Futternapf.

Ich denke mal der Arzt wird dann schon wissen, was am besten ist, wenn er heute abend kommt. Wenn sie ausgetrocknet ist, nimmt er sie hunderprozentig mit und hängt sie an den Tropf.

Viele liebe Grüße
Mira

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Beitragvon Zugvogel » 14.04.2008 18:11

Ich drück Dir und vor allem Deinem Sorgenfellchen gaaanz fest die Daumen. Mariechen drückt mit, ist doch selber grad an so ner Lebergeschichte dran.

Zugvogel

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Beitragvon waldi1 » 14.04.2008 19:06

Hi Mira,

ob sie ausgetrocknet ist kannst Du leicht selbst feststellen mit dem Nackentest: DAs Fell am Nacken hochziehen, wenn es sofort wieder zurückschnellt, ist alles ok, wenn sie ausgetrocknet ist, geht es langsam zurück.
Also wenn sie nicht mal dran riecht, riecht sie es vielleicht nicht?
Es ist ja so, wenn Katzen Futter nicht riechen können, fressen sie es auch nicht. Aber dann müßte sie ja was mit der Nase haben.
Ich meine wenn es tatsächlich von der Leber kommt, Leber macht ja soviel ich weiß keine Schmerzen. Aber Du schreibst ja, die WErte sind ok.
Och Mensch, das ist aber eine komische Geschichte.
Notfalls würde ich in eine TK gehen.

Lg
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Beitragvon Mira » 14.04.2008 21:30

Also der Tierrazt war jetzt bei uns. Kati einzufangen, war ein echtes Problem, da sie Lunte gerochen hat. Aber wir konnten sie überlisten. Leider ist sie trotz dauernden Trinkens ausgetrocknet und der Arzt hat uns auch empfohlen der Sache näher auf den Grund zu gehen. Mit anderen Worten, Kati hat er gleich mit in die Klinik genommen. Vorher gab er ihr aber ein Schmerzmittel.
Über Nacht kommt sie an einen Dauertropf, damit sie wieder Nährstoffe bekommt, sie ist doch sehr abgemagert. Morgen wird es dann schwierig für sie. Da steht röntgen (mit Kontrastmittel) und Ultraschall auf dem Plan.. ach ja und wieder ein großes Blutbild.

Ich habe nur geheult, ich mach mir solche Sorgen um sie... sie ist doch so sensibel und vor allem so liebebedürftig. Und da wir über 1 Jahr daran arbeiten mussten, damit sie überhaupt ein wenig vertrauen zu uns fasst, fällt es mir umso schwerer. Sie traut keinem Menschen außer mir und meinem Freund. Sie muss wohl in ihrer Babyzeit extrem schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht haben.

Aber vielleicht frisst sie ja morgen wieder und wir bekommen sie bald wieder. Aber es ist bsser so... so kann man wenigstens alles ausschließen und hat endlich Gewissheit woran es liegt. Sie ist ja eh eine sehr schlechte Esserin.

Jetzt wird sie wohl schon am Tropf hängen... ach meine arme Maus...

Viele liebe Grüße
Mira

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Beitragvon teufelchentf » 14.04.2008 21:45

Drück hier einfach mal feste die Daumen...und Pfoten...
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Beitragvon vilica65 » 14.04.2008 22:15

Hallo Mira
Lese das ganze mit :( ....das beste ist jetzt das dein Schatz in der Klinik ist.
Ich weiss wie du dich fühlst :roll: ....eine Frage; kannst du dein kleines Mäuschen in der TK besuchen?....das wäre nicht schlecht.
Wir haben Glück das unser TA seine kleine Klinik hat.
Er sagt immer, wir sollen sie nur besuchen kommen. Vielleicht wäre das für dein Schatz auch gut....wenn es geht.

Daumen sind ganz fest gedruckt :s1958:
KIKI - GINA - ONYX - PICCOLA - BELLA
und BIMBO im Herzen

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Liebe Grüsse, Vesna

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Beitragvon Mira » 14.04.2008 23:08

Ja ich kann Kati besuchen kommen, er hat auch gesagt dass ich ruhig anrufen kann um zu fragen wie es ihr geht.

Ich muss echt sagen, ich bin froh diesen Tierarzt für meine Katzen zu haben. Er ist wirklich immer mit Herz und Seele dabei und versucht den Tieren zu helfen wo es nur geht.

Auch als unser Kater an FIP verstorben ist, hat er nie die Geduld verloren, obwohl ich da überängstlich war und alles 3 mal nachgefragt habe.

Sie ist dort in den besten Händen und somit wird dem mal richtig auf den Grund gegangen. Mir ist das lieber als wenn noch etwas kommt und wir wieder vor dem Problem stehen. Und wenn es an der Zahnsanierung lag, weiß man gleich woran es liegt und man kann gleich darauf reagieren indem man ihr für ein paar Tage Schmerzmittel gibt oder so. Aber nicht zu wissen, ob es jetzt an der Leber liegt, an den Folgen der Zahnsanierung oder vielleicht an was ganz anderem, macht einen fertig.

Vielleicht ist es auch etwas völlig banales und wir können dann drüber lachen, wie besorgt wir waren.

Viele liebe Grüße
MIra

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Beitragvon camithecat » 14.04.2008 23:21

Zumindest kannst du sicher sein, dass alles für sie getan wird, was möglich ist. Wie du es schreibst ist sie in den besten Händen.
Ich drück ganz feste die Daumen, dass es sich schnell herausstellt, warum der Schatz nicht frisst und ihr dann was dagegen unternehmen könnt.

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Beitragvon waldi1 » 15.04.2008 08:51

also ich denke auch das war die Beste Entscheidung, sie in die TK zu geben. Die Infusion ist jetzt unbedingt nötig. Und dann wird man sehen, ob bei den anderen Untersuchungen was rauskommt.
Eigentlich kann man nur hoffen, daß was rauskommt, sonst weiß man ja wieder nicht weiter....

Lg
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