Pumba hat den ganzen Montag erbrochen - Abends wurde es dann immer schlimmer. Alles, was er zu sich nahm, kam postwendend wieder raus.
Wenn er nichts zu sich nahm, spuckte er trotzdem. Und wenn er nicht gerade spuckte, dann würgte und hustete er herzerweichend.
Er hat sich auch die ganze Zeit das Mäulchen geschleckt, was ja immer ein Zeichen für Übelkeit ist.
Tels mit dem TA-Notdienst in der Nacht ergaben, dass man bis Dienstag warten kann, da die Schleimhäute rosa waren und er auch am Abend Kot abgesetzt hat,
allerdings keine normale "Wurst-Form", sondern eher wie eine Perlenkette, allerdings mit grösseren "Perlen".
Am Dienstag morgen war er dann nur noch ein Schatten seiner selbst, klar - 24 Std nur gebrochen, gar nicht geschlafen, da ihn ständig Würg-Anfälle plagten.
Der Besuch beim Tierarzt inkl. Röntgenbild ergab dann, dass er eine heftige Verstopfung hat - der Magen-Darm-Bereich war wie zweigeteilt:
- Magen + Anfang des Darms fast leer und nur mit sehr vielen Luft- / Gasblasen gefüllt
- der hintere Teil des Darms stellenweise sehr heftig gefüllt
Da er nach wie vor Appetit hatte, bestand kein akuter OP-Handlungsbedarf, sondern wir versuchen nun erstmal die Verstopfung so in den Griff zu bekommen.
Der TA hat ihn dann entsprechend behandelt und seit gestern hat er nun nicht mehr gebrochen, die Würg- und Hustenanfälle haben deutlich nachgelassen und er war heute morgen auch schon auf dem Katzenklo. Wir füttern nun die ganze Zeit kräftig mit den richtigen Sachen, um den Magen- / Darm-Bereich einmal "durchzureinigen".
Danke an alle, die die Daumen gedrückt haben
![Very Happy :D](./images/smilies/icon_biggrin.gif)
Dieser Beitrag, da ich vorher nicht gedacht hätte, dass eine Verstopfung zu solch heftigen Brech- und Würganfällen führen können - und das ja eventuell für den ein oder anderen interessant sein könnte.
liebe Grüße,
Sonja