Hier möchte ich nun einmal die Geschichte des Verlaufes vom chronischen Schnupfen unseres Kater erzählen....
Rudi nahm ich aus einer sehr schlechten Haltung mit 12 Wochen zu mir.Bereits zu diesem Zeitpunkt hatte er sehr starken Schnupfen!
Am Folgetag bin ich mit Ihm und seiner Schwester gleich zum TA gegangen und dieser konnte mir sehr schnell sagen das die beiden für Ihre 12 Wochen sehr unterernährt sind.Rudi dazu nicht nur den Schnupfen hatte, nein es war zu einer starken Nasen & Nebenhöhlenentzüdung ausgebrochen die auch den Rachen betraf!
Er wollte uns den kleinen Rudi lieber gleich erlösen allerdings wollte ich nichts unversucht lassen und willigte ein Ihn 1ne Woche lang zu Spritzen und beide zu päppeln das sie an Gewicht zunehmen.( Da beide nicht geimpft entwurmt oder sonstiges waren holte ich dies natürlich gleich nach!!)
Die Woche mit den Spritzen verging sehr schnell und dem kleinen schien es schnell besser zu gehen da er auch zunahm von unserem Spezialfutter!
Nach einem erneuten TA-besuch bestätigte uns dieser das auch.
Er sagte mir außerdem das unser kleiner Schnudel diesen Schnupfen chronisch hat und er jeder Zeit ausbrechen kann!
Somit waren wir bei einem TA der Homöopatische Behandlung anbot und holten uns da Ratschläge zur Behandlung von Rudis Schnupfen!
Bachblüten, Schüsslersalze, Inhalationen......alles war dabei und somit hatte wir das ganze auch 3 Jahre im Griff in denen es Ihm blendend ging.
Dann kam wieder ein herber Schlag, unser Rudi atmete sehr laut hatte einseitig eine laufende Nase und nieste im Akkord.Da wir in diesem Zeitraum nix ausrichten konnten mit Homöopathie, blieb nix anderes übrig als wieder Antibiotika zu verabreichen.....
Altes spiel nach einer Woche war alles im Lot und die übliche Homöopathische Behanndlung lief wieder super!
Nun aber war es zwei Jahre später......er stand nach einigen Erledigungen als wir heimkamen schwer atmend vor uns.
Die Nase voll dicken Blut und Eiter!Von einer Minute zur anderen!Wir packten ihn ein und sind sofort zum TA!
Sie untersuchte unseren Schnudel und stellte nebenbei auch fest er hatte dazu knappe 40° Fieber

Er wurde gespritzt und ich bekam wieder einmal seine subkutanen Spritzen mit Antibiotika mit nach Hause.
In der Nacht zum Samstag hin hatte er einen Aufschwung und fraß ein wenig aber trank gar nix.
Samstag morgen lag er wieder apathisch in seiner Ecke....wir spritzen ihn boten ihm alles erdenkliche an Futter an und auch Wasser, Katzenmilch....Futter mit extra viel Soße....er leckte 3, 4 mal in die Soße 2 mal in die Katzenmilch und das wars auch für den ganzen Tag....
Sonntag war noch keine Besserung in Sicht

Somit sind wir nun bei Montag früh um 5! Er stand vor unserem Bett und hat geschrien das habe ich in meinem ganzen Leben noch nie gehört....Er kriegte keine Luft und fraß nun gar nix mehr....zumal er durch die starke Entzündung im Nasenbereich begann zu erblinden....
Wieder waren wir beim TA da wir eh einen Termin hatten....Sie untersuchte ihn nocheinmal gründlich.....
Es war nich schön anzusehen die Nase voll Blut die Endothelien lösten sich auf....Der Rachenraum war voller Blutbläschen die sehr schmerzhaft waren und auch mit der beginnenden Erblindung lagen wir richtig....Chronischer Schnupfen in der Katzenwelt ist wie Herpes bei Menschen.....Nur kommt es auf die befallenen Stellen an!!Und unser armer kleiner Schnudel hatte sie im Rachen und in den Nasen und Stirnhöhlen....
Da die entzündung seine inneren Atemwege mehr oder weniger " zerfraßen" gab es nun keine andere Lösung mehr als ihn zu erlösen!
( Dies prophezeite mir damals schon der TA als sie klein waren....Das in Rudis fall mal die Stirnhöhlen betroffen sind und das sehr schnell und akut)
chronischer Katzenschnupfen kann so und so ausgehen unser Rudi gehörte leider Gottes zu denen die es schlimm traf

Hoffe einige können mit diesem Thread was annfangen.....
Liebe Grüße Tina & Tiger
