Nachdem ich gestern mich mit einem Tierarzt unterhalten konnte, haben wir nochmal überlegt, was wir tun würden.
Von dem Gedanken, eine Operation (Option wäre statt Operation eine Endoskopie zu machen, bei der man sieht, ob die typischen FIP-Veränderungen bei den Organen vorliegen) sind wir abgekommen, weil:
- sich auch kein eindeutiges Ergebnis ob FIP ja oder nein ergeben muss
- die Öffnung der Bauchdecke ein großer Eingriff für den geschwächten Körper darstellt
- das durch die Infektion geschwächte Bauchnetz weiter geschwächt wird und
- die Heilung einer großen Wunde den Organismus zusätzlich fordert
- bei Bestätigung der Verdachtsdiagnose "FIP" für uns zwar Klarheit gibt, es aber keine Therapiemöglichkeiten gibt.
Frage bleibt, ob es eine bakteriologische Infektion ist = weiterhin Behandlung mit AB, in der Hoffnung, dass die Bakterien vernichtet werden.
Von einer Stärkung des Immunsystems, auch mit homöopathischen oder pflanzlichen Mitteln, würden wir zunächst Abstand nehmen, da der Organismus mit der Bekämpfung schon genug beschäftigt ist und auf Hochtouren arbeitet.

Was wir jetzt noch machen würden - ihr wohnt ja in München - Frau Prof. Dr. Hartmann
http://www.med.vetmed.uni-muenchen.de/klinik/vorstand/index.html alle Befunde schicken und fragen, ob und welche weitere Diagnostik sie für sinnvoll hält. Sie ist ja auf dem Gebiet der Virologie bei Katzen in Deutschland die Frontfrau.
Es ist eine bescheidene Situation

, alle können das hier nachempfinden.